Hallo Schwammkopf,
Hi, tiga!
Wie hast du das konkret angestellt?.. Würde gerne wissen, wie du das Thema Entgiftung angegangen bist?
So, nun mal eine Fortsetzung..
Also, wie geschrieben hat RMS mich ein gutes Stück weiter gebracht und tut es noch.. (ich bin davon überzeugt: Wenn die Zellen und Gewebe verschlackt sind, können auch NEMs nicht adäquat aufgenommen und verwertet werden).
Die Tropfen haben mir Anfangs völlig den Rest gegeben.
Man kann wohl davon ausgehen, je anstrengender die Wirkung von RMS ist, desto wichtiger und hilfreicher wird die Einnahme sein.
Die Behandlung mit Rechtsmilchsäure war die Einzige, bei der meine Ärztin meinte "Da müssen sie jetzt durch".
Seit Anfang 2009 3x täglich ca. 2g Zeolith - später umgestiegen auf Zeolith+Montmorillonit und nach 2 Jahren reduziert auf 1-2x tgl.
Dann seit Anfang 2010 die minimalen Basics gegen Nitrostress und HPU (Hydroxycobalamin per Injektion, Biotin, Depyrrol Plus)
Seit ca. Ende 2010 L-Ornithin (+ Taurin) zunächst mit Tryptophan. Ursprünglich zur Neurostress-Behandlung.
Erst durch deutliche Besserung der kognitiven Fähigkeiten bin ich dahinter gekommen, dass es wohl die Wirkung von Ornithin auf die Ammoniakbelastung (Ammoniak wird vom Zellgift zum Nervengift) gewesen sein muss, die mir mein Denkvermögen zurück gab (wenn auch bis heute nicht gänzlich).
Seit 2012 intervallmäßig für ca. 2-3 Wochen 10g Citruspektin zur Unterbrechung des enterohepatischen Kreislaufs, um Neurotoxine loszuwerden (welche auch immer

)
Ist anstrengend, aber seitdem nochmal deutliche Reduktion von Nervenschmerzen.
Inzwischen noch dazu:
Selenmethionin ca. 2- maximal 3 mal die Woche
Molybdän, um den Schwefelstoffwechsel (auch zentral für die Entgiftung) zu optimieren (scheint zu funktionieren - Knoblauch bekommt mir schon deutlich besser).
Das wären glaube ich so die Eckpunkte.
Für mich persönlich kommt noch hinzu, dass Leaky Gut (durchlässige Darmschleimhaut) sich bei mir durch strenge Diät, RMS, Lecithingranulat, Mutaflor, Lactobacterien vermutlich verabschiedet hat (gefühlt), was natürlich auch eine enorme Giftlast nimmt.
Und natürlich - nicht zu vergessen, dient ja auch die Methylierungsbehandlung u.a. der Entgiftung.
Wie schon angedeutet ist meine Herangehensweise insgesamt relativ unspektakulär, aber für mich effektiv.
Effektiv vielleicht vor allem durch
Kontinuität.
Die erste leichte Besserung hat viele Monate auf sich warten lassen.
Gruss - tiga