Morgen Arzttermin wegen DMPS - gibts was zu beachten?

Ja ich bin mit meinen Ärzten generell leider nicht zufrieden aber was will man machen. Es gibt den Dr. Strienz in Stuttgart der sehr kompetent sein soll. Aber er nimmt keine Patienten mehr an. Und sonst hab ich auch keine Lust mehr permanent Ärzte zu wechseln. Das geht ins Geld. Ich glaube sowieso das ich mir selbst am besten helfen kann. Die Ärzte sind halt hilfreich bei der Blutabnahme und diversen Tests. Ich habe meinen DMPS Arzt für DMPS. Meinen Hausarzt für Bluttests. Und alles Andere mache ich dann selbst indem ich mich im Netz informiere und dann die Ärzte um entsprechende Tests bitte.

Aber mit den Ergebnissen können die Meisten dann auch wieder nichts anfangen. Beispielsweise wurde nun Zonulin bestimmt. Der Wert liegt nun zwischen grün und rot. Also etwas erhöht. Der Dr. meinte dann einfach nur "ja da brutzelt irgendwas im Darm" aber mehr auch nicht. Alpha trypto irgendwas war letztens auch leicht erhöht. Da hieß es "das kann selbst bei einfachem Durchfall erhöht sein". Aber mehr kommt dann auch nicht. Ich kümmere mich halt selbst ums Leaky gut. Das kann ich viel besser durch das Internet als das mir je irgend ein Arzt dabei helfen könnte. Bis auf die Laborwerte und Co. da sind die eben nützlich.

Außerdem weiß ich das das Leaky gut bei mir durch das Quecksilber kommt. Es ging alles nämlich los als ich Schilddrüsenhormone einnahm wegen einer UF (im nachhinein ist mir klar das der Körper in die SD UF gehen musste um mehr Fettdepots zu bilden um zu verhindern das das Quecksilber in Organe und ins Hirn gelangt). Da verlor ich rasch, innerhalb 1-2 Monaten, 11Kg, hatte/habe kein Fett mehr am Körper und das ganze Quecksilber (aus 16 ungeschützt ausgebohrten Füllungen) aus den Fettdepots wurde in Organe und Hirn verschoben. Also konzentriere ich mich zu 99% auf die Ausleitung. Alles weitere wird sich nach und nach heilen je mehr Quecksilber aus dem Körper verschwindet. Ich merke schon das sich seit der 1. Spritze Dinge bessern.

Auf Amazon gibts ein Buch dazu wie einer sein Morbus Crohn allein durch die Quecksilberausleitung heilen konnte. Ich hab das Buch nicht gelesen aber das Hg ist nun mal für sehr viele Erkrankungen verantwortlich. Also bringt es nichts an den Symptome rum zu doktern indem man Probiotika einnimmt, Lebensmittel weglässt und dies und jenes. Man muss die Ursache anpacken.
 
Mein Partner hatte sich damals durch die in den Medien empfohlene Schweinegrippenimpfung geben lassen. Sie enthielt auch Quecksilber Thiomersal. Zu dieser Zeit waren wir noch nicht informiert darüber. Kurze Zeit darauf bekam er eine chronische Entzündung im Darm die sich immer weiter verschlechterte. Auch sein Nervenkostüm ist empfindlicher geworden. Wir haben unsere Ernährung auf vegane, zuckerfreie und mit einem ca. 50%igen Rohkostanteil umgestellt. Nur so kommt er klar mit dem Darm. Ausleiten ist bei ihm nicht so einfach, da die unangenehmen Nebenwirkungen für ihn beruflich nachteilig wären. Ich selbst leite seit Anfang diesen Jahres naturheilkundlich nach Dr. Klinghardt aus und ich habe z.B. ein schlechtes Gedächtnis und Konzentration bekommen und fühle mich oft träge und erschöpft.
 
Hallo Janni, mir geht es auch um Ursachenbehebung. Aber : Wenn Du nicht angepasst isst, muß der Körper auch die daraus entstehenden Abfallprodukte entsorgen zusätzlich noch zu den Schwermetallen und die Entgiftungskapazität ist eben nur begrenzt.
Ausserdem: Ich hatte in etwa 35 Symptome vor der Ernährungsumstellung, jetzt habe ich unter angepasster Ernährung noch vielleicht 6 und die meisten davon sind lächerlich im Vergleich zu früher in ihrer Ausprägung. Es geht mir um Äonen besser.
Das mit der Ernährungsumstellung scheint für viele ein großes Problem zu sein. Mich nervt, dass es bei mir so krass ist und schon so lange läuft, dann noch der Durst.
An DMPS traue ich mich nicht ran.

DMPS ich wünsche Dir, dass es hier weiterhin so gut läuft! Das Gehirn, hast Du da schon einen Plan? DMPS holt da die Schwermetalle ja nicht raus, soweit ich weiß.

Und das mit den Ärzten , HPs usw. kennen ja leider die meisten genauso wie Du.

Die besten Wünsche Dir!
Claudia.
 
Hallo Janni,

das ist schön, dass Du mit DMPS ein Mittel gefunden hast, aws Dir gut hilft. Nun geht's aufwärts!

Aber ich glaube nicht, dass man sagen kann, was DIE Ursache ist, wenn mehrere Faktoren daran beteiligt sind, dass etwas ein Problem ist. Darmflora und Unterstützung des Stoffwechselgeschehens ist nunmal wichtig für den ganzen Körper, auch für die Entgiftung. Insofern ist das mehr als Symptom-rum-doktern. Es schließt sich ja auch nicht gegenseitig aus. Du musst es ja nicht so sehr verfolgen wie in der Vergangenheit, aber weiterverfolgen würde ich es trotzdem (1% Bemühen kommt mir persönlich zu wenig vor), Du hast Dir ja da auch schon Wissen angeeignet.

Übrigens gibt es für viele andere Behandlungsansätze auch Berichte, wo Leute damit einen Durchbruch erzielt haben, das ist nicht nur dem Quecksilber vorbehalten. Sei es NEM-Einnahme bei nitrosativem Stress oder Behandlung von Borreliose oder anderen Erregern mit diversen Mittelchen... Selbst "nur" mit Ernährungsumstellung haben viele Leute Autoimmunerkrankungen zurückdrängen können (mit Autoimmun-Paläo, kannst mal nach Terry Wahls suchen, wenn Dich das interessiert), da gibt es reihenweise Erfolge auf amerkianischen Webseiten zu finden.

Mich bestätigt das nur darin, dass viele Aspekte bei der Heilung eine Rolle spielen, nur die Schwerpunkte sind etwas verlagert, je nach eigenem Hintergrund. Ich denke auch, dass bei Dir das Quecksilber eine ganz wichtige Rolle spielt. Das mit der Schilddrüse und dem Fett ist natürlich bitter. Aber jetzt kannst Du ja Hoffnung haben, dass ohne das Quecksilber alles wieder gut wird!

Viele Grüße
 
Hi,

vielen Dank Euch :)

Es ist ja nicht so das ich alles esse. Ich habe meine Ernährung, im Gegensatz zu früher, enorm umgestellt. Ich habe wirklich nur noch sehr wenig Sachen die ich esse. Aber! Die gönne ich mir! Ich spreche da von Sachen wie, hin und wieder mal ein Stückchen Schafskäse, ein paar Oliven, mal Rind, Fisch oder Hähnchen, in Ausnahmefällen auch mal einen Döner. Ansonsten esse ich ja fast nur noch täglich Reis, Haferflocken, Eier, Kartoffeln. Das sind so die Hauptspeisen. Aber laut einigen Diäten und "Profis" soll man ja auch keinen Reis, keine Haferflocken, keine Eier essen. Also, womit soll man dann noch überleben? Fruchtzucker ist ja auch böse. Und Salate, ja, Salate sind auch nichts für den angeschlagenen Darm. Außerdem ist sowieso alles voller Pestizide. Am besten atmet man auch nicht mehr da die Luft verdreckt ist. Ich finde das einfach nur extrem wenn man sich wirklich an all die Tipps hält kann man sich eigentlich gleich die Kugel geben.

Ich verzichte inzwischen auf Glutenhaltiges (ja ohne Haferflocken gehts nicht), Laktose, Histamin, esse recht fettarm. Aber irgendwo kann ich auch nicht mehr, wenn ich jetzt noch Reis und Haferflocken weglassen soll dann werde ich wütend.

Wie auch immer, bezüglich dem Gehirn und DMPS, es wird ja oft von dem Effekt geredet das DMPS die Nierenspeicher leert, rückt wieder frisches Quecksilber nach. ALA nach Cutler werde ich sicher auch wieder versuchen. Aber ich fokussiere mich hauptsächlich auf die DMPS alle 4 Wochen.

Für NEMs habe ich tausende Euros ausgegeben. Ehrlich gesagt habe ich von keinem NEM irgendwas bemerkt. Ich habe NEMs (sehr teure, z.B. den LEF Mix bzw. den 2perday, Vitamin K, Vitamin E, Fischöl, sau teures Traubenkernextrakt uva.)konstant über einen Zeitraum von bspw. 4-5 Monaten genommen. Dann 2 Monate komplett alles weg gelassen. Und ich fand das es absolut keinen Unterschied gemacht hat. Habe auch diverse Probiotika probiert. Bringt (bei mir) alles nichts. Deshalb der Fokus aufs Quecksilber.

Viele Grüße
Janni
 
Warum solltest Du Reis weglassen? Haferflocken gibts im übrigen glutenfrei im Bioladen bzw. Reformhaus, die sind ja auch nur kontaminiert....
Toll, wie Du Dich aufgerafft hast, ich hoffe, Du kannst bald Deinen Speiseplan erweitern.

LG Claudia.
Habe gerade wenig Zeit.
 
Hallo Janni,

nee, man kann gar nicht alles an Tipps befolgen, schon weil viele auch widersprüchlich sind. Da kommts halt drauf an, welches Problem man hat und was man erreichen will. Nur bei wenigen Sachen würde ich sagen, dass es allgemeingültig ist. Z.B. Fruktose: hat man ne FI, muss man natürlich gucken, was da überhaupt möglich ist, ohne FI ist es auch nicht so ratsam, zuviel davon zu essen, aber Obst völlig einschränken muss man auch nicht.

Keine Salate essen wg. angeschlagenem Darm? Das hab ich noch nie gehört, werd ich auch nicht befolgen. Fettarm ist bei Dir vermutlich wg. Bauchspeicheldrüse nötig?! Ansonsten würde ich persönlich das auch nicht machen.

Mit den NEMs hab ich auch nicht bei allen Sachen bisher so den Unterschied gemerkt, aber das muss nichts heißen, kann sein, dass man es trotzdem braucht. Wahrscheinlich muss man es pragmatisch angehen: Das, wovon man weiß, dass man nen Mangel hat (und vielleicht nicht so spürt) nehmen. Das, was plausibel scheint und nicht soviel Aufwand (Zeit, Geld) erfordert, machen. Die anderen Sachen (meist exotische Sachen) erstmal weglassen. Wenn man dann später nicht weiterkommt, kann man sich immer noch überlegen, woran es liegt und ob ein weiteres Mittel doch nötig ist.

Es wird halt viel angepriesen, WIE gut oder nötig es doch wäre. Muss für einen selbst halt nicht stimmen. Da müsste man halt Zeit investieren (wenn man die hat) und selbst nachforschen, ob es für einen selbst auch so ist.

Viele Grüße
 
Hallo damdam, FI ist die genetisch bedingte Variante, die ist äußerst selten, die meisten haben ne erworbene Fructosemalabsorption...

@janni...Das mit dem Salat kenne ich auch nicht und habe ich auch nicht. Gerade aber auch bei Salaten ist insbesondere bei der Hit bio das absolute Muß.

Ich lasse wegen der Nems ab und an Analyse machen....einiges merke ich andereres nicht wenn ich im Mangel bin. B12 sehe ich nur im Blutbild.

Gute Nacht.
Claudia.
 
Hi, vielen Dank für die aufmunternden Worte :)

Ich hab mich versucht bei Paleo einzulesen. Aber dort ist ja alles was mit Korn und Getreide zu tun hat verboten. Selbst Pseudogetreide. Kartoffeln sind mit nem Stern markiert, soll man möglichst meiden. Mais auch meiden. So gehts dann unendlich weiter. Praktisch alles was ich vertrage ist verboten. Alles was Energie liefert ist verboten. Nach Paleo soll man fettig essen. Das geht bei mir ja auch nicht.

Ich war bei einer Heilpraktikerin, die meinte das die Pankreas keinen Salat mag. So wird dann die Auswahl immer kleiner. Daher versuche ich inzwischen viele Tipps zu ignorieren und esse halt das was am wenigsten Reaktionen auslöst. Bei mir in Form von Landkartenzunge - vermutlich ist der Darm entzündet. Das sind Schübe die meist alle 3-4 Wochen auftreten. Dazwischen ist Ruhe. Aber inzwischen erfolgen so gut wie keine Reaktionen mehr. Ob das nun auf die Diät zurückzuführen ist oder aber auf die Enzyme dich einnehme weiß ich nicht. Vermute es liegt an den Enzymen.

Wegen Fruchtzucker hab ich den Atemtest machen lassen und er war negativ. Alle anderen Tests waren auch negativ. Laktose hab ich nicht machen lassen. Clostridien sind erhöht. Da soll man kein Eiweiß essen. Und so gehts dann eben immer weiter.

Wenn ich NEMs nahm und dann zufällig der Doc. einen Bluttest machte waren die Werte der NEMs die ich nehme immer erhöht. Das war bei Vit D so, Zink, B12, Selen, Kalium. Ansonsten gab es im Blutbild nie Mängel. Außer mein Bor ist immer sehr tief. Der Doktor meinte aber das ist nicht wild und ich solle das nicht supplementieren.
 
Hallo Janni,

warum wolltest Du denn Paleo essen?

Ich hab meine Ernährung Richtung Autoimmun-Paleo geändert, aber eben weil es bei mir um was Autoimmunes ging (zumindest bin ich damals davon ausgegangen). Prizipiell will ich schwerpunktmäßig zu paleo zurück, einfach weil es so allgemeine Vorstellungen von "gesund" sind, die ich überdies plausibel finde. Aber man muss nicht auf jeden Zug aufspringen bzw. muss man das eher als Empfehlung auffassen, nicht als Verbot. Wie wäre es, wenn Du guckst, was Du statt "verbotener" lebensmittel essen kannst? Ich glaube, Du tust Dich leichter, wenn Du schaust "welche Lebensmittel sollte ich bevorzugen" statt "was ist verboten". Aucgh psychologisch. Man muss, zumindest zu Anfang, ja nicht alles 100% machen. Als ich mit AIP angefangen habe, hat mich das auch überfordert, weil ich nicht wusste, was ich kochen konnte. Dann hab ich in Netz und Kochbuch nach Rezepten gesucht, jetzt hab ich da ne gute Auswahl und mit mehr Erfahrung kann man auch mehr improvisieren. Und jetzt geht es von daher ganz gut (das immer selbst kochen müssen, bleibt halt). Prinzip von AIP ist zwar, dass man mind. 4 Wochen 100% dabei sein muss (je nach Symptomen), aber es sagt einem ja keiner, wie schnell man umsteigen soll. Eher raten einem viele zu einem langsamen Umstieg, weil es sonst auch Stress bedeutet und Stress ist ja auch nicht gut.

Das mit dem AIP lässt sich z.T. sicher auch aufs normale Paleo übertragen. Die Theorie (oder sinds Fakten?) hinter AIP ist, dass Autommunkrankheiten von einem kaputten Darm (insbesondere Leaky Gut) herrühren, und die Ernährung soll dem darm bei der Heilung helfen. Der Darm ist ja doch an mehr Erkrankungen beteiligt, als man auf den ersten Blick denkt.

Wenn Du von entzündetem Darm schreibst, wird es schon wichtig sein, auf die Ernährung zu achten, aber Du musst selbst schauen, wie da der Kompromiss mit anderen Ernährungserfordnissen aufgrund der bauchspeicheldrüse o.ä ist und wieviel Du bewältigen kannst. Und mach Dir kein schlechtes Gewissen, wenn es nicht 100% klappt.

Noch zu Kartoffeln: meines Wissens nach ist es bei Paleo erlaubt, bei AIP nicht; aber auch bei AIP meidet man die "verbotenen" Lebensmittel nur einige Wochen und dann probiert man allmählich nach einem bestimmten System wieder die "verbotenen" Lebensmittel aus, ob sie einem nicht doch bekommen.

Und was ich meinte mit Ersatz: z.B. wenn Du Kartoffeln einschränken sollst, kannst Du stattdessen Süßkartoffeln, Kochbananen, Taro-Wurzeln, Maniok probieren (gibt es in Asia- oder afrikanischen Läden, Süßkartoffeln auch im normalen Supermarkt).
Statt Müsli aus Getreide zum Frühstück nehm ich nun immer Kokoschips (hab da zur Abwechslung auch ein paar Rezepte). Oder morgens mal ne Frikadelle (kann man auch ohne Brötchen und Ei machen), als "Nachtisch"/Beilage ein Stück Obst oder Gemüse.
Statt Sahne/Milch Kokosmilch (z.B. beim dm; geht für eigentlich alles außer Schlagsahne)

Aber inzwischen erfolgen so gut wie keine Reaktionen mehr. Ob das nun auf die Diät zurückzuführen ist oder aber auf die Enzyme dich einnehme weiß ich nicht.
Na, das ist doch ein super Erfolg! Das zeigt doch, dass Du da schon auf einem guten Weg bist.

Ich schrieb das mit dem Fruchtzucker nur als Beispiel. Wenn Du das nicht hast, dann musst Du da auch nicht perfekt vorgehen. Ich würde mich aber jetzt trotzdem i.d.R. nicht obstmäßig austoben. Es ist so ne Gratwanderung: Allgemeinen Empfehlungen folgen, sofern sie für einen plausibel erscheinen und einigermaßen praktikabel sind, je mehr man überfordert ist, sich nur an das halten, was man definitiv für seine Krankheit weiß oder was man eben selbst so für ein Bauchgefühl hat.

Und HPs wissen auch nicht immer alles, können da manchmal auch ein bisschen dogmatisch sein (kann das bei Deiner natürlich nicht beurteilen, erst recht nicht die Sache mit dem Salat).

DEN richtigen Weg gibt es nicht, daher hat man selbst letztenendes immer die Entscheidung, wie man sich verhält.

Clostridien sind erhöht. Da soll man kein Eiweiß essen.
Hast Du das zufällig aus dem Laborbefund? Da standen bei mir auch so ein paar Sachen drin - als ich meinen Arzt fragte, der da recht pragmatisch ist, hat der gleich abgewunken, meinte, das wäre Quatsch. Solange Du jetzt keine Eiweißorgie machst...

Wegen Chlostridien würd ich mal gucken, was Du da mit Prä- und Probiotika machen kannst.

Mit NEMs und Blutuntersuchungen ist wichtig, wie die Tests gemacht wurden (Serum, Vollblut, intrazellulär oder Test auf Stoffwechselprodukte) und je nachdem, wie lange die Mittel vor dem Test abgesetzt wurden. Vielleicht kennt sich Dein Arzt da gut aus, dann musst Du da ja nicht weiter überlegen.

Viele Grüße

P.S. Ich war ein paar Mal bei einer HP, die über allem immer drüberstehen hatte, dass man sich keinen Stress macht. Als ich wg. Stress/Zeitmangel den vereinbarten Termin um 4 Wochen verschoben hatte, fand sie das richtig. Auch mit Abklärung mit weiteren Untersuchungen usw. soll ich mir keinen Stress machen. Ich fand das gut. Ich schreib das, weil ich den Eindruck habe, dass Du da ein bisschen ähnlich gestrickt bist.
 
Hi damdam,

danke für deine Antwort. Paleo ist ja in aller Munde und angesagt. Ich vermute ja bei mir auch Autoimmunerkrankungen und hab mich da halt bei Paleo etwas eingelesen. Kann man das eigentlich ärztlich testen/nachweisen lassen ob man Autoimmunerkrankungen hat? Oder chronische?

Das Problem ist, bei mir ist nie wirklich was klar. Das zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben und es erstaunt mich.

Beispielsweise lies ich mit ~23 Jahren testen ob ich genetisch bedingten Haarausfall habe. Es hieß ->nein. Trotzdem fallen mir seit dem 20 Lebensjahr die Haare am Oberkopf aus.

Zwecks Pankreas, meine Elastase Werte waren im Keller. Trotzdem hatte/habe ich nicht die typischen Symptome. Der Arzt meinte daraufhin das da irgend was anderes nicht stimmt, irgend ein Mangel o.ä. weshalb die Organe generell nicht richtig funktionieren.

Nun wurde Zonulin bestimmt. Auch hier, der Wert ist mit 47 ganz knapp in der Norm. Also wieder unklar. Es ist knapp an der Grenze aber auch nicht zu erhöht.

Bei meiner Schilddrüse heißt es das es keine Hinweise auf Hashimoto gibt. 3 verschiedene Endokrinologen konnten keinen Hinweiß darauf finden. Und doch stimmt auch da was nicht.

Meine Prostata macht irgendwie auch ab und an Probleme aber diverse Untersuchungen zeigen keinerlei Befund.

So ist das irgendwie mit allem was ich habe. Da meine ich mich zu erinnern das ich in Dr. Mutters Buch gelesen habe das das alles auf Quecksilber zurückzuführen ist. Das Ärzte ratlos sind und nicht wissen was los ist weil die meisten Tests negativ ausfallen.

Vorhin habe ich mir einen iga Test auf Gluten gekauft. Habe jetzt wieder öfters täglich Glutenreich gegessen und meine Diät war nicht wirklich glutenfrei. Habe neben den Haferflocken auch 2-3 mal die Woche Nudeln gegessen und jetzt seit 2 Wochen auf alle 2-3 Tage Brot und Nudeln. Jedenfalls war der Test jetzt negativ. Damit ist ja Zoläkie eigentlich auszuschließen. Aber nun kommt sicher wieder jemand und schreibt das der Test nichts zu sagen hat :D

Jedenfalls merke ich von Gluten eigentlich auch keine Nebenwirkungen. Nur auf Laktose scheine ich zu reagieren und das lasse ich auch konsistent weg seit 2-3 Monaten. Nur Schafskäse. aber das auch nur ein kleines Stückchen alle 4-5 Tage. Bei Leaky Gut soll ja nicht die Laktose das Problem sein sondern das Casein in Kuhmilch. In Schafsmilch sei das unproblematisch.

Bezüglich Clostridien, die waren erhöht. Hab daraufhin teure Probiotika gekauft und genommen, brachte aber nichts. S. Boulardii und Culturelle. Sollten gegen Clostridien 1A sein. War aber wohl nicht so.

Grüßle
Janni
 
Hi Janni,

ein paar Gedanken meiner seits zu deinem letzen Beitrag.

1. Schilddrüse
Wie sehen deine Werte genau aus?
Wurden auch alle Antikörper zur Bestimmung von Hashimoto getestet?
Hast du schon mal was von Broda Barnes gehört und dem Basaltest der Körpertemperatur?

Da die Normbereiche der einzelnen Schilddrüsenwerte ja eine große Range haben, stellt sich mir die Frage, ob es nicht auch mal bei chronisch bedingter Erkrankung Sinn machen würde die Werte an den oberen Grenzwert zu pushen. Vielleicht sind die Werte im Mittelmaß für den einzelnen schon zu niedrig.

2. Paleo
Ich würde mir dazu mal das Buch von Ari Whitten "Low Carb Myth" durchlesen.

3.Gluten
Wenn du hinsichtlich Gluten sicher gehen möchtest, solltest du zu den üblichen Tests (Antikörper etc.) auch einen LTT auf Gluten und den relativ neuen Gentest auf Gluten durchführen lassen. Wenn der LTT z.B. positiv ist, kann es bis zu einigen Tagen dauern, bis du davon Probleme bekommst.


Grüße

Alan
 
Hallo Janni,

Autoimmunerkrankungen kannst Du v.a. beim Rheumatologen untersuchen lassen (aber es gibt davon so viele, ggf. müsstest Du bei Verdacht zu einer Spezialsprechstunde). Chronische Erkrankungen gibt es auch ewig viele, aber auf die unterschiedlichsten Fachgebiete aufgeteilt. Pass nur auf, dass Du Dich da nicht wieder verrennst.
Ich weiß es bei mir ja auch nicht genau, was ich habe, aber dieses ständig irgendwas hinterherjagen, was man haben könnte, mach ich nicht mehr. Wie manche Ärzte sagen, das häufige ist häufig, daher gehe ich davon aus, dass ich nicht unbedingt eine seltene Krankheit habe. Ich habe ja schon einige bekannte Baustellen und ich gehe diese jetzt auch erstmal an, wer weiß, was sich damit alles klärt, wenn das in Ordnung gebracht ist.
Das ist bei Dir ja auch nicht anders, und Du warst ja neulich mit DMPS ganz zufrieden. Warum verfolgst Du den Ansatz nicht erst mal weiter, statt neue Felder aufzutun. Was ich und bestnews meinten, war ja nur, dass Du darüberhinaus nicht andere wichtige Felder (wie z.B. Ernährung, Darm) vernachlässigen sollst, insbesondere wenn sie schon bekannt sind.

Was meinte Dein Arzt denn nun bei Dir bzgl. Pankreas, was Du hast? Wenn was diagnostiziert wurde, sollte das meiner Meinung nach Priorität vor anderem haben. Also, dann würde ich Ernährungsempfehlungen dafür eher nachgehen als anderen, allgemeineren. Tja, wenn etwas an der Grenze ist wie das Zonulin, würde ich mir bei der Behandlung kein Bein ausreißen deswegen und wie gesagt, hätte was diagnostiziertes mit Pankreas da Priorität, aber ich würde dann bzl. Darmschleimhaut eben das machen, was geht.

Bei meiner Schilddrüse heißt es das es keine Hinweise auf Hashimoto gibt. 3 verschiedene Endokrinologen konnten keinen Hinweiß darauf finden. Und doch stimmt auch da was nicht.
Warum meinst Du das?

So ist das irgendwie mit allem was ich habe. Da meine ich mich zu erinnern das ich in Dr. Mutters Buch gelesen habe das das alles auf Quecksilber zurückzuführen ist. Das Ärzte ratlos sind und nicht wissen was los ist weil die meisten Tests negativ ausfallen.
Ist ja dann auch legitim, da beim Quecksilber anzusetzen. Ich denke, wenn das System erstmal aus dem Lot ist (ob jetzt ursächlich durch Quecksilber, andere Vergiftungen, Krankheitserreger, gestörter Darm ist egal), zieht das weite Kreise und immer mehr andere Sachen funktionieren nicht mehr 100%. Deswegen bin ich ja der Meinung, bei dem ansetzen, was man weiß und ggf. erledigt sich das andere dann gleich mit.

Vorhin habe ich mir einen iga Test auf Gluten gekauft. Habe jetzt wieder öfters täglich Glutenreich gegessen und meine Diät war nicht wirklich glutenfrei. Habe neben den Haferflocken auch 2-3 mal die Woche Nudeln gegessen und jetzt seit 2 Wochen auf alle 2-3 Tage Brot und Nudeln.
Das zur Diagnose kannst Du vergessen. 1. Sind diese Tests ganz allgemein in der Kritik, dass sie viel zu ungenau sind. Wenn Du es wirklich wissen willst, gehe zum Arzt und lass Dein Blut auf Glutenantikörper untersuchen. Da müssen bestimmte Werte genommen werden, damit Du Dich auf die Daignose verlassen kannst (ich kenn die genauen Werte nicht mehr, die genommen werden müssen, schau mal ggf. beim Zöliakietreff (Forum) nach) 2. musst Du im Vorfeld eines Tests viel mehr Gluten essen, über mehrere Wochen (je nachdem, wie lange Du Glutenabstinent warst) und bei der deutschen Zöliakiegesellschaft sagen sie glaub ich 15g/Tag. 3. Kann es sein, dass Du auf Gluten empfindlich reagierst, ohne dass Du eine Zöliakie hast. Da kann man auch Tests machen, die aber teuer und selbst zu zahlen sind, auch keine 100%ige Aussagekraft haben (ich meine, es war LTT auf Gluten und beim KEAC-Institut gibts auch welche). Also, wenn Du da Klarheit haben willst, musst Du schon ein bisschen mehr Aufwand betreiben.

Dass Schafs- und Ziegenmilch besser verträglich sein soll, habe ich auch schon gehört, aber ob das auf jeden zutrifft, ist die Frage. Es gibt bestimmt Leute, die vertragen alle Milch, andere vertragen gar keine Milch (egal von welchem Tier) und welche, die vertragen nur Schaf und Ziege, aber keine Kuh.

So aus dem Zusammenhang gerissen, kann ich zu Deiner Darmflora auch nichts sagen, aber Du warst ja selbst mal viel im Resistente Stärke-Thread, daher müsstest Du ja wissen, dass das Instandsetzen der Darmflora viele Aspekte beinhaltet und eine gewisse Ausdauer erfordert. Nur die Chlostridien alleine werden es ja nicht sein, da waren bestimmt noch andere Bakterienstämme, pH-Wert, Nahrungsrückstände usw. nicht in Ordnung. Informiere Dich doch in dem anderen Thread nochmal, was Du weiter machen kannst. Clostridien sind jedenfalls blöd, die geben ja auch Toxine ab.

Viele Grüße
 
Hallo Alan,

Da die Normbereiche der einzelnen Schilddrüsenwerte ja eine große Range haben, stellt sich mir die Frage, ob es nicht auch mal bei chronisch bedingter Erkrankung Sinn machen würde die Werte an den oberen Grenzwert zu pushen. Vielleicht sind die Werte im Mittelmaß für den einzelnen schon zu niedrig.
Möglich, es gibt aber auch Ärzte, die meinen, dass es durchaus seinen Sinn machen kann, wenn die Schilddrüse auf Sparflamme läuft (Kuklinski z.B.) Das künstliche Hochregeln der Schilddrüse regelt dann den gesamten Stoffwechsel hoch und wenn im Stoffwechsel was nicht stimmt, wird das dann nur schlimmer (Kuklinski sagte das z.B. bezogen auf nitrosativen Stress).

Paleo
Ich würde mir dazu mal das Buch von Ari Whitten "Low Carb Myth" durchlesen.
Paleo ist nicht zwangsläufig Lowcarb. Mir ein Rätsel, wieso es immer diese Assoziation gibt. Es gibt auch bei Paleo genügend KH- und Stärkehaltige Lebensmittel.

Viele Grüße
 
Hi,

danke sehr für die Rückmeldungen. Das alles ist einfach viel zu viel und führt leider doch zu nichts. Egal welchen Test man macht, es ist immer falsch und ungültig usw. Daher hab ichs längst aufgegeben. Bis zuletzt hieß es noch das nur die Vitamin und Mineralstoffe im Vollblut wirklich aussagekräftig sind. Nun hab ich das machen lassen. Nun heißt es das man Kupfer nicht im Vollblut misst sondern im Serum :bier:

Das geht mir alles schon ziemlich auf die Nerven. Den Glutentest, hab mich ausgiebig informiert bevor ich ihn privat aus der Apotheke gekauft habe, auch auf der Webseite von Stada steht das der Test zu 96% verlässlich ist. Zumindest was Zolälkie angeht. Und nun ists doch wieder Mist. Dabei hatte ich mich so gefreut das zumindest Zoläkie ausgeschlossen werden kann.

Nicht falsch verstehen, ich weiß ihr wollt mir helfen. Aber das bringt im Endeffekt ja doch alles nichts. Seit nun 5 Jahren renne ich von Arzt zu Arzt und bin genau so schlau wie vor 5 Jahren. Aber dafür finanziell deutlich ärmer.

Ich fokussiere mich auf das Quecksilber und wenns nicht helfen sollte dann beuge ich mich dem Schicksal. Keiner lebt ewig :)

@Alan Harper,

ich war bei 3 verschiedenen Endokrinologen. Die Werte sind manchmal völlig ok und manchmal in der UF. Einer hat einen Provokationstest gemacht und meinte die Werte sind absolut ok. Ultraschall zeigt kein dunkles Gewebe wie es bei Hashi sein soll. Antikörper und Co. wurde wohl gemacht. Sorry, schreibe gerade wieder aus dem Frust heraus. Nimm es bitte nicht persönlich.

@Damdam,

bezüglich der Pankreas hieß es nur "schwere Pankreasinsuffizienz" und ich solle 3x25000 Kreon pro Mahlzeit nehmen. MRT sah alles gut aus. Ich war bei einer Heilpraktikerin, die hat ne Iris Diagnose gemacht und meinte das mit meiner Pankreas alles ok sei und eher was mit dem Magen ist. Wie verlässlich sowas ist weiß ich natürlich nicht.

Die Pankreaswerte schwanken ständig hin und her. Ich wollte die Werte zuletzt auch nicht mehr wissen weil ich im Netz nur Horrorgeschichte gefunden hab und auch hier in meinem anderen Thread wurde ich ja gut motiviert. Eine Userin schrieb das in ihrem Umfeld viele gestorben sind anhand von Pankreasproblemen. Sehr motivierend. Der Arzt meinte nur das die Werte höher sind als beim letzten mal.

Warum meinst Du das?

Weil meine Werte ständig zwischen normal und UF springen. Aber ich vermute das ich manchmal eher eine Überfunktion habe. Inzwischen schätze ich das meine Hirnanhangdrüse nicht mehr tut und deshalb so ein Chaos im Körper herrscht. Hab gelesen das die Hirnanhangdrüse extrem empfindlich gegenüber Quecksilber sei. Eventuell werde ich nur noch in der Richtung was untersuchen lassen. Aber mehr auch nicht.

Vielen Dank nochmal euch. Mein Kopf befindet sich in einem solch großen Chaos und ich kann ja schon seit Jahren nicht mehr klar denken. Ich muss mir ständig alles notieren. Ich kann mein Leben nicht mehr ordnen. Deshalb komme ich mit dem ganzen Zeug einfach nicht mehr klar. So viele Tests und Diagnosen und und und. Das wird mir manchmal zu viel. Deshalb hatte ich mich auch jetzt wieder 4-5 Monate vom Forum fern gehalten und war viel im Ausland. Da gehts eindeutig besser. Will mich einfach nicht mehr mit Krankheit beschäftigen. Wie gesagt, da bleibt einem nicht viel mehr als sich seinem Schicksal zu beugen.

Viele Grüße
Janni
 
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Autoimmunkrankheiten sind sehr oft die Ursache von Schwermetallen. Wichtig ist es, dass die Leber entgiftet wird, habe ich gemacht nach Hulda Clark. Wenn die Leber sozusagen verstopft ist, kann der Körper nicht gut entgiften. Habe nicht viel hier mitgelesen und weiß nicht ob dies schon hier diskutiert wurde. Deshalb erst mal die Leber entlasten mit vielen Bitterstoffen nach Clark, viel trinken und moderater Sport, das dauert ein paar Monate und danach weiter Schwermetalle ausleiten. Je weniger Schwermetalle/Toxine desto besser wird die Gesundheit.
 
Hallo Janni,

na ja, ich glaube, das Problem ist, dass man etwas genau wissen will, was man vielleicht gar nicht so genau wissen kann. Wir sind mit vielen Ansätzen hier ja weg von der Schulmedizin, auf Wegen, die auch für die Wissenschaft noch eher neu sind. Von daher steckt der Fehler so ein Stück weit "im System". Ich informiere mich meist ausgiebig, bevor ich etwas umsetze. Im Sinne, dass ich mal zu diesem und jenem aus Interesse lese. Und irgendwann denke ich, ich mach das jetzt so und so. Manchmal bleibt die Zeit aber nicht, wenn man z.B. überrollt wird, weil neue Symptome oder BEfunde da sind und man dann ein bisschen unter Druck steht, etwas umzusetzen, obwohl man gar nicht so gut informiert ist. Hab das auch schon gehabt und zum einen waren dann solche Entscheidungen nicht so gut wie die anderen (hab ja auch schon ne Menge Geld verbraten), zum anderen tut mir eine solche Situation gar nicht gut.

Mir geht's aber ähnlich wie Dir, zuviel im Forum lesen ist auch nicht gut. Und ob man hier immer der Weisheit letzten Schluß mitkriegt (den es ja vielleicht gar nicht gibt, s. oben)?! Bei mir ist es auch eher, dass mir dann die Zeit für andere wichtige Dinge im Leben fehlt.

Ich finde, Du machst das schon ganz richtig, wenn Du Dich auch noch um andere Sachen außer dem Gesundheitskram kümmerst. Allerdings würde ich auch nicht in Aktionismus verfallen, in dem Sinne, dass Du was zu einer Sache ein bisschen liest, von dem einige begeistert sind und dann kaufst Du Dir gleich das passende NEM/Test usw. Damit würde ich dann einfach warten, bis Du mehr drüber weisst.

Ich glaub auch nicht, dass Du alles falsch machst. Das mit den Vollblutuntersuchungen ist grundsätzlich ja schon richtig. Ich hab das auch machen lassen bzw. intrazellulär. Auch mit Kupfer. BEi Kupfer hab ich lange überlegt, was richtig ist, weil Kupfer zu 40% in den Blutzellen ist, zu 60% im Serum. Ich glaube, da kann man schwer sagen, das oder das ist richtig, bei anderen Mineralstoffen ist es eindeutiger.

Mit dem Glutentest ist es schade, denn wenn Du einen Arzt findest, der dafür offen ist, hättest Du die Bluttests auch über Kasse machen können. Voraussetzung ist allerdings, dass man vorher genug Gluten gegessen hat. Na ja, gräm Dich nicht! Und eben, konzentriere Dich aufs Quecksilber, und alles andere mache so, wie es Dir möglich ist (von Energie, Zeit und Geld).

bezüglich der Pankreas hieß es nur "schwere Pankreasinsuffizienz" und ich solle 3x25000 Kreon pro Mahlzeit nehmen. MRT sah alles gut aus.

Ist das ein Widerspruch?

DAs ist schon doof, wenn man nicht weiß, woran man ist. Lass Dich mal virtuell drücken!
Aber ich hab auch schon so oft Geschichten gehört, wo sich die MEnschen in der Einschätzung der Situation total geirrt haben, wo Ärzte sagten "da gibts keine Hoffnung mehr", "Sie können nicht schwanger werden" usw. usf. und hinterher hat es alles nicht gestimmt. Jeder Körper ist individuell. Also nimm Horrorgeschichten bitte nicht für bare Münze. Nimms als Anlass, Dich um Deine Pankreas zu kümmern, aber mach Dich deswegen nicht fertig und überanstrenge Dich dabei auch nicht.
Warum meinst Du das?
Weil meine Werte ständig zwischen normal und UF springen. Aber ich vermute das ich manchmal eher eine Überfunktion habe. Inzwischen schätze ich das meine Hirnanhangdrüse nicht mehr tut und deshalb so ein Chaos im Körper herrscht.
Also meinst Du selber, dass die SD nicht richtig funktioniert. Deine Ärzte haben das nicht gesagt?

Meine SD-Werte schwanken auch. Die Werte reagieren aber auch sensibel auf andere Prozesse im Körper, von daher wäre das für mich jetzt erstmal kein Grund zur Besorgnis, zumal Du ja andere klar definierte Baustellen hast. Das kann sich auch auf die Schilddrüse auswirken.

Kann es sein, dass Du Dich vielleicht selbst immer quälst, weil Du meinst, dass hinter allem was größeres dahinter steckt? Was dann gefunden werden muss? (ich frage auch wegen Deinem Frust, dass die Endokrinologen nichts gefunden haben und wg. Deiner Überlegung mit Hirnanhangdrüse) Vielleicht lässt Dich das leichtgläubig auf neue Tests/Methoden/Gesundheitsfelder aufspringen...

Und noch was: Ich versteh den Frust, ich bin in der selben Situation mit der Schilddrüse (und auch mit anderem). Aber wenn die Ärzte nichts finden, ist das doch eher ein Grund zur Freude!

Also mach Dich nicht fertig!

Viele Grüße
 
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Hallo Janni,

hab gar nicht dran gedacht, dass ich Dir das hier auch posten könnte, falls Du im Resistente Stärken-Thread nicht mehr liest. Da war vor ein paar Tagen ein Link über eine Autoimmunserie, die vorgestern gestartet hat mit lauter bekannten Medizinern weltweit. Heute kann man die ersten beiden Folgen noch nachsehen. Aber lies selbst im Thread, da sind noch mehr Infos.
Ist auch interessant, wenn man nix Autoimmunes hat, denn die Zusammenhänge gelten auch sonst. Ist auch was zu Gluten dabei.
Hier der Link zu der Seite:
https://dd340.infusionsoft.com/app/page/534511450740642b6f443e310cee3306
 
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