Missempfinden nach Katarakt OP (Grauer Star)

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02.06.11
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Hallo liebes Forum.

Vor 4,5 Wochen (rechts) und 2,5 Wochen (links) wurden meine Augen wegen Grauem Star operiert. Seitdem bereitet mir das linke Auge Probleme.

Nach dem Entfernen des Verbandes hatte ich links eine Sehkraft von 125 % – Hurra! Ich war glücklich. Doch die Sehkraft hat sich deutlich verschlechtert, und manchmal habe ich ein Flimmern im Auge. Morgens sehe ich schlechter als im Laufe des Tages. Der Augenarzt meinte, dass er sich das nicht erklären könne. Die Sehstärke könnte durch entstandene Narben beeinflusst worden sein, die erst verheilen müssen. Aber diese Narben hatte ich doch auch schon nach der Entfernung des Verbandes, oder? Ich spreche immer vom linken Auge. Ich habe auch noch Prednisolon-Salbe wegen der Hornhaut bekommen. Zusätzlich habe ich leichte Kopfschmerzen und manchmal ein komisches Gefühl im Kopf. „Fliegende Mücken“ sehe ich nur zeitweise und empfinde sie nicht als schlimm. Außerdem sehe ich manchmal doppelt und habe teilweise ein großes Blendempfinden.

Rechts habe ich 70 % Sehkraft, da wir Weit- und Nahsicht koordinieren wollten. Aber links kann ich nicht gut in die Ferne sehen, und das bereitet mir Sorgen!

In 3 Wochen muss ich wieder zum Augenarzt. Da wird wahrscheinlich rechts (vielleicht auch links?) eine Hornhautkrümmung weggelasert. Kann eine Hornhautkrümmung links die Sicht so stark beeinflussen? Muss ich mir Sorgen machen? Könnte es schon der sogenannte Nachstar sein?

Liebe Grüße,

Wirbel
 
Hallo Wirbel,

hast Du mit dem Chirurgen über die Probleme gesprochen oder mit dem Augenarzt?

Normalerweise hat man nach einer Katarakt-Operation keine Narben im Sehbereich. Es kann sein, dass die Hornhaut etwas "lädiert" ist, dies ist jedoch nicht immer so und in der Regel nicht an der Pupille.

Hattest Du die Hornhautverkrümmung schon vor den OPs? Manchmal kann durch den Eingriff eine Hornhautschwellung entstehen, die jedoch wieder zurückgehen sollte.
Ich würde mir - falls Du schon immer eine Hornhautverkrümmung hattest - diese nicht lasern lassen, sondern dann doch lieber eine Brille tragen. Wenn Du eines Tages sowieso eine Sehhilfe für die Nähe/zum Lesen brauchst, musst Du dann letztendlich doch zu einer Brille greifen.

Die sich - nach zuerst gutem Sehen - verschlechterte Sicht ist nicht normal; hier würde ich unbedingt beim Chirurgen abklären lassen.
Leichte Blendungen treten anfangs häufig auf, meistens werden sie im Laufe der Zeit weniger und/oder man gewöhnt sich daran und nimmt sie irgendwann nicht mehr wahr.
Durch die Zertrümmerung der eigenen Linse können noch kleine Teilchen als "fliegende Mücken" im Auge verblieben sein; diese sinken jedoch nach einiger Zeit ab und "verschwinden" aus dem Sehbereich.

Einen Nachstar halte ich nach so kurzer Zeit für unwahrscheinlich.

Ich würde also - wie oben schon erwähnt - mich dem Chirurgen vorstellen. Du darfst gerne weiter berichten:).

Liebe Grüße,
Malve
 
Danke für Deine Antwort Malve,

hast Du mit dem Chirurgen über die Probleme gesprochen oder mit dem Augenarzt?

Ja, mein AA ist der Chirurg. Aber die Antworten habe ich vom Vertreter bekommen - sh. meinen Beitrag von heute früh.

Normalerweise hat man nach einer Katarakt-Operation keine Narben im Sehbereich. Es kann sein, dass die Hornhaut etwas "lädiert" ist, dies ist jedoch nicht immer so und in der Regel nicht an der Pupille.

Wenn die Hornhaut lädiert ist, sieht man dann auch gleichzeitig schlechter?
Ich habe auf meiner Hornhaut von der Pupille runter kleine Bläschen festgestellt. Sie hat eindeutig gesagt, dass die Narben erst verheilen müssen.
Dann hatte ich von meiner Medizin berichtet, auf der steht, dass als Nebenwirkung auch eine Linsentrübung entstehen kann. Da meinte sie, die müsse man viel länger nehmen und bei einer Kunstlinse könne das nicht passieren. Medizin: Dexa Edo und Floxal Edo. Hatte auch für die Hornhaut Prednisolonsalbe (Predni ...) bekommen. Die Medizin kann es nicht ausgelöst haben? Kann es sein, dass die "Kunst"linse nicht richtig sitzt. Beim ersten rechten Auge wurde immer so betont, dass die Linse prima sitzt. Beim 2. Auge wird sich diesbezüglich gar nicht geäußert.
Ich hatte eine Hornhautverkrümmung vor den OPs re 1,25 - wurde mit einer speziellen Linse ausgeglichen. Li 0,50 - soll evtl. mit "Schnittchen" entfernt werden.

Wenn Du eines Tages sowieso eine Sehhilfe für die Nähe/zum Lesen brauchst, musst Du dann letztendlich doch zu einer Brille greifen.
Das ist es ja, mir wurde versprochen, dass ich keine Brille mehr bräuchte und nun?

Die sich - nach zuerst gutem Sehen - verschlechterte Sicht ist nicht normal; hier würde ich unbedingt beim Chirurgen abklären lassen.

Am 26.06. habe ich ja wieder einen Termin. Ist das ausreichend? Oder sollte ich Montag noch einmal hin? Ich komme mir dann auch so blöde vor . . .
Kann die im nachhinein schlechte Sicht auch von der Sonne kommen?
Ich überlege und grübel.

Danke schon jetzt für Deine Antworten.

Liebe Grüße (ich bin echt deprimiert:help:)
 
Hallo Wirbel,

man sieht nur dann schlechter, wenn die Hornhaut direkt an der Pupille verletzt ist; wenn dies bei Dir der Fall sein sollte, dann wäre der Grund für die Sichtveränderung ja nachvollziehbar. Kleine Bläschen können vorkommen, ich kenne so einen Fall aus dem Freundeskreis; es hat einige Wochen gedauert, bis sie zurückgegangen sind.
Was die Nebenwirkungen der Medikamente betrifft, so würde ich mich der Meinung Deiner Ärztin anschließen.

Hinsichtlich Sehveränderungen nach einer OP:
Die endgültige Sehschärfe - so wie sie zukünftig sein wird - stellt sich erst nach einigen Wochen ein, d.h. es können also in den ersten Wochen immer noch Veränderungen stattfinden. Wenn die Sicht jedoch kontinuierlich schlechter wird, wäre ein Arztbesuch empfehlenswert
Bei starken Schmerzen oder zunehmender Sehverschlechterung melden Sie sich bitte umgehend bei Ihrem Augenarzt oder in unserer Klinik.
Grauer Star, Katarakt: Patienteninformation

Dass die Kunstlinse nicht optimal sitzt, dürfte eher selten sein; normalerweise zentriert sie sich automatisch. Du könntest den AA ja nochmal gezielt nach der Situation Deiner Linse befragen.

Wahrscheinlich wurde bei Dir eine torische Linse eingesetzt? Sie kann einen Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) ausgleichen.

Was eine mögliche spätere Brille für den Nahbereich angeht - meines Wissens kann eine Kunstlinse (es sei denn, es wäre eine Multifokallinse) eine "Altersweitsichtigkeit" nicht ausgleichen, d.h. eine Akkomodation findet damit nicht statt. Wie die Situation bei Dir ist, kann ich nicht beurteilen, auch da würde ich an Deiner Stelle noch einmal nachfragen.

Deine Frage nach der Sonne... In der Regel werden Linsen mit UV-Filter eingebaut; diese schützen Netzhaut und Makula vor den schädlichen Anteilen im Sonnenlicht. Dennoch würde ich an Deiner Stelle gerade jetzt, nach den Operationen, bei entsprechendem Wetter eine Sonnenbrille tragen.

Ob Du Dich nun schon vorher beim AA vorstellen solltest, kann ich schwer beurteilen; eine Sehverschlechterung wird immer subjektiv wahrgenommen, d.h. ob sie in einem Bereich ist, der "nicht normal" ist, kann man so nicht sagen. Wenn Dich die Sache sehr beunruhigt und Du das Gefühl hast es wird schlimmer, dann wäre es vielleicht wirklich sinnvoll, schon vorher einmal nachzufragen.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen:). Eine sichere Aussage kann jedoch nur Dein Arzt machen.

Liebe Grüße,
Malve
 
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Hallo Malve,

danke für Deine prombte Antwort:)

Komisch fand/finde ich, dass bei der Abnahme des Verbandes 125 % Sehstärke war und jetzt . . .
Aber immer wieder merke ich, dass ich Sehschwankungen habe: mal besseres Sehen - mal schlechteres. Darum dachte ich, dass es an der Kunstlinse liegen könnte . . . Vielleicht ist mir auf Grund der Sehschwankungen auch komisch im Kopf. Mal Hü, mal Hott, das soll ein Hirn verarbeiten!

Ja, ich habe eine torische Linse erhalten.

Wir wollten links eine optimale Sicht schaffen und rechts weniger, so dass ich fern und nah sehen kann.

Na, ich werde noch warten bis zu meinem Termin, wenn nichts Unvorhersehbares dazwischen kommt. Sie weiß ja, dass meine Sicht sich so doll verändert hat und hat sich gar nicht dazu geäußert.

Werde mich spätestens nach dem Termin wieder melden.

Einen schönen Sonntag noch.

LG

Wirbel:wave:
 
Hallo Wirbel,

ja, melde Dich wieder:).

Es braucht eine Zeitlang, bis sich alles "eingerichtet" hat; die Sehschärfenschwankungen etc. sind erst mal irritierend.

Wir wollten links eine optimale Sicht schaffen und rechts weniger, so dass ich fern und nah sehen kann.
Dies wird fast immer vorgeschlagen und auch durchgeführt. Es ist eine prima Sache, und man kann ohne Lesebrille auskommen. Ich drücke Dir die Daumen, dass alles so bleibt:).

Alles Gute und auch Dir einen schönen Sonntag,
Malve:wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:danke:Malve,

:idee:Seit gestern tropfe ich laufend (fast 1/2-stündlich) Benetzungstropfen und habe den Eindruck, dass mein Auge dadurch besser wird. Hoffentlich!
Es tut aber manchmal noch weh und manchmal ist es wie betäubt . . .

Bis Ende Juni!!!

:wave: LG Wirbel
 
:wave: Da bin ich wieder, Malve,
inzwischen wurde an meinem linken Auge mit Schnitten 'ne Hornhautkrümmung beseitigt. Am nächsten Tag 125 %ige Sehkraft. Hurra! War glücklich. 3 Tage später wieder nur 100 %. WARUM? Nun merkte ich wieder, dass mein Auge schlechter wurde. Habe gleich wieder ganz oft Benetzungstropfen genutzt. Da wurde die Sehkraft wieder besser. Ich weiß nicht warum:confused:
Habe Ende des Monats wieder einen Termin.
Das Auge tut manchmal auch etwas weh - war aber auch vorher schon so, d. h. nach der OP.
Das Auge ist aber auch sehr trocken. Kann dadurch eine Sehverschlechterung entstehen????
Ich habe meinen AA gefragt, ob die Sehschärfe nun so bleibt. Er meinte, dass man das nie wissen könne . . .?
Na ja. Mal sehen wie es weiter geht.
Ich wünsche Dir ein schönes WE!
 
Hallo Wirbel,

vorübergehende Veränderungen der Sehschärfe sind nach einem Eingriff am Auge nicht selten, wie Du von Deiner vorherigen OP ja bereits weißt. Ich gehe mal davon aus, dass es in diesem Fall auch so sein dürfte.

Ein trockenes Auge kann eine Sehverschlechterung verursachen, aber auch Schmerzen (Stechen, Brennen etc.). Dies hängt meistens mit dem gestörten Tränenfilm zusammen. Ich würde weiterhin die entsprechenden Augentropfen anwenden.

Ich wünsche Dir alles Gute beim Heilungsprozess:). Alles braucht seine Zeit...

Liebe Grüße,
Malve:wave:
 
Danke Malve,
ich melde mich wieder, wenn ich beim AA war.
Ich beobachte mich auch zu sehr - auf Grund der Sehschwankungen -, da ich Angst wegen einer erneuten dauerhaften Sehverschlechterung habe
Na, mal abwarten. Andere Patienten haben diese Probleme jedenfalls nicht.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag. :Nacht:
Bis demnächst.
Wirbel
 
Hallo Wirbel,

für einen guten Tränenfilm braucht man auch Vitamine, Mineralstoffe. Wenn da ein Mangel vorliegt, ist es möglich, dass die Heilungsprozesse nicht richtig funktionieren. Natürlich spricht wiederum dagegen, dass es bei dir nur auf der einen Seite so ist.
Aber vielleicht wäre es trotzdem gut einmal in dieser Richtung zu schauen. B-Vitamine, Zink, Vitamin A und Mineralstoffe sind wichtig für die Schleimhäute und Feuchtigkeit.

Grüsse von Juliette
 
hallo zusammen ,

eine kurze zwischenfrage :eek:)

vor 5 tagen wurde bei meiner mutter (87) die katarakt op vorgenommen .
soweit wie sie /ich beurteilen können , verlief alles ok .............ABER ihr wurde gesagt sie soll nicht auf der seite des operiertem auge schlafe ...........seitdem schläft sie kaum vor lauter angst das sie nachts doch auf diese seite rutscht./landet........:schock:

stimmt das das man nicht auf die seite liegen darf und auch das kein wasser beim waschen in die augen gelangen darf :confused:

vielleicht gelten in d,land ja andere vorsichtsmaßnahmen ;)

lg ory
 
malve ,tausend dank für diesen link ,den ich muttern sofort vorlesen werde in der hoffnung das sie und somit auch wir wieder ein wenig "ruhiger" wird/sind ;).

@ wirbel ,
:daumendrueck: und :besserung

lg ory :wave:
 
für einen guten Tränenfilm braucht man auch Vitamine, Mineralstoffe. Wenn da ein Mangel vorliegt, ist es möglich, dass die Heilungsprozesse nicht richtig funktionieren. Natürlich spricht wiederum dagegen, dass es bei dir nur auf der einen Seite so ist.
Aber vielleicht wäre es trotzdem gut einmal in dieser Richtung zu schauen. B-Vitamine, Zink, Vitamin A und Mineralstoffe sind wichtig für die Schleimhäute und Feuchtigkeit.

Danke für Deine Infos Juliette. Ich habe gestern ein bisschen gegoogelt und mich entschieden, Omega 3 als Fischölkapseln zu mir zu nehmen. Das soll auch sehr gut für die Augen sein. Mit den Vitaminen mag es schon stimmen. Durch meine Schichten habe ich bestimmt einen Mangel. B-Vitamine nehme ich immer mal. Zink? Was für Mineralstoffe? Ich würde gern alles versuchen, um zur Ruhe zu kommen.
Verstehe nur nicht, warum mir der AA nicht die entsprechenden Tipps gibt!?:keineahnung:

Ach so, ich denke doch, dass die Trockenheit beide Augen betrifft, lege nur viel Augenmerk:))) auf das linke Auge, weil es die max. Weitsicht ermöglichen soll.

:wave: Wirbel
 
stimmt das das man nicht auf die seite liegen darf und auch das kein wasser beim waschen in die augen gelangen darf

Hallo Ory,
mit dem Wasser wurde mir auch gesagt. Über "Nicht auf der Seite liegen" wurde ich nicht informiert und habe auch auf dem frisch operierten Auge gelegen.
:besserungfür Deine Mutter
 
Hallo Wirbel,

welche Mineralien, Vitamine, das ist von Fall zu Fall oftmals unterschiedlich. Ein gutes Buch, um sich da selbst zu beobachten und entsprechend Handeln zu können gibt es von Burgerstein.


Bücher von Amazon
ISBN: 383042065X


Ich habe im Bekanntenkreis mehrere Personen die über Ganzimmun, das Vitaminprofil und das Mikronährstoffprofil gemacht haben.
Zink hatten alle durch die Bank zu wenig, genauso wie Selen, B12 war bei den meisten grenzwertig, Vitamin D bei allen schlecht. Und wer einen Zinkmangel hat, hat auch einen Vitamin-A-Mangel und damit auch trockene Augen.
Man kann aber nicht einfach so Vitamine Mineralstoffe einnehmen, weil manche, wie das Vitamin A in zu hohen Dosen toxisch wirken.
Und die Sachen sollten in der richtigen Kombination genommen werden, da manche sich gegenseitig beeinflussen. Selen und Zink zusammen geht nicht, genauso Zink und Kupfer, Eisen und Kupfer, oder Selen und Vitamin C. Es gibt einige Hersteller die da gravierende Fehler machen. Und falls die Sachen doch kombiniert sind, dann sind sie im Verhältnis so, dass einer der Stoffe so hoch dosiert wird, dass die Wechselwirkung geringer ausfällt. Ich selbst halte nichts davon und nehme lieber Einzelpräparate. Aber für eine kurzfristige Kur ist es vielleicht nicht schlecht.

Leider muss man die Intrazelluläre/Vollblutuntersuchung selbst bezahlen, es sei denn man ist Privat versichert. Ich finde, dass ist nicht gerecht und glaube das viele Krankheiten besser verlaufen würden, genauso wie Heilungsprozesse, wenn darauf geachtet würde.

Grüsse von Juliette
 
Danke für Deine netten Tipps, Juliette!
Ich werde mal 'ne Vollblutuntersuchung machen lassen. Werde mal mit dem AA oder der Hausärztin sprechen. Vielleicht muss man es in Deutschland nicht bezahlen? (Die Hoffnung stirbt zuletzt . . .)
Anschließend werde ich mich um das Buch "kümmern".
Meine Eisenwerte sind ja auch immer grenzwertig. Mal sehen, was raus kommt.
Aber es wird erst September - vorher mache ich in Österreich URLAUB!
Ich melde mich dann wieder!
Ein schönes Wochenende!:wave:
 
hallo wirbel ,

wünsche :besserung und einen wunderschönen urlaub:)

lg ory
 
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