togian
MMS - Wundermittel?
Huhu,
Da bin ich bislang noch auf keinen Bericht (in Richtung: haben schon das und jenes im Einlauf versucht, und erst CD war dann der Bringer.. - oder eben - es geht auch ohne Cd im Einlauf..) gestoßen.
Ich hab ein mind. 30-40 Jahre altes Buch über Naturheilmethoden von einem der FX Mayr Ärzte. (glaub Dr. Rauch heißt der, der es geschrieben hat).
Da ist bei drohendem/startenden Infekt von mehreren Löffeln Vit C/Tag die Rede (da war ich seeehr beeeindruckt ob der Weisheit der damaligen Zeit) und bei ersten Krankheitsanzeichen sofort ein Einlauf (Klistier).
Schon interessant, wie jene Eltern die das CD Protokoll machen, berichten, wie ihre Kids die Einläufe einfordern wenn sie Bauchschmerzen haben/sich unwohl fühlen. Und wie sich deren Laune/Lebensfreude/Fokussiertheit -einfach ihr Allgemeinbefinden sofort nach der Darmentleerung hebt.
Ich kann mich an meine Borre-Zeit-Kaffee-Einläufe erinnern. Ich hab es gehasst die zu machen - aber sie waren so genial hilfreich. (Schwindel, Übelkeit, Kopfweh, am liebsten hätt ich mich vergraben und wär nie wieder unter der Decke hervorgekrochen. Und dann nach dem Kaffee-Einlauf - Hurra, die Welt strahlt wieder. Naja, oder zumindest die Übelkeit/Kopfweh ist viel besser/weg...)
Ich sehe zum Glück keine Posts mit "medizinischer Vergewaltigung" (sofern es die gibt, sind die bei mir am Bildschirm zum Glück ausgeblendet
)
Was aus den Videos und generell den Autismus Erfahrungsberichten sehr klar rauskommt, sind die berechtigten Ängste der Eltern: wer kümmert sich um mein Kind, wenn ich nicht mehr bin/nicht mehr kann?
In den "Institutionen" werden Medikamente verabreicht - nicht zu knapp. Einfach weil es sonst für das Personal nicht handelbar wäre (Selbstverletzung/Fremdverletzung). Hilflosigkeit die zu tlw. unmenschlichen Handlungen führt.
Oder ganz andere Baustelle - ein renommiertes Wiener Spital: mein Vater hat aufgrund Verwirrtheit bei Lungenentzündung im Spital anscheinend das "Notrufpanel" (dieses telefonartige Ding mit dem man die Schwester rufen kann/das Licht ein-/ausschalten kann) aus der Verankerung gerissen und damit ein Problem mit der Elektrik in dem Raum verursacht.
Anstatt den Elektriker zu holen haben sie ihn an Armen und Beinen fixiert, damit er das nicht wieder macht. (einen fast 90jährigen, der damals wahrscheinlich keine 50kg mehr wog).
Die Schwester die mir das berichtet hat war ganz empört, als sie mir von seiner "Untat" erzählt hat. Fühlte sich also absolut im Recht.
Wir mussten auch selber draufkommen warum er tlw. überhaupt nicht auf uns reagiert hat - er war schlichtweg medikamentös ruhiggestellt ab frühem Nachmittag/nach der Besuchszeit.
Und durch die Gespräche mit dem Pflegepersonal und den Ärzten war klar - auf der Station war das normaler Alltag.
Bei ihm waren es wenige Tage in diesem unwürdigem Zustand (wir sind zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten reingeschneit - einfach um ein "außerhalb der Besuchszeiten" können wirs ja wie gewohnt machen... zu unterbinden)- viele verbringen Jahre in diesem Zustand in div. Pflegeeinrichtungen und haben niemanden der versucht ihnen da beizustehen.
Näher am Thema: neurologische Abteilung eines Spitals. Ich hatte als "externe" eine Zeit lang in einem Spital zu tun und war in den unterschiedlichen Stationen unterwegs. So auch mal ohne Termin auf der Neurologischen. 2-3 blasse, sehr magere Kinder die auf den Gängen saßen und ihre behelmten Köpfe stereotyp gegen die Wände schlugen (es waren viele Wände weich verkleidet, aber sie habe sich natürlich was Hartes gesucht.) Ein verwirrter Erwachsener der versucht hat mich gegen die Wand zu drücken und abzuknutschen- Schwester "führt ihn ab" mit den Worten: "Zeit für ihr Beruhigungsspritzerl".
An allen Ecken (so zumindest in meiner Erinnerung irgend ein blasses Geschöpf das in stereotypen Handlungen gefangen ist).
Kommentar vom Abteilungsarzt: wenn sie das nicht sehen wollen, machen sie sich das nächste Mal einen Termin aus oder kommen sie während der Besuchszeit.
Also ja - ganz ganz furchtbar. Nötigung in allen Varianten ist abzulehnen. (Müssen wir das wirklich erwähnen?)
Aber wo beginnt die medizinische Nötigung? Wo hört sie auf? Was darf alles völlig legal verabreicht werden (denk nur mal an Chemo-Therapie - hej, alle Zellen im Körper werden vernichtet. Aber es ist ja zu Deinem Besten usw..).
Ok - cut. Schlimm - wir lehnen sie alle ab. Äh klar. Was nützt uns das?
Inwiefern ist ablehnen lösungsorientiert?
Die Frage ist - ist es hier im Thread hilfreich das zu diskutieren? Wäre dazu nicht ein anderer Thread besser geeignet?
Um nicht ganz off topic unterwegs zu sein, MMS/Rivera Erfahrungsbericht einer Mutter, August 2012 (erstes Video auf der Seite, am 2.12.12 veröffentlicht):
https://mmstestimonials.co/autism
Kind ist zum Zeitpunkt des Interviews 7J.
Seit dem er 2 ist Auffälligkeiten/schließlich Autismus Diagnose.
Therapieversuche in 5 Jahren:
Nährstoffe optimieren, Yasko Protokoll (also jeweils alles durch Bluttests messen bevor NEMs gegeben werden. Tlw. mehr als 50 Nahrungsergänzungen pro Tag, B12 gespritzt usw..), Kasein/Lactose/Glutenfrei
Ergo-/Sprachtherapien, eigene Hyperbaric Chamber (Sauerstofftherapie für den Kleinen).
Nachdem Selbstverletzung immer schlimmer wurde (Kopf gegen Wände, TV, Boden.. Versuch sich Augen auszukratzen..) - Antipsychotika + Prednisone um ihn vor Selbstverletzung abzuhalten. Mutter ist bewusst, dass beides schwere Nebenwirkungen hat und da Prednisone hilft, sucht sie weiter um ihm punkto Immunsystem weiterzuhelfen.
Insgesamt kosten die 5 Jahre Therapieversuche $ 200-300.000.
Nutzen ist bescheiden.
Kind spricht nicht, sie können mit ihm auch nicht auf andere Art kommunizieren.
Sobald die Dosis Antipsychotika/Prednisone gesenkt wird, beginnt er wieder sich und andere zu verletzen.
Haut seit Jahren eine Katastrophe - wird mehrmals am Tag und in der Nacht eingecremt, sonst kratzt er sich blutig.
Nach Recherche des (damals noch) MMS Protokolls bespricht die Mutter die Infos mit einem befreundeten Chemiker und mit der langjährigen Autismus Ärztin ihres Sohnes. Beide lesen sich ein und geben von ihrer Seite auch ein OK.
Daraufhin probiert die Mutter es zunächst an sich selbst (so wie sie ALLE Mittel von ihrem Sohn zunächst selbst probiert hat).
Erst nachdem sie sieht dass es ihr damit gut geht/dass sie davon profitiert ohne sich zu schaden, beginnt sie es bei ihrem Sohn einzuschleichen.
Lt. ihr bereits nach 2-3 Tagen deutlich positive Effekte. Erst nach Beginn der Einläufe spricht sie von Wundern die sie jeden Tag erleben darf.
Nachtrag: Der Junge hat zu Beginn der Einläufe viele "versteinerte" Brocken ausgeschieden. Diese konnten selbst mit einer Rasierklinge nicht zerteilt werden.
Zur Erinnerung - die Ausgangslage: Kind spricht nicht, kann sich nicht mitteilen, interagiert nicht mit dem Rest der Familie/mit dem Umfeld. Verletzt sich selbst sobald schulmedizinische Mittel abgesetzt werden.
Ist im besten Fall teilnahmslos, im schlimmsten Fall zuckt es aus (übersteuerung des Nervensystems).
Hat trotz vieler Therapien in den letzten Jahren kaum Fortschritte gemacht.
Nach 2,5 MONATEN MMS/Kerri Protokoll:
- ist das Antipsychotika komplett abgesetzt
- Prednison fast ausgeschlichen
- Kind verletzt sich nicht mehr
- Haut ist nach nur 2 Wochen abgeheilt
- Kind kann über Ipad kommunizieren (Bekommt verbal Fragen gestellt, kann sie mit ein paar Antwortmöglichkeiten - ja, nein etc..) gezielt beantworten.
- geht gerne in die "Schule"
- interagiert mit allen Familienmitgliedern/betreuenden Personen. Lacht, fühlt sich meisten sichtlich wohl in seiner Haut. Beginnt aktiv die Welt um sich zu erkunden/Interesse an Dingen um ihr rum zu zeigen.
- Kann über ipad mitteilen, dass er seinen Kopf nur wo dagegenhaut, weil es ihm gegen die Schmerzen im Bauch/Kopf hilft. Wenn er TV schauen möchte oder was anderes möchte macht er es nicht. (Anm: allein, dass er da so differenzieren kann ist unglaublich. Ich musste heulen als sie das erzählt hat).
Sie erzählt auch, dass er selbst nach Einläufen verlangt (den Irrigator aus dem Kasten holt und versucht sich selber einen Einlauf zu machen).
Über Ipad erklärt er, dass er Bauchschmerzen hat und will das die aufhören. Deshalb hat er das Einlaufgerät geholt.
Er ist zwar seit Jahren gewöhnt viele Kapseln/Medikamente zu schlucken, spuckt aber Mittel die er nicht mag aus. Kann also dadurch zeigen, dass er etwas nicht mag.
Er holt z.B. gezielt Kohletabletten, MMS und früher auch Schmerztabletten um zu zeigen, dass er sie nehmen möchte.
Fände es cool, wenn wir uns ab jetzt darauf konzentrieren zu schauen, WARUM solche kleinen/großen Wunder möglich sind anstatt über Menschen herzuziehen die versuchen sie möglich zu machen.
In diesem Sinne: Friede, Freude, Eierkuchen und ein Hoch auf fruchtbare/konstruktive Diskussionen in der Zukunft.
lg togi
Huhu,
Ich frag mich beim Hören der Erfahrungsberichte die ganze Zeit: was wenn der Einlauf das Hauptelement ist - und das CD eventuell austauschbar ist. :idee:Wuhu,
nur kurz dazu, zu mehr fehlt mir leider dzt die Zeit:
Das sind sie ganz klar auch nicht, es handelt sich dabei um soetwas wie einen Biofilm (aus Mikroorganismen, also Bakterien, Pilzen, ...), der den Darm bzw das wichtige ("gute") Darm-Mikrobiom behindern kann, ordentlich zu arbeiten - und ev dadurch auch die einen und anderen Krankheits-Symptome auszulösen. Diese Dinger wurden auch schon labortechnisch untersucht, es ist also jedenfalls auch keine Darmschleimhaut. Links dazu kann ich in der kürze der Zeit grade leider nicht aufwarten....
Da bin ich bislang noch auf keinen Bericht (in Richtung: haben schon das und jenes im Einlauf versucht, und erst CD war dann der Bringer.. - oder eben - es geht auch ohne Cd im Einlauf..) gestoßen.
Ich hab ein mind. 30-40 Jahre altes Buch über Naturheilmethoden von einem der FX Mayr Ärzte. (glaub Dr. Rauch heißt der, der es geschrieben hat).
Da ist bei drohendem/startenden Infekt von mehreren Löffeln Vit C/Tag die Rede (da war ich seeehr beeeindruckt ob der Weisheit der damaligen Zeit) und bei ersten Krankheitsanzeichen sofort ein Einlauf (Klistier).
Schon interessant, wie jene Eltern die das CD Protokoll machen, berichten, wie ihre Kids die Einläufe einfordern wenn sie Bauchschmerzen haben/sich unwohl fühlen. Und wie sich deren Laune/Lebensfreude/Fokussiertheit -einfach ihr Allgemeinbefinden sofort nach der Darmentleerung hebt.
Ich kann mich an meine Borre-Zeit-Kaffee-Einläufe erinnern. Ich hab es gehasst die zu machen - aber sie waren so genial hilfreich. (Schwindel, Übelkeit, Kopfweh, am liebsten hätt ich mich vergraben und wär nie wieder unter der Decke hervorgekrochen. Und dann nach dem Kaffee-Einlauf - Hurra, die Welt strahlt wieder. Naja, oder zumindest die Übelkeit/Kopfweh ist viel besser/weg...)
Ich sehe zum Glück keine Posts mit "medizinischer Vergewaltigung" (sofern es die gibt, sind die bei mir am Bildschirm zum Glück ausgeblendet
Was aus den Videos und generell den Autismus Erfahrungsberichten sehr klar rauskommt, sind die berechtigten Ängste der Eltern: wer kümmert sich um mein Kind, wenn ich nicht mehr bin/nicht mehr kann?
In den "Institutionen" werden Medikamente verabreicht - nicht zu knapp. Einfach weil es sonst für das Personal nicht handelbar wäre (Selbstverletzung/Fremdverletzung). Hilflosigkeit die zu tlw. unmenschlichen Handlungen führt.
Oder ganz andere Baustelle - ein renommiertes Wiener Spital: mein Vater hat aufgrund Verwirrtheit bei Lungenentzündung im Spital anscheinend das "Notrufpanel" (dieses telefonartige Ding mit dem man die Schwester rufen kann/das Licht ein-/ausschalten kann) aus der Verankerung gerissen und damit ein Problem mit der Elektrik in dem Raum verursacht.
Anstatt den Elektriker zu holen haben sie ihn an Armen und Beinen fixiert, damit er das nicht wieder macht. (einen fast 90jährigen, der damals wahrscheinlich keine 50kg mehr wog).
Die Schwester die mir das berichtet hat war ganz empört, als sie mir von seiner "Untat" erzählt hat. Fühlte sich also absolut im Recht.
Wir mussten auch selber draufkommen warum er tlw. überhaupt nicht auf uns reagiert hat - er war schlichtweg medikamentös ruhiggestellt ab frühem Nachmittag/nach der Besuchszeit.
Und durch die Gespräche mit dem Pflegepersonal und den Ärzten war klar - auf der Station war das normaler Alltag.
Bei ihm waren es wenige Tage in diesem unwürdigem Zustand (wir sind zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten reingeschneit - einfach um ein "außerhalb der Besuchszeiten" können wirs ja wie gewohnt machen... zu unterbinden)- viele verbringen Jahre in diesem Zustand in div. Pflegeeinrichtungen und haben niemanden der versucht ihnen da beizustehen.
Näher am Thema: neurologische Abteilung eines Spitals. Ich hatte als "externe" eine Zeit lang in einem Spital zu tun und war in den unterschiedlichen Stationen unterwegs. So auch mal ohne Termin auf der Neurologischen. 2-3 blasse, sehr magere Kinder die auf den Gängen saßen und ihre behelmten Köpfe stereotyp gegen die Wände schlugen (es waren viele Wände weich verkleidet, aber sie habe sich natürlich was Hartes gesucht.) Ein verwirrter Erwachsener der versucht hat mich gegen die Wand zu drücken und abzuknutschen- Schwester "führt ihn ab" mit den Worten: "Zeit für ihr Beruhigungsspritzerl".
An allen Ecken (so zumindest in meiner Erinnerung irgend ein blasses Geschöpf das in stereotypen Handlungen gefangen ist).
Kommentar vom Abteilungsarzt: wenn sie das nicht sehen wollen, machen sie sich das nächste Mal einen Termin aus oder kommen sie während der Besuchszeit.
Also ja - ganz ganz furchtbar. Nötigung in allen Varianten ist abzulehnen. (Müssen wir das wirklich erwähnen?)
Aber wo beginnt die medizinische Nötigung? Wo hört sie auf? Was darf alles völlig legal verabreicht werden (denk nur mal an Chemo-Therapie - hej, alle Zellen im Körper werden vernichtet. Aber es ist ja zu Deinem Besten usw..).
Ok - cut. Schlimm - wir lehnen sie alle ab. Äh klar. Was nützt uns das?
Inwiefern ist ablehnen lösungsorientiert?
Die Frage ist - ist es hier im Thread hilfreich das zu diskutieren? Wäre dazu nicht ein anderer Thread besser geeignet?
Um nicht ganz off topic unterwegs zu sein, MMS/Rivera Erfahrungsbericht einer Mutter, August 2012 (erstes Video auf der Seite, am 2.12.12 veröffentlicht):
https://mmstestimonials.co/autism
Kind ist zum Zeitpunkt des Interviews 7J.
Seit dem er 2 ist Auffälligkeiten/schließlich Autismus Diagnose.
Therapieversuche in 5 Jahren:
Nährstoffe optimieren, Yasko Protokoll (also jeweils alles durch Bluttests messen bevor NEMs gegeben werden. Tlw. mehr als 50 Nahrungsergänzungen pro Tag, B12 gespritzt usw..), Kasein/Lactose/Glutenfrei
Ergo-/Sprachtherapien, eigene Hyperbaric Chamber (Sauerstofftherapie für den Kleinen).
Nachdem Selbstverletzung immer schlimmer wurde (Kopf gegen Wände, TV, Boden.. Versuch sich Augen auszukratzen..) - Antipsychotika + Prednisone um ihn vor Selbstverletzung abzuhalten. Mutter ist bewusst, dass beides schwere Nebenwirkungen hat und da Prednisone hilft, sucht sie weiter um ihm punkto Immunsystem weiterzuhelfen.
Insgesamt kosten die 5 Jahre Therapieversuche $ 200-300.000.
Nutzen ist bescheiden.
Kind spricht nicht, sie können mit ihm auch nicht auf andere Art kommunizieren.
Sobald die Dosis Antipsychotika/Prednisone gesenkt wird, beginnt er wieder sich und andere zu verletzen.
Haut seit Jahren eine Katastrophe - wird mehrmals am Tag und in der Nacht eingecremt, sonst kratzt er sich blutig.
Nach Recherche des (damals noch) MMS Protokolls bespricht die Mutter die Infos mit einem befreundeten Chemiker und mit der langjährigen Autismus Ärztin ihres Sohnes. Beide lesen sich ein und geben von ihrer Seite auch ein OK.
Daraufhin probiert die Mutter es zunächst an sich selbst (so wie sie ALLE Mittel von ihrem Sohn zunächst selbst probiert hat).
Erst nachdem sie sieht dass es ihr damit gut geht/dass sie davon profitiert ohne sich zu schaden, beginnt sie es bei ihrem Sohn einzuschleichen.
Lt. ihr bereits nach 2-3 Tagen deutlich positive Effekte. Erst nach Beginn der Einläufe spricht sie von Wundern die sie jeden Tag erleben darf.
Nachtrag: Der Junge hat zu Beginn der Einläufe viele "versteinerte" Brocken ausgeschieden. Diese konnten selbst mit einer Rasierklinge nicht zerteilt werden.
Zur Erinnerung - die Ausgangslage: Kind spricht nicht, kann sich nicht mitteilen, interagiert nicht mit dem Rest der Familie/mit dem Umfeld. Verletzt sich selbst sobald schulmedizinische Mittel abgesetzt werden.
Ist im besten Fall teilnahmslos, im schlimmsten Fall zuckt es aus (übersteuerung des Nervensystems).
Hat trotz vieler Therapien in den letzten Jahren kaum Fortschritte gemacht.
Nach 2,5 MONATEN MMS/Kerri Protokoll:
- ist das Antipsychotika komplett abgesetzt
- Prednison fast ausgeschlichen
- Kind verletzt sich nicht mehr
- Haut ist nach nur 2 Wochen abgeheilt
- Kind kann über Ipad kommunizieren (Bekommt verbal Fragen gestellt, kann sie mit ein paar Antwortmöglichkeiten - ja, nein etc..) gezielt beantworten.
- geht gerne in die "Schule"
- interagiert mit allen Familienmitgliedern/betreuenden Personen. Lacht, fühlt sich meisten sichtlich wohl in seiner Haut. Beginnt aktiv die Welt um sich zu erkunden/Interesse an Dingen um ihr rum zu zeigen.
- Kann über ipad mitteilen, dass er seinen Kopf nur wo dagegenhaut, weil es ihm gegen die Schmerzen im Bauch/Kopf hilft. Wenn er TV schauen möchte oder was anderes möchte macht er es nicht. (Anm: allein, dass er da so differenzieren kann ist unglaublich. Ich musste heulen als sie das erzählt hat).
Sie erzählt auch, dass er selbst nach Einläufen verlangt (den Irrigator aus dem Kasten holt und versucht sich selber einen Einlauf zu machen).
Über Ipad erklärt er, dass er Bauchschmerzen hat und will das die aufhören. Deshalb hat er das Einlaufgerät geholt.
Er ist zwar seit Jahren gewöhnt viele Kapseln/Medikamente zu schlucken, spuckt aber Mittel die er nicht mag aus. Kann also dadurch zeigen, dass er etwas nicht mag.
Er holt z.B. gezielt Kohletabletten, MMS und früher auch Schmerztabletten um zu zeigen, dass er sie nehmen möchte.
Fände es cool, wenn wir uns ab jetzt darauf konzentrieren zu schauen, WARUM solche kleinen/großen Wunder möglich sind anstatt über Menschen herzuziehen die versuchen sie möglich zu machen.
In diesem Sinne: Friede, Freude, Eierkuchen und ein Hoch auf fruchtbare/konstruktive Diskussionen in der Zukunft.
lg togi
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