Methylierungszyklus - Es geht mir besser!

Werde es mir aber demnächst besorgen (also das Lecithin-Granulat:rolleyes:) und testen.



Du darfst es Dir besorgen nach Lust und Laune... also das Lecithin... :)

Kannst dann ja mal darüber berichten, falls Du eine auffällige Veränderung feststellst.

Ich hatte übrigens dm seinerzeit angeschrieben und nachgefragt, warum auf ihrem Lecithin kein Hinweis vorhanden sei, dass es nicht genmanipuliert sei, also ob demnach Gen-Soja verwendet würde.

Hier deren Antwort, falls es Dich interessiert:

vielen Dank, dass Sie sich an uns gewandt haben.

Die in unserem Das gesunde Plus Lecithin Granulat enthaltenen Sojabohnen stammen aus Brasilien/USA und werden aus nicht genmanipulierten Sojabohnen hergestellt. Dass die Bohnen auch nicht mit genmanipulierter Ware vermischt werden, wird durch ein unabhängiges Institut schon beim Lieferanten geprüft und dokumentiert. Für alle Chargen gibt es entsprechende Prüfungen und Dokumente, die die korrekte Handhabung von Transport, Lagerung und Verarbeitung und Auslieferung bestätigen. Diese Dokumente liegen uns für alle Chargen vor. Des Weiteren werden zusätzlich Qualitätskontrollen in unserem Hause durchgeführt.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir diese internen Daten nicht publizieren.

Im Deutschen Lebensmittelrecht gab es eine Änderung bezüglich der Kennzeichnung von Gentechnikfreiheit. Hiernach ist es nicht mehr erlaubt, auf eine Verpackung "ohne Gentechnik" zu schreiben, wenn eventuell Spuren enthalten sein könnten. Da wir nicht garantieren können, dass es auf den Feldern oder während des Transportes nicht auch nur zu geringsten Kontaminationen kommen kann, darf der Hinweis "genfrei" nicht mehr aufgedruckt werden.

Gruß
Lukas
 
Hallo zusammen,

ich dachte / denke schon, dass Folinsäure eine aktive Form von Folsäure ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Folinsäure. In dem Artikel wird es als "Derivat" der aktiven Folsäure beschrieben. Aber vielleicht ist das auch nicht so wichtig, Hauptsache sie hilft. :)

Rich van K schreibt, dass sie leicht in andere Formen von Folat umgewandelt werden kann und als "Puffer" wirkt. Allerdings weiß ich nicht genau, was er damit meint.

Viele Grüße
Karolus
 
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Folinsäure testet bei mir nicht, nur Metafolin von Pure und Methyl-B12. Hier gibt es eine sublinguale Form von MB12+Metafolin Amazon.com: Active B12 Lozenge With L-5-MTHF | Sublingual Active B12 with Metafolin | 1000 mcg Methylcobalamin with 800 mcg Methylfolate as L-5-MTHF | 60 Sublingual Tablets: Health & Personal Care
Ich frage mich immer noch, ob es günstiger ist, die Pure-Kapsel unter der Zunge zergehen zu lassen, um den Verdauungstrakt zu umgehen.
Vermutlich nicht, da Kapseln dafür gedacht sind, im Dünndarm absorbiert zu werden. B12 wird ja wegen des potenziellen Fehlens des Intrinsic Factors des Magens durch die Mundschleimhaut aufgenommen.
 
Hallo Eva,

ich vermute, das ist ein interessantes Produkt!
Meiner Erinnerung nach hat Rich van K in einem seiner früheren Protokolle aktive Folsäure sublingual geben lassen. Allerdings wird es wohl keine so große Bedeutung gehabt haben, da er später auf ein anderes Produkt mit oraler Aufnahme gewechselt ist. (Der Grund für diesen Wechsel war aber nicht die Aufnahmeart.) Intrinsic Factor war in dem Therapieprotokoll ebenfalls vorhanden, sodass insofern eine orale Aufnahme bei einem eventuell vorliegenden Problem mit dem Intrinsic Factor unterstützt würde.

Viele Grüße
Karolus
 
Hallo Karolus,
im Phoenix Ring wird über diese sublinguale Form diskutiert, ein paar vertragen das Mannit nicht. Solgar Metafolin Tummy Woes | Phoenix Rising ME / CFS Forums
Aber man kann ja nicht ständig neue Produkte ausprobieren.
Für die Fettsäuren ist Kokosöl eventuell auch eine gute Alternative zum Phosphatidylcholin: Kokosöl ist gesundheitsfördernd und lecker
Weil es Viren und Bakterien entgiftet, habe ich gleich ein paar TL (vermischt mit Kokosmus) gegessen. Wiewohl ich wieder nicht weiß, ob das jetzt wieder mehr entgiftet, also mehr Entgiftungssymptome macht, oder nicht. Mein Kreislauf ist nämlich z.Z. ganz schön irritiert seit dem Beginn mit B12-Infusionen und Metafolin.
Und ein Folsäuresupplement habe ich wieder ertappt: ich nehme S-Acetyl-Glutathion CFS Tabletten, da sind pro Tablette 60 mcg Folsäure drinnen (bei 6 Tabl. ganz schön viel), ich habe es vor Schreck gleich in der Schublade versteckt. Ich nehme jetzt das Pulver, das ist Glutathion pur.
Das mit dem Glutathion-Abfall kann ich bestätigen: Durch das SAG war mein Glutathionparameter wieder auf grün, seit Beginn der Methylierung wieder auf rot, wobei die Toxinflut massiv ansteigt (Viren, chem. Toxine, Parasiten etc.). Und das nimmt meinen Kreislauf ganz schön mit.
Ich lese dann immer gleich den Artikel von Dr. Myhill, wo sie die Verschlimmerungen aufgrund Toxinflut beschreibt, das wirkt dann etwas motivierend.
Liebe Grüße, Eva
 
Hallo Eva,

das Phänomen mit einem vermuteten Glutathion-Abfall durch das Protokoll ist interessant. Ich habe ja nichts gemessen, sodass ich es nicht genau weiß. Allerdings habe ich recht kurz vor Therapiebeginn u.a. mein ATP testen lassen, sodass ich hier mal einen Vergleich ziehen könnte.
In den ersten Monaten mit Metafolin habe ich das Haus fast kaum noch verlassen. Vor wichtigen Terminen habe ich es immer rechtzeitig abgesetzt. Ich finde es total verblüffend, was dieses Bisschen Metafolin und nun auch Folinsäure ausmacht.

LG Karolus
 
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Hallo karolus,

Ich finde es total verblüffend, was dieses Bisschen Metafolin und nun auch Folinsäure ausmacht

Das finde ich auch immer noch faszinierend. Ich stelle mir das so vor, daß der Körper reduziert, auf Sparflamme arbeitet ohne B12 und B9 (die sich ja beide zum verstoffwechseln benötigen), irgendwie handelt er das. Und wenn dann plötzlich was derart Essentielles zur Verfügung steht, überstürzen sich die Prozesse, die in Gang kommen.

Das mit dem Haus verlassen kenne ich zur Zeit, die Termine müssen sein, aber sind sehr anstrengend, weil Kreislauf und Nerven schnell übersteuern.

Hast Du denn auch erst später mit der Folinsäure begonnen?

Liebe Grüße, Eva
 
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Hallo Eva,

was hast Du denn da für ein interessantes Gerät? Das kenne ich noch gar nicht. Hast Du vielleicht Infos, die verlinkt werden können?

Ich habe im August 2012 mit Metafolin und PC angefangen (davor aber schon längere Zeit ein recht umfängliches NEM-Programm gefahren, auch mit viel B12). Und im Januar diesen Jahres habe ich Folinsäure hinzugenommen.

Und wenn ich nun was leisten muss, reduziere ich diese beiden Folsäuren ganz erheblich und dann geht es mir überraschend gut, so wie seit sehr vielen Jahren nicht mehr.

Liebe Grüße
Karolus
 
Hallo,

ich habe eine Frage zur Folsäure.

Also ich habe das verstanden, dass es Leute gibt, die die normale Folsäure nicht in die aktive Form umwandeln können. Aber woran erkennt man das, wie kann man das nachweisen?

Und: wenn man die Folsäure selber nicht aktivieren kann, würde das bedeuten, dass sie nicht in die Zellen hinein kann?
Also umgekehrt: wenn man in den Zellen keinen Folsäuremangel hat, würde das die Unfähigkeit, Folsäure selber zu aktivieren, ausschließen?

Die letzten sechs Jahre über habe ich zwei Mal pro Jahr meine Folsäure in den Erythrozyten messen lassen. Die Werte reichten dabei bis hin zu etwa 1.500 ng/ml (Ref. 140 - 628). Würde das so eine Unfähigkeit zur Umwandlung in die aktive Form ausschließen, oder kann man damit rein gar nichts aussagen? Seit ich nur noch ein Mal pro Woche 20 mg Folsäure i.v. spritze (wie ich es seit längerem handhabe), liegen meine Werte in den Erythrozyten meist um 350 ng/ml, also lange nicht so hoch, aber auch kein Mangel, ein guter Mittelwert. Die gewöhnlichen Serumwerte sind dabei meist ca. 30 ng/ml (Ref. 2 - 12).

Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,

da bin ich leider deutlich überfragt und habe jetzt auch keine Zeit, um zu versuchen dies zu recherchieren.

Testen kann man einen Verdacht auf eine partielle Methylierungszyklus-Blockade über die Labore, die Jimmy etwa am Ende des 1. Drittels dieses Threads gepostet hat. Eines in NL, eines in Skandinavien, eines in den USA (in einem der Videos von Rich van K stellt er diese diagnostischen Möglichkeiten vor) sowie eine mögliche genetische Disposition bei Holistic Heal - Supplements - Test Kits (Homepage von Frau Dr. Amy Yasko, USA), genetischer Test: Nutrigenomic Testing - Health Tests.

Die von Dir verwendete Dosis bei der Infusion scheint mir recht hoch, allerdings ist ja die Frage, wie es für Dich individuell ist.

Am billigsten ist der Selbstversuch: Mir ging es in kürzester Zeit durch Hinzufügen von Metafolin zu meinem normalen NEM-Programm sehr gravierend schlechter. Da war mir klar, in diesem Bereich stimmt mit mir was nicht. Nach dem, was ich im Phoenixrising-Forum gelesen habe, kommt das wohl recht oft vor. Allerdings wird es wohl auch Fälle geben, in denen das Protokoll von Rich van K helfen kann, auch wenn es keine (gravierende) Erstverschlechterung gibt. In der Praxisstudie soll es wenigen Patienten gleich besser gegangen sein.

Liebe Grüße
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karolus,

danke für die Info.

Ah so, ich habe gedacht, Ihr hättet diese Störung alle im Labor nachgewiesen, weil es sich immer so gänzlich überzeugt liest, dass Ihr die auf jeden Fall hättet. Also im Prinzip ist es bei den Meisten hier eine Vermutung, basierend auf der Tatsache, dass es einem mit der Einnahme von aktiver Folsäure (meist) zuerst schlechter und dann irgendwann später (hoffentlich) besser geht. Aber wirklich nachgewiesen haben das wohl die Wenigsten hier.

Gut, bei mir sind jetzt Experimente aufgrund von mangelndem Geld gerade eh nicht drin, kann mir derzeit schon die eigentlich dringend benötigten Präparate nicht mehr nachkaufen, kann also jetzt auch keine neuen Sachen besorgen und ausprobieren. Von den Folsäure-Ampullen habe ich halt noch einige hier. Ich weiß halt den persönlichen Bedarf daran nicht, kann ihn nicht gut abschätzen. Bei einer Ampulle pro Woche (mache keine Infusion, spritze die direkt in die Vene) ist der Serumwert zwar viel zu hoch, aber der Wert in den Erythrozyten (der vermutlich bedeutendere) ja im mittleren Ref.-Bereich.

Das hier:
wenn man in den Zellen keinen Folsäuremangel hat, würde das die Unfähigkeit, Folsäure selber zu aktivieren, ausschließen?
interessiert mich natürlich weiterhin. Falls dazu also jemand etwas weiß... wäre ja vielleicht auch für Andere interessant. So eine Messung in den Erys kostet nicht die Welt, und wenn man daran vielleicht erkennen könnte, ob man an der Störung leidet oder nicht...

Liebe Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,

mindestens ein User hat hier im Thread gepostet, dass bei ihm diese partielle Blockade des Methylierungsuyklus nachgewiesen sei, auch nach Korrespondenz mit Rich van K.

Hierzu fällt mir was ein:

Bei einer Ampulle pro Woche (mache keine Infusion, spritze die direkt in die Vene) ist der Serumwert zwar viel zu hoch, aber der Wert in den Erythrozyten (der vermutlich bedeutendere) ja im mittleren Ref.-Bereich.

Rich van K. hat meiner Erinnerung nach irgendwo gesagt / geschrieben, dass erhöhte Folsäurewerte (Aber wo genau? Im Blut? Im Serum? Das weiß ich leider nicht.) mit einer erhöhten Krebswahrscheinlichkeit assoziiert werden.

Die Frage bezüglich der Erys kann ich aber leider nicht beantworten.

Liebe Grüße
Karolus
 
Hallo Karolus

Hallo Lukas,

mindestens ein User hat hier im Thread gepostet, dass bei ihm diese partielle Blockade des Methylierungsuyklus nachgewiesen sei, auch nach Korrespondenz mit Rich van K.


Ich hatte ja geschrieben
bei den Meisten hier [ist es] eine Vermutung
Ich denke, so wird es wohl sein, wenn nur sehr Wenige (falls überhaupt mehr als Einer) hier es tatsächlich haben untersuchen lassen.



Hierzu fällt mir was ein:



Rich van K. hat meiner Erinnerung nach irgendwo gesagt / geschrieben, dass erhöhte Folsäurewerte (Aber wo genau? Im Blut? Im Serum? Das weiß ich leider nicht.) mit einer erhöhten Krebswahrscheinlichkeit assoziiert werden.


Wie ist das genau gemeint, weißt Du das zufällig?
Also bedeutet es:

A)
Wenn man zu viel Folsäure zu sich nimmt (erkennbar an zu hohen Werten), dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, an Krebs zu erkranken... demnach also Folsäure als Auslöser von Krebs.

Oder

B)
Zu hohe Folsäurewerte im Blut können ein Indiz für eine Krebserkrankung sein. Wenn also zu hohe Folsäurewerte gefunden werden, ist die Wahrscheinlichkeit, Krebs zu haben oder gerade zu entwickeln, größer als wenn keine zu hohen Werte gefunden werden... demnach also Folsäure als Marker für bestehende oder sich entwickelnde Krebserkrankung.

??




Die Frage bezüglich der Erys kann ich aber leider nicht beantworten.

Liebe Grüße
Karolus

Liebe Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,

ja, ich denke, dass es hier in diesem Forum ein User im Sinne von R. v. K. nachgewiesen hat. Das muss aber meiner Vermutung nach nicht bedeuten, dass damit die Sache besonders unsicher ist. Im Phoenixrising-Forum haben sehr viele User etliches testen und von R. v. K. kommentieren lassen. Es ist ja auch eine Kostenfrage. Ich wollte mir die Kosten sparen.

Zu der anderen Frage nach der Bedeutung hoher Folsäurewerte:
Ich meine, dass R. v. K. dazu was in den Videos gesagt hat. Ich habe das so in Erinnerung, dass er das Wort "associated" im Passiv verwendet hat. Damit war mir nicht ganz klar, ob das auch seine eigene Meinung ist bzw. wie gesichert er das findet. Allerdings passt es ja zu seinen Ideen: Wird individuell zu viel Folsäure substituiert und kann diese nicht gut in aktive Folsäure umgewandelt werden, so verbleibt sie im Blut, was offensichtlich nicht gut ist.

Dass erhöhte Folsäurewerte ein Krebsmarker sein könnten, habe ich so gar nicht verstanden. Daher:A. Aber vielleicht modifiziert: Nach meiner Hypothese könnte man vielleicht sagen: Die erhöhten Folsäurewerte sind im Blut nicht gut und weisen zudem darauf hin, dass Folsäure nicht gut aktiviert werden kann, was ebenfalls nicht gut ist.

Aber: Wenn A stimmt, stimmt dann nicht vielleicht auch zu einem gewissen Teil B?

Liebe Grüße
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Und im Januar diesen Jahres habe ich Folinsäure hinzugenommen.

Und wenn ich nun was leisten muss, reduziere ich diese beiden Folsäuren ganz erheblich und dann geht es mir überraschend gut, so wie seit sehr vielen Jahren nicht mehr.

Liebe Grüße
Karolus
Wow, das merke ich mir, und werde phasenweise derartige Versuche starten. Allerdings durch die Anfangsphase muß ich jetzt mal durch ein paar Monate.
Das GD ist ein Gerät, wo immer die aktuellen Prozesse gezeigt werden, d.h., was gerade entgiftet wird, welche Organe Unterstützung brauchen usw. Ich lasse mir erst die für die Methylierung möglichst relevanten Blutwerte erst abnehmen, zumindest die, die in deutschen Labors verfügbar sind. Ich habe mir, was nötig war, beim GD durchtesten lassen: wie erwartet haben Folsäure, B12 und Glutathion angezeigt, das Standard-B-Vitamin hat nicht getestet, das von Pure schon. Das ist 2 Wochen her, und seitdem sind sämtliche Prozesse auf dem GD in Bewegung geraten, wo sich vorher alles nur sehr langsam bewegt hat.
Vernetzen weiß ich nicht, wie das gehen könnte. Ich habe das Feedback, was entgiftet wird, und die Organe werden unterstützt. Vor allem sehe ich am GD, daß die Methylierung bei mir ein Thema ist, und daß sie funktioniert. Der Rest ist eine Frage der Zeit.
Ich wünsche Dir einen schönen Abend, Eva
 
Hallo Karolus,

ich meinte nicht, dass die Sache damit besonders unsicher ist. Und ich kann es auch gut verstehen, wenn man eine Behandlung einfach ausprobiert, ob sie hilft oder nicht und teure Untersuchungskosten sparen möchte... könnte diese selber auch nicht mehr bezahlen (und es war mir auch früher schon nur möglich durch Verschuldung). Aber es bleibt ja dann dabei, dass es sich um eine Behandlung auf Verdacht hin handelt, wenn die Sache nicht definitiv nachgewiesen ist. Ein Verdacht muss aber ja nicht sehr unsicher sein, er kann ja aufgrund vieler Indizien sogar sehr erhärtet sein.

Ich habe keine Folsäure-Messwerte aus der Zeit, als ich Folsäure noch nicht substituiert habe. Ich substituiere - auch per Spritze i.v. - seit 2003. Wenn ich jetzt halt wüsste, was hier besser ist: also da ich ja eine recht hohe Menge substituiere, meine Zellwerte aber gerade mal mittig sind, könnte das ja bedeuten, dass ich bei weniger Substitution dann Mangel in den Zellen hätte... ob das dann besser wäre als zu viel Folsäure im Serum? Ich weiß es nicht und wüsste auch keinen Arzt, den ich danach fragen könnte. Die meisten wissen in diesen Dingen ja eher weniger als man selber...

Liebe Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,

Solltest Du eine Methylierungsblockade haben, d.h. die normale Folsäure nicht verstoffwechseln können, dann schadest Du Dir definitiv mit der normalen Folsäure, und kannst auch B12 nicht so gut verwerten.
Da die Methylierung ein Thema der Autisten ist, wie hier beschrieben, aspies.de/forum/index.php?t=msg&goto=703835&#msg_703835 , und ADHS/ADS verwandt ist mit Autismus, dürften ganz schön viele nicht methylieren können.
Dr. Amy, die Erfolge mit autist. Kindern hat, beschreibt es hier https://www.dramyyasko.com/our-unique-approach/methylation-cycle/
Wobei die Dosierung von Metafol individuell passen muß, wenn man überdosiert, methyliert man erst wieder nicht, und der Körper blockiert.
Methylierungsfähigkeit = Entgiftungsfähigkeit

VG Eva
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wobei die Dosierung von Metafol individuell passen muß, wenn man überdosiert, methyliert man erst wieder nicht, und der Körper blockiert.

Wobei das wahrscheinlich das größte Problem ist.:eek:)
Wie findet man denn seine individuelle Dosis Metafolin genau heraus?

Gruß
Rübe
 
Wobei das wahrscheinlich das größte Problem ist.:eek:)
Wie findet man denn seine individuelle Dosis Metafolin genau heraus?

Gruß
Rübe


z.B. Tigga hat es so gemacht: " Das entscheidende Element was fehlte: Aktive Folsäure
Die nahm ich ab ca. Anfang August in ganz kleinen Mengen hinzu (¼ der Zieldosis jd. 2. Tag). Also eigentlich nur 1/8 der Zieldosis, da die Einnahme täglich empfohlen wird."
wobei die Zieldosis 200 mcg sind/Tag (Metafolin)

LG Eva
 
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