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Das hab ich anders in Erinnerung von meinen Recherchen her. Kommt auf die Menge, Elektrolytgehalt und andere Faktoren an, wie schnell das "weitergeschoben" wird (oder eben vorm "Weiterschieben" noch vom Körper angereichert werden muss.Ein gesunder Magen kann so etwas regulieren, indem er einfach Magensäure nachproduziert. Die Flüssigkeit rauscht sowieso innerhalb von 10 Minuten in den den Dünndarm und wird da resorbiert. Überall auf der Welt wird zum Essen auch getrunken, ich halte es für wenig sinnvoll, verschärfte Regeln für Magenkranke auch bei Gesunden einzuführen zu wollen.
Wenn es zum Essen genommen wird, dauert es tlw. viele Stunden, bis der Körper sich das Wasser aus dem Nahrungsbrei rausziehen kann/es im Kreislauf ankommt.
(und es dauert länger, bis der Nahrungsbrei vom Magen "freigegeben" wird, damit er in den Dünndarm weitergeht).
Auf der Welt wird imho nur zum Essen getrunken, wenn Menschen so sozialisiert worden sind. Mir kommt vor, dass das "zum Essen trinken" eher von denaturierten Kulturen (somit den "westlichen") betrieben wird und vermutlich von immer mehr Kulturen übernommen wird, weil es "moderner" ist.
In Indonesien/Asien gab es nichts zum Essen, außer in Touri Gebieten oder Gegenden die stark kollonialisiert worden sind.
Bei Festen - die viele Stunden/Tage gedauert haben, gab es dann natürlich auch Getränke. Aber eben nur auf diesen Anlass bezogen. Getrunken/gegessen wurde im Wechsel. (zB nach dem Essen wurde dann später in anderer Hütte Tee und Alk gereicht).
Es geht nicht um "Magenkranke", sondern generell um jeden, der nicht 100% gesund ist. (zB - je optimaler die Verdauung, desto weniger Histaminreaktionen. It's as simple as that...
Und natürlich ist es hin und wieder kein Beinbruch (wenn man eingeladen ist oder essen geht)- auf Dauer gesehen, kann man sich damit imho selbst schaden/das Leben schwerer machen, als notwendig.
lg togi