Huhu,
Sinn macht nur ein Mikrobiomtest vor MMS/CDL bzw. nach einer gewissen Einnahmedauer. Außerdem dürfen therapeutisch bzw. NEM/ ernährungstechnisch keine anderen Änderungen vorgenommen werden (z.B. gleichzeitig Wechsel auf keto geht gar nicht). Einzige Veränderung darf MMS/CDL sein.
Und klar, es geht um tägliche Einnahme, und die es ja vor allem in den ersten Wochen geht. Genau hier ist der Ubiometest sehr interessant: wie verändert sich mein Mikrobiom, wenn ich dies oder das mache. Nützt mir oder schadet mir das?
Ich denk mir man muss der Typ dafür sein. Abgesehen von den Kosten muss man konsequent sein und wirklich immer nur "Stichtagbezogen" etwas ändern.
Wäre für mich ein no-go (ein paar Wochen - ok. Ein paar Jahre? Sicher nicht. Bin da vom Typ her einfach nicht dafür geeignet. Wenn ich was interessantes lese/finde will ich rasch umsetzen/probieren. Ich will ja für mich das MAX an Gesundheit - wie ich es erreiche ist mir relativ egal.)
Aber wenn es wer macht und postet, würde ich da sehr gerne mitlesen

opcorn:.
Gerade bei einem unerforschten Produkt bzw. einem Produkt, das je nach Dosierung toxisch oder (möglicherweise?) unterstützend ist, könnte man das in eigenem Interesse machen (mögliche Langzeitschäden)
Sicher gibt es vereinzelt Menschen die das so durchziehen wollen/können. Aber Langzeit kann auch 10 oder mehrere Jahre bedeuten. Und da ist mit n=1 (oder n=5) auch nicht grad schnell mit halbwegs aussagekräftigen Ergebnissen zu rechnen.
Also denk ich mir - jemand der es für sich zur "Therapiekontrolle" macht, für den ist es sicher spannend, wenn es ihn interessiert.
Placebo/Nocebo: Aber alle Tests der Welt können aktuell den Einfluß von Glaubenssystemen nicht abbilden/nicht berücksichtigen.
Nur mal ein Beispiel: Du bist Feuer und Flamme für die Peptidgeschichte. Für Dich ist ein Infekt auf dem Weg ein gutes Zeichen.
Meine Anfangseuphorie Peptide betreffend ist rasch abgekühlt - ich werte Infekte "am Weg" als negatives Zeichen.
Wer von uns beiden hätte mit einem Vorher-/Nachher Mikrobiomtest mehr positive Ergebnisse durch die Peptide zu erwarten gehabt?
Den Effekt würde ich bei CD ganz weit oben mit berücksichtigen. Wenn man CD mit Freude nimmt und sich denkt - hah, ich mach euch Platt ihr Biester!!! *sehr-dreckiger-freudiger-grinser* wird das Ergebnis ein anderes sein, als wenn man es mit zugehaltener Nase widerwillig runterschluckt und sich denkt *was-tu-ich-mir-da-an*
Allein schon das Signal ans autonome Nervensystem (Stressor oder nicht) macht da Welten aus.
***
Sinnvoller als Testerei (weil kurzfristig umsetzbar, für jeden machbar, kostenfrei und somit breitere Anwendung) fände ich Checklisten.
Mir ist aufgefallen, dass ich oft im Forum über ein Symptom stolpere, das ich auch mal hatte - und dann fällt mir auf, dass ich gar nicht mehr weiß seit wann es bei mir weg ist und daher auch nicht mehr weiß, wie ich es wegbekommen habe/was geholfen haben könnte. Vice versa natürlich auch - seit wann Verspannung zwischen an Stelle X oder Sehen verschlechtert etc...
Ich strick mir grad eine Checkliste von A (Augen) - Z (Zehen). Die möchte ich alle 2-3 Monate durchgehen um einen "Gesundheitsverlauf" zu haben.
Ev. können wir ja ein Gemeinschaftsprojekt daraus machen (eigener Thread)? :idee: Die Liste passt ja für alle Threads/für alle Wege.
Weil Du schreibst, dass sich Ursachen fürs Autoimmungeschehen im Dünndarm finden lassen.
Da denke ich an Unverträglichkeiten/beginnende Katzenhaarallergie. Ich fand das enorm spannend, wie die bei mir durch Jod einfach verschwunden sind. Zippe zappe - weg.
Also ein Hinweis für mich,ich bin auf dem richtigem Weg.

Das wäre ja auch beim CD ein guter Indikator - vertrage ich mehr/weniger?
Damit wäre generell auch das Abfragen von verträglichen Nahrungsmitteln, Reaktion auf Histamin, Lichtempfindlichkeit, Geräuschempfindlichkeit, wie schnell Haare/Nägel wachsen, Schlafqualität usw...... ein guter Indikator auf was sich im Körper tut.
Und ich denk mir auch wenn die sehr Checkliste lang wird - ca. 4x/Jahr ein paar Seiten durchgehen ist machbar. :idee:
Auch wenn "Wirkung" einzelner Heilwege immer subjektiv bleiben wird. Durch die Liste kann man Wirkung - auch für sich - zumindest ein wenig objektivieren und damit auch für nachfolgende "Suchende" objektivere Ergebnisse hinterlassen (egal in welchem Thread).
****
Punkto CD finde ich die Langzeiteinnahme sehr interessant. Einfach weil z.B. auch seit jahrzehnten an Borre erkrankte berichten, dass sie dadurch soweit stabil geworden sind, dass sie keine Mittelchen und Vitamine und weiß der Kuckuck was noch brauchen (somit auch CD nach einiger Zeit absetzen können).
Es gab vor Jahren hier im Forum kurze Diskussionen zum Thema "Dr. Hellenthal/Langzeit hochdosierte AB Einnahme". Da hat mich schwer irritiert, wie die (in meinen Augen) alles falsch gemacht haben (sich mit AB "zugedröhnt " haben) und dann dennoch gesund wurden.

Sehr seltsam. :idee:
Aber die positiven Berichte will ich - da und dort - nicht einfach ignorieren. Also denke ich mir, anschauen kostet nix. Ev. lerne ich ja was brauchbares.

opcorn:
Was mir hier im Thead fehlt ist ein Gesamtkonzept. Selbst bei kurzfristiger Einnahme von AB weiß man, dass zuckerfrei (ev. Gluten-/Milchfrei) Sinn macht (Pilze, sonst. unerwünschte Gäste).
Bei CD macht m.E. ein "Rahmenprogramm" genau so Sinn. Und wahrscheinlich sind die Begleitmaßnahmen auch dafür verantwortlich, dass manche mit Hilfe von CD von Heilung sprechen, andere kaum bzw. negative Wirkung hatten.
Es gibt z.B. auch bei Amazon Bewertungen, die sinngemäß lauten: "so ne Frechheit, das Mittel zu nehmen reicht nicht. Man muss sich auch noch gesund ernähren!" Bei sowas muss ich immer schmunzeln. Könnte von mir sein.
Eventuell wäre das ja ein Ansatz für den Thread: was hat sich in Kombi mit CD bewährt? (ich denke z.B. an Max: Atemtechniken, Tiger Moves, MSM und lebendige Nahrung - Kefir etc. Das ist ja ein gut abgerundetes Gesamtpaket: Bewegung, Atmung, Mentaltechniken, "Darm-Bakterien-Futter" ...).
Leider ist man ja als "Normalsterblicher" seitens Schulmedizin/Gesellschaft darauf eingestimmt - wenn man krank ist, bekommt man das/die Medikament/e und "die" machen einen gesund.
Somit suchen viele auch bei der Alternativmedizin "nach dem einen Mittel"oder dem "einen Weg" oder dem "einen Verursacher".
Mir ging es recht lange so am Weg meiner "Gesundung". Und ich merke auch bei Neuankömmlingen im Forum, dass "Gesamtkonzepte" kaum auf Gehör stoßen. Da fühlt sich kaum jemand angesprochen.
Aber "das eine Mittel" - da hört man eher hin. Spielts halt leider nicht oft, dass "das eine Mittel" reicht..
Ev. wollen andere - Locke, Gefeu, Zui auch zum Thema "ganzheitlich" beitragen, und ihr schreibt worauf ihr punkto "Rahmenprogramm" achtet/was euch parallel dazu gut tut?
(Max natürlich auch gerne

)
lg togi