Das ist vielleicht etwas "großzügig" formuliert. Die Physik dahinter ist ja nicht einmal bekannt, jedenfalls ist die vermutete Veränderung der Zucker- oder Wassermoleküle mit den bekannten physikalischen Verfahren weder meßbar noch theoretisch erklärbar.
Genaugenommen sollte man von Metaphysik sprechen, weil es über die bekannte Physik hinausgeht.
Es befassen sich nur wenige Physiker mit dem Thema. Ein großes Problem für sie ist, dass es kaum Indizien und auch keine geeigneten Meßgeräte für diese Größenordnung gibt. Aber man kennt eine Reihe von Phänomenen die sich durch den Begriff Wasserformatierung beschreiben lassen.
a) Unter Wasserformatierung verstehe ich die Eigenheit der Wassermoleküle auf Grund der asymetrischen Anordnung der Wasserstoffatome in Bezug auf das Sauerstoffatom ein elektrisches Dipolmoment zu bilden, womit fremde Moleküle begleitet werden können und somit scheinbar eine Negativkopie des fremden Molkeüls gebildet wird, was sich dann durch eine größere Wassermenge hindurch fortsetzt. Diese Nachbildungen sind relativ stabil und werden erst bei höheren Temperaturen aufgelöst bzw. zerstört.
b) Diese Fremdmolekülnachbildungen aus Wassermolekülen haben dann offenbar Eigenschaften wie die Fremdmoleküle, zwar nicht auf chemischer Ebene, aber auf elektrischer Ebene, was für viele Beobachtungen der Eigenschaften gilt.
c) Analoges gilt auch für Grenzschichten wie sie ja bei jedem Gefäß mit Wassergemischen vorkommen. Hier konnte der Wasserforscher Gerald H. Pollack (Wasser, viel mehr als H
2O) die Effekte auch sichtbar machen. Die Effekte (ähneln z.B. den Schlieren von sich auflösendem Honig im heißen Tee, aber mit statischem Verhalten), nachgewiesen durch Farbverschiebungen im Bereich der Grenzschichten in der Größenordnung von 200 µm.
d) Pollak spricht auch über gestapeltes dipolares Wasser und sagt: "..wegen der Ladungspolarisation haben Dipole die Neigung aneinander zu kleben". Das unterstützt die Aussage unter a) und ist mit einem zeitlichen Wachstumsverhalten verknüpft. Deutlich zeigt sich dies bei Wasser das gefriert, unter freiem Himmel als Schneeflocke. Aber jede Flocke braucht einen Kristallisationskern, das sind in der Regel Fremdmoleküle in Form von winzigen Staubteilchen. Was kaum einer weis, jede Schneeflocke unterscheidet sich von jeder anderen. Kluge Köpfe haben ausgerechnet, dass es davon mehr Varianten gibt als es Atome im gesamten Universum gibt!
Bevor ich hier ein ganzes Buch darüber schreibe, das für einige vielleicht recht interessant wäre, begrenze ich die Beschreibung auf die voranstehenden Gedanken und gebe zu bedenken, das Wissen über alle Eigenschaften des Wassers ist noch lange nicht gelüftet und wir sollten uns davor hüten, das bißchen Schulwissen das uns vermittelt wurde, schon als erschöpfend zu betrachten.