jedes 7. Paar ist ungewollt Kinderlos! (bis 2020 sollen es sogar jeden 3. Paar sein)
Und 50% liegen beim Mann, die anderen 50% eben bei der Frau.
Mittlerweile finden sich auch mehr FA/Kliniken welche nach 2-3 Fehlgebuten auf das MTFHR testen, das ist dann fast immer ein Volltreffer.
Vermutlich wird es in D nun immer haeufiger getestet.
Ich finde es natürlich sehr gut, wenn das heutzutage so gehandhabt wird, wie Du das beschreibst, also dass vermehrt getestet wird.
Zu den anderen Aspekten:
Also die immer mehr zunehmende Kinderlosigkeit liegt ja insbesondere zum Einen an der generell immer stärker zunehmenden Emission von Giften und Chemikalien und der damit zusammenhängenden stark steigenden Umweltvergiftung, zum Anderen auch speziell an der Hormonwirkung auf den Mann (und das männliche Tier)... ich habe es oben bereits angedeutet mit der „Östrogenwirkung“... diese zeigt sich ja auch daran, dass es in manchen Gewässern nahezu nur noch weibliche Fische oder eben verweiblichte männliche, nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt zeugungsfähige Fische gibt... die Umwelt wird seit Jahrzehnten regelrecht überflutet mit weiblichen Hormonen, und das nicht nur durch die Pille selbst. Auch viele Chemikalien wirken sich auf das männliche Exemplar (Tier wie Mensch) verweiblichend aus.
Ich will nicht dagegen sprechen, dass es (auch heute schon) viele ungewollt kinderlose Paare gibt... jedes einzelne ist eines zu viel! Ich wollte nur auf das Verhältnis hinweisen. Wenn man jetzt nämlich einmal rein die Zahlen (nicht die dahinter stehenden Schicksale) nimmt...
Von den Paaren ist angeblich jedes 7. Paar ungewollt kinderlos, also etwa 14 Prozent. Das heißt aber umgekehrt auch, dass über 85 Prozent der Paare - also die große, große Mehrheit - nicht kinderlos sind.
Zu beachten ist hier auch: sehr Viele in der Bevölkerung sind ja auch Singles, und von den Paaren, die es gibt, sind nicht wenige dabei, die gar keine Kinder wollen, also gewollt kinderlos bleiben - wobei wir dann aber natürlich auch nichts darüber erfahren, ob es bei diesen Personen zu evtl. Problemen käme beim Versuch, Kinder zu bekommen...
Das Ganze zeigt also schon einmal, dass es nicht ganz so leicht abzuschätzen ist, von welcher Größenordnung man hier überhaupt spricht bzw. ursprünglich ausgeht.
Aber das nur mal zur Info am Rande.
Wenn man nun davon ausgeht, dass (nur) 50% der ungewollten Kinderlosigkeit beim Mann liegen (nach meinen Recherchen wären es mehr, je nach Quelle sogar deutlich mehr, aber bleiben wir hier bei nur 50%), dann verringert sich die Zahl, von der ausgegangen werden muss, dadurch ja noch einmal deutlich. Natürlich darf man dabei nicht vergessen, dass auch in dem Fall, in dem eine Kinderlosigkeit beim Mann liegt,
trotzdem gleichzeitig ein Methylierungsproblem bei der Frau vorliegen
könnte, das eben nur deshalb bislang zu keinem Problem geführt hat, da es durch den Mann bedingt erst gar nicht zu einer Schwangerschaft gekommen ist. Aber auch hier könnte man nur spekulieren und keine definitiven Angaben über Zahlen, Größenordnungen etc. machen.
Was dann aber noch zu beachten ist - und das ist nicht unwesentlich:
Vielen ungewollt Kinderlosen konnte schon sehr gut geholfen werden, wenn die Frau (oder - in wohl selteneren Fällen - auch der Mann) einer Schwermetallentgiftung (insbesondere Entgiftung von Quecksilber) unterzogen wurde. Viele wurden danach spontan schwanger und konnten ihr Kind auch ohne weitere Probleme bekommen.
In der Uniklinik Heidelberg behandelte früher z.B. Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhard (
https://www.paramedica.de/glutathion-qualitaet/prof-dr-med-ingrid-gerhard-heidelberg.html ... und da sind wir u.a. übrigens auch wieder beim S-Acetylglutathion) ungewollt kinderlose Frauen mit DMPS (Chelat) gegen Schwermetallvergiftung. Sie wird auch hier mit aufgeführt:
https://toxcenter.org/klin-tox/allg/arzt-klinik-adressen.pdf Wobei diese Liste nicht mehr aktuell ist.
Sie hatte sehr große Erfolge damit. Leider darf es in Deutschland offiziell keine Hg-Vergiftung geben, weshalb man ihr das Leben zur Hölle gemacht und sie aus der Klinik vertrieben hat... zum Leidwesen der ungewollt Kinderlosen...
1993–2002 Leiterin der Ambulanz für Naturheilkunde an der Universitäts-Frauenklinik in Heidelberg
Seit 2002 Freiberuflich tätige Autorin und Referentin für Frauenheilkunde, Naturheilkunde und Umweltmedizin
https://www.paramedica.de/glutathion-qualitaet/prof-dr-med-ingrid-gerhard-heidelberg.html
Aber sie informiert auch weiterhin:
Eigene Erfahrungen mit Amalgam bei Frauen mit Kinderwunsch
Amalgam bringt den Zyklus durcheinander und kann eine normale Schwangerschaft verhindern
An dieser Stelle möchte ich Ihnen nur von meinen Erfahrungen und Studien mit Amalgam in der Kinderwunsch-Sprechstunde berichten. Je mehr Amalgamfüllungen eine Patientin hatte, desto größer war ihr Risiko für Zyklusstörungen. Wir konnten die Quecksilberbelastung mit einem besonderen Test im Urin messen und stellten fest, dass der Gelbkörper umso weniger Progesteron bildete, je höher die Quecksilberwerte waren. Prolaktin, ein Hormon der Hirnanhangsdrüse, das den Zyklus stört, wenn es erhöht ist, war umso höher, je mehr Amalgamfüllungen die Frau im Mund hatte. Auch das Risiko von Fehlgeburten nahm mit steigender Quecksilberbelastung und zunehmender Zahl der Amalgamfüllungen zu. Auch Haarausfall und eine Nebennierenrindenschwäche kann mit einer Amalgamvergiftung zusammenhängen.
Amalgam in Zahnfüllungen schädlich? Immer noch ein Thema | Netzwerk Frauengesundheit - Ratgeber für Frauenheilkunde
Eine hohe Quecksilberbelastung durch Amalgamplomben in der Hirnanhangdrüse, den Nebennieren und den Eierstöcken könne ein Grund für Unfruchtbarkeit sein, meint die Gynäkologin Professor Ingrid Gerhard von der Universitätsfrauenklinik in Heidelberg. Eine von ihr geleitete Studie mit 500 Frauen, die unter Hormonstörungen und Unfruchtbarkeit litten, zeigte einen Zusammenhang zwischen der Zahl der Amalgamplomben und der Konzentration an Quecksilber im Urin nach Einnahme des "Hummerzangenmedikaments".
Molekülzange entfernt Quecksilber aus dem Körper - Nachrichten DIE WELT - DIE WELT
Mit dem „Hummerzangenmedikament“ ist hier DMPS gemeint.
Etc. etc.
Ich erwähne das an der Stelle nur deshalb, damit noch einmal mehr ins Bewusstsein gelangt, dass ungewollte Kinderlosigkeit also auch sehr häufig ganz andere Ursachen hat als diese Methylierungsstörung.
Vielleicht aber wird eine solche Methylierungsstörung auch durch eine Schwermetallvergiftung ausgelöst und verschwindet mit der Entgiftung? Wenn es sich bei der Methylierungsproblematik aber wirklich um eine genetische Variante handelt, ist das eher nicht anzunehmen.
Jedenfalls möchte ich mit dem Ganzen nur darauf hinweisen:
Beachtet man nun, dass von den -
vergleichsweise - wenigen Prozenten der ungewollt kinderlosen Paaren, bei vielen die Ursache
beim Mann liegt und viele Paare
nach Entgiftung der Frau dann doch problemlos glückliche Eltern werden,
dann kann demzufolge die Anzahl derer, die nun ausgerechnet wegen der Methylierungsproblematik ungewollt kinderlos sind, nicht mehr sooo groß sein. Das war mein eigentlicher Gedanke, den ich mitteilen wollte, da eben hier im Thread der Eindruck erweckt wird, dass es
eine wesentlich größere Menge von Menschen sei, die von der Problematik betroffen wäre.
Viele Grüße
Lukas