Methylenblau als Elektronenspender/Antioxidant und "Stoffwechselankurbler"

Alchemist wäre auch meine Wahl, aber ich suche ein Gemisch ohne DMSO.
 
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die haben auch den Feststoff zum selbst mischen.
 
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Ich habe hier mal eine Erfolgsmeldung zu MB plaziert, die für alle Histamingeplagten sehr interessant sein dürfte. :geek:
 
Super Vortrag über ein superinteressantes Thema! Danke! :cool:

Von 60 Tropfen bin ich weit entfernt, im Augenblick nehme ich 2 x 4 Tropfen und das puscht mich schon dermaßen, dass ich eher mit der Dosis herunter gehen werde. Aber die Wirkung ist bei MCAS sehr gut (Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme etc.).
 
Hallo MaxJoy, welches Methylenblau nimmst Du ein? Hast Du eine vertrauenswürdige Quelle gefunden? Würde mich sehr über Deinen Tipp freuen. Danke!
 
Ich habe mir eine Flasche vom Kopp Verlag besorgt. Laut Herstellerangaben ist es laborgeprüft, USP Pharma Grade und schwermetallfrei.

Ich muss allerdings sagen, dass ich beim Antesten eines neuen Mittels nicht den Schwerpunkt auf Qualität und Preis lege. Auch eine Flasche mit nicht ganz so hochwertigem Inhalt wird mich nicht gleich umbringen, außerdem weiß ich ja, wie ich mich entgiften kann.

Mir geht es erst einmal darum herauszufinden, ob das Mittel mir überhaupt etwas bringt. Erst wenn das geklärt ist, mache ich mir die Mühe, das für mich beste Produkt zu ermitteln. Im Fall von MB wird es wahrscheinlich auf ein preiswertes Pulver der bestmöglichen Qualität zum Selbermixen hinauslaufen. Bis dahin ist es aber noch lange hin, bei der geringen Dosis, dich ich verwende, hält die Flasche noch gut ein Jahr.
 
Vielen Dank MaxJoy, werde MB bei meiner Histaminproblematik ausprobieren. Dein Bericht macht mir Mut. Viel Erfolg Dir weiterhin!
 
Von 60 Tropfen bin ich weit entfernt,
ich habe solch eine Dosis mal über ca. 2 Wochen ausprobiert. Ich habe da dann Kopfschmerzen bekommen.
Wegen der Studie, die wir hier ab #96 diskutiert hatten, habe ich dann zeitversetzt Glutathion liposomal genommen - damit ging es mir dann super und die Kopfschmerzen waren weg.
Diese Studie hatte Florian Schilling evtl. nicht gelesen. Er beschreibt Glutathion zwar als Booster/synergetisch zu MB an, aber nicht einen evtl. durch MB entstehenden Mangel als Nebenwirkung.
Ich habe aber auch für mich noch keine "optimale" Dosis gefunden - bei 2x4 Tropfen merke ich aber absolut nix.
 
Bei mir hat sich die Wirkung subtil über 2 Wochen aufgebaut. Ich bin jetzt mal auf 4 Tropfen morgens zurück gegangen, weil es mich wie gesagt sehr stark puscht. Tagsüber bin ich hellwach und voller Energie und nachts schlafe ich wie ein Stein. Mein Tagesrhythmus hat sich um 4 Stunden verschoben, vor 2:00 Uhr morgens kann ich nicht einschlafen, dafür schlafe ich dann bis 10:00. Ich entgifte auch ein bisschen (Sand in den Augen, habe ich schon lange nicht mehr gehabt), offenbar kann MB doch noch was aus meinen Zellen rausquetschen. Ich habe weniger Appetit und esse weniger, was gut ist, weil ich sowieso gerne 10 kg abnehmen möchte/sollte.

Ich kann jetzt schon sagen, dass MB eines der interessantesten Mittel ist, die mir jemals über den Weg gelaufen sind. Mein Immunsystem scheint es nicht zu schwächen (so wie hochdosiertes D3), eher ganz im Gegenteil. Auf die Langzeiteffekte bin ich gespannt. :cool:
 
Ich kann jetzt schon sagen, dass MB eines der interessantesten Mittel ist, die mir jemals über den Weg gelaufen sind.
das sehe ich ähnlich. Ich halte u.U. auch für sinnvoll, das langfristig einzunehmen, da bin ich mir aber bzgl. einer sinnvollen Dauerdosis noch absolut nicht sicher. Wenn MB z.B. auch eine pos. Wirkung auf die Fehlfaltung von Proteinen hat, wäre für mich die Folgefrage, ob es evtl. auch eine korrekte Faltung von Proteinen behindern kann - evtl. auch erst ab einer gewissen Dosis.
Das zweite extrem interessante Mittel/Gemisch ist ja wie geschrieben das Triphala-Pulver.
Berichte doch gerne mal, wie das bei Dir wirkt, wenn Du Dir das testen möchtest.
 
Bei der Dosierungsfrage achte ich lieber auf meine Körpersignale als auf irgendwelche Empfehlungen, die in der Regel für mich sowieso nicht passen.

Da hatte ich heute eine neue Erkenntnis: Das Schwitzen und die Hippelichkeit sind kein Zeichen einer Überdosierung, sondern HUNGER. Mein Körper schreit nach Kalorien, was ja eigentlich naheliegend ist, wenn man die Mitochondrien boostet und vermehrt. Nur war das im Kopf noch nicht angekommen, solche Zustände habe zuletzt als Kind gehabt und nun schon seit Jahrzehnten nicht mehr.

Ich muss tatsächlich meinen Körper neu kennenlernen, MB legt einen ganz großen Schalter um. Ich muss mir auch etwas Vernünftiges überlegen, was ich mit der vielen Energie jetzt anfange, außer viel Spazierengehen natürlich. Mal sehn ... :unsure:
 
Hallo,

kennt jemand bereits das Buch über Methylenblau von D. Marcus Burgstein? Es ist vor einigen Tagen erschienen, immerhin 171 Seiten. Leider gibt es auf Amazon in dem Fall keinen "Blick ins Buch", und die Rezensionen sagen nicht eben viel...

Viele Grüße:
Reinhard
 
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Hallo,

dem Tipp von @zui11 folgend, habe ich bei S3 Chemicals nachgesehen. Dort kosten z.B. 25 Gramm Methylenblau Trihydrat (reinst USP) 33,17 Euro. Ich bin ein absoluter Neuling in der Methylenblau-Frage, möchte es aber gern ausprobieren. Mache ich etwas falsch, wenn ich das bestelle? Oder wäre vielleicht eine Lösung zum Einstieg besser geeignet?

Mit Dank für Antworten schon einmal im Voraus:
Reinhard
 
kennt jemand bereits das Buch über Methylenblau von D. Marcus Burgstein? Es ist vor einigen Tagen erschienen, immerhin 171 Seiten. Leider gibt es auf Amazon in dem Fall keinen "Blick ins Buch", und die Rezensionen sagen nicht eben viel...

Ich kenne es nicht, konnte aber dort kurz reinlesen ("Leseprobe lesen"), es war aber nicht viel. Die 4 Seiten Vorwort + ersten beiden Seiten des 1. Kapitels lesen sich stilistisch gefällig bzw. schillernd, oppulent & überschwenglich, eine Art Plauderton. Das Inhaltsverzeichnis s.u. komplett in Großbuchstaben. Im Klappentext (Rückseite außen) dann mehrere (!) Druckfehler. 6 Kapitel sowie 2 Seiten Quellen. Auf mich wirkt das nicht übermäßig seriös/sorgfältig, aber wer weiß...

Kap. 1: Die faszinierende Reise des Methylenblaus: Das Aufleuchten eines gesundheitlichen Wunders
Kap. 2: Das verborgene Rätsel des Ursprungs zahlreicher Krankheiten
Kap. 3: Die komplexen Auswirkungen von Methylenblau auf den menschlichen Körper
Kap. 4: Nebenwirkungen von Methylenblau - was Sie wissen müssen
Kap. 5: Methylenblau in der Batterietechnologie - Vision einer umweltfreundlichen Energiezukunft
Kap. 6: Methylenblau - ein Blick in die Tiermedizin und seine Auswirkungen auf unsere vierbeinigen Freunde
 
MB kommt gerade in Mode, da werden dann auf die Schnelle solche Bücher produziert, um am Hype mitzuverdienen. Typischerweise findet man darin lauter Infos, die es anderswo auch umsonst gibt. Trotzdem kann so etwas als Einstieg in ein Thema sinnvoll sein, wenn man nicht selber recherchieren mag.
 
Danke! - Da hat offenbar jemand rasch etwas zusammengeschrieben: Plauderton, Druckfehler, "faszinierend", "Wunder"... Das muss man wohl nicht gelesen haben. - Ohnehin ist es so, dass für mich immer die Erfahrungsberichte am interessantesten sind. In den beiden Handbüchern etwa zu MMS und DMSO (Antje Oswald und Hartmut Fischer) vom Daniel-Peter-Verlag, die ich ausgezeichnet finde, greife ich nach dem Stichwortregister vor allem immer wieder auf die dort versammelten vielfältigen Erfahrungsberichte von Anwendern zurück. Das ist sehr anregend, und den Rest kann ich mir schon selbst erschließen. So etwas wäre auch im Falle von Methylenblau ein Desiderat. Denn die prinzipiellen Zusammenhänge sind doch nun auch nicht mehr so rätselhaft bzw. in diversen Artikeln im Netz nachlesbar.
 
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