War heute beim Neuroophthalmologen in einer Uniklinik. Tests wurde viele auf Schielen gemacht sowie Stablampe (getropft) und Topographie der Hornhaut. Beim Kalibrieren der Sehschärke kam heraus, das ich weitsichtig bin, mein Auge aber eher akkommodiert als Gläser für die Korrektur annimmt. Laut Oberarzt ist bei dem hohen Visus von mir normal, dass ich den astigmatismus so stark sehe, auch das Vierfache sehen von hellen Punkten sei dann normal. Warum es aber von heute auf morgen kam (also das Gehirn ihn nicht mehr unterdrücken konnte) und auch die Weitsichtigkeit innerhalb weniger Monate kam, konnte er mir nicht sagen… zumindest Diabetes konnte ausgeschlossen werden, bis auf die HHkrümung der Linse sei alles super. Ob die Nerven gut seien (Nerv für zusammenziehen Linse oder Ziliarkörper), wurde zwar weitgehend ausgeschlossen, aber nicht näher untersucht (elektrophysisch oder spezielle radiologische Diagnostik). 3. und 4. Hirnnerv würde quasi durch die vielen Schielprüfungen ausgeschlossen. Meine Theorie, ob der 3. Nerv leicht schlecht durchblutet wird (größere Pupillen, Akkommodieren nicht mehr perfekt, beide Augenlider minimalst tiefer), wurde wie gesagt verneint.