Themenstarter
- Beitritt
- 16.08.11
- Beiträge
- 350
Hallo,
ich bin neu hier und wollte gern mal meine Amalgamgeschichte loswerden. Ich hoffe das ist die richtige Rubrik dafür. Wenn nicht tut's mir leid. Ich versuch mich kurz zu halten.
Vorab einmal: ich selber habe kein Amalgam in den Zähnen.
Also...vor einem Jahr hab ich eine Ausbildung zur Zahnmedizinschen Fachangestellten angefangen. Damit fingen die Probleme dann auch an.
Leider war ich in einer Praxis gelandet die nicht viel von Arbeitsschutz hält. Somit musste ich mich darum kümmern, das ich Handschuhe und Schutzbrille bekomme. Wurde mir dann aber auch zur Verfügung gestellt. In der Praxis wird noch für die heutige Zeit relativ viel Amalgam verwendet und auch rausgebohrt. (Ich so blöd wie ich war hab keinen Mundschutz genommen. Wie auch sollte ich wissen das bei der Verarbeitung von Amalgam giftige Dämpfe frei werden. Hat mich ja keiner groß darüber aufgeklärt.) Am Anfang war alles super, es hat mir viel Spaß gemacht. Vorallem auch der Umgang mit Menschen. Dann mit der Zeit fingen der Mist an. Ich hatte übelst merkwürdige Symptome gekriegt. Angefangen hat alles mit einem Druck im Hals und Angstgefühle (Kloß im Hals) obwohl es dafür keinerlei Grund gab, bis über Wahrnehmungsstörungen, Kopfdruck, taube Hände/Füße, Schwindel, Sehstörungen, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen, brennende Bläschen auf der Zunge und bestimmt hab ich jetzt nicht alles genannt. Ich hab das dann meinen Eltern erzählt und sie wussten auch nicht recht was sie davon halten sollten. Sie dachten es wären nur Befindlichkeiten. Es waren wirklich seltsame Symptome. Dann neben der Arbeit ging dann der „Ärztemarathon“ los. Schließlich hat uns dann eine Homöopathin darauf gebracht. Dann wurde bei mir ne Störfeldanalyse gemacht. Ergebnis sehr hohe Quecksilber(9 Boxen) u. Aluminiumbelastung. Jetzt leite ich seit fast 3 Monaten mit Chlorella & Co. aus. Nebenbei läuft noch Homöopathie. Bei meinen Symptomen hat sich derweile keine so große Verbesserung gezeigt, aber laut einer 2. Störfeldanalyse ist meine Belastung deutlich weniger geworden(6 Boxen). Jetzt heißt es Geduld haben, aber die hab ich langsam nicht mehr....=(
Danke für's lesen.
P.S.: Ich wollte Betroffene auch gerne mal fragen, wie sie mit den Symptomen umgehen bzw. leben? Für mich ist das sehr schwer...
ich bin neu hier und wollte gern mal meine Amalgamgeschichte loswerden. Ich hoffe das ist die richtige Rubrik dafür. Wenn nicht tut's mir leid. Ich versuch mich kurz zu halten.
Vorab einmal: ich selber habe kein Amalgam in den Zähnen.
Also...vor einem Jahr hab ich eine Ausbildung zur Zahnmedizinschen Fachangestellten angefangen. Damit fingen die Probleme dann auch an.
Leider war ich in einer Praxis gelandet die nicht viel von Arbeitsschutz hält. Somit musste ich mich darum kümmern, das ich Handschuhe und Schutzbrille bekomme. Wurde mir dann aber auch zur Verfügung gestellt. In der Praxis wird noch für die heutige Zeit relativ viel Amalgam verwendet und auch rausgebohrt. (Ich so blöd wie ich war hab keinen Mundschutz genommen. Wie auch sollte ich wissen das bei der Verarbeitung von Amalgam giftige Dämpfe frei werden. Hat mich ja keiner groß darüber aufgeklärt.) Am Anfang war alles super, es hat mir viel Spaß gemacht. Vorallem auch der Umgang mit Menschen. Dann mit der Zeit fingen der Mist an. Ich hatte übelst merkwürdige Symptome gekriegt. Angefangen hat alles mit einem Druck im Hals und Angstgefühle (Kloß im Hals) obwohl es dafür keinerlei Grund gab, bis über Wahrnehmungsstörungen, Kopfdruck, taube Hände/Füße, Schwindel, Sehstörungen, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen, brennende Bläschen auf der Zunge und bestimmt hab ich jetzt nicht alles genannt. Ich hab das dann meinen Eltern erzählt und sie wussten auch nicht recht was sie davon halten sollten. Sie dachten es wären nur Befindlichkeiten. Es waren wirklich seltsame Symptome. Dann neben der Arbeit ging dann der „Ärztemarathon“ los. Schließlich hat uns dann eine Homöopathin darauf gebracht. Dann wurde bei mir ne Störfeldanalyse gemacht. Ergebnis sehr hohe Quecksilber(9 Boxen) u. Aluminiumbelastung. Jetzt leite ich seit fast 3 Monaten mit Chlorella & Co. aus. Nebenbei läuft noch Homöopathie. Bei meinen Symptomen hat sich derweile keine so große Verbesserung gezeigt, aber laut einer 2. Störfeldanalyse ist meine Belastung deutlich weniger geworden(6 Boxen). Jetzt heißt es Geduld haben, aber die hab ich langsam nicht mehr....=(
Danke für's lesen.
P.S.: Ich wollte Betroffene auch gerne mal fragen, wie sie mit den Symptomen umgehen bzw. leben? Für mich ist das sehr schwer...
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