Themenstarter
- Beitritt
- 24.09.09
- Beiträge
- 23
Hallo,
ich bin 47 Jahre, komme aus Hessen (bin gebürtige Thüringerin) und habe 2 Kinder Tochter 26 J. und Sohn 10J..
Bei meinem Sohn wurde von Arzt Nr.1 ADS festgestellt. Er nimmt, mit Unterbrechungen, Ferien usw., Ritalin LA 20mg. Er verträgt sie sehr gut und isst auch super, aber ich möchte weg davon.
Mein Bauchgefühl sagt mir aber, das er kein ADS Kind ist.
Er war zwar als Baby schon anders, musste immer überall dabei sein. Aber kein Schreikind, hat nachts durchgeschlafen. Er konnte mit Babyspielzeug nichts anfangen, aber liebend gerne die Töpfe aus dem Schrank geholt und damit gespielt. Er machte die üblich Babysprache, dieses Brabbeln, nicht. Die Kinderärztin hatte den Verdacht er ist taub, da ich hörgeschädigt bin. Er fing dann mit etwas über 2 Jahren an zu reden, aber gleich 3 Wortsätze, perfekt und deutlich. Vorher kam nichts, kein Mama,… nichts.
Aber er war mir immer hinterher, sehr aufgeweckt, wollte immer helfen (heute noch).
In Kindergarten war er sehr beliebt, bei Kinder wie Erzieher. Er fiel überhaupt nicht auf. Er konnte sich schon mit 6 Jahren wunderbar mit kleinen Kindern beschäftigen, er war so schlau.
Da er im Wachstum 3 Jahre hinterher ist und verspielt war, ließ ich ihn 1 Jahr von der Schule zurückstellen, er besuchte in dem Jahr die Vorschule. Auch da war noch alles ok.
Im 1. Schuljahr fingen dann die Probleme an, man wollte ihn von der Schule verweisen, einen 7jährigen Jungen! er wäre nicht tragbar!
Die Schule ist mir aufs Dach gestiegen, bin dann selbst mit ihm zum Kinderpsychologen, um ihn auf ADS zu untersuchen. Er wurde dann getestet, mit den Ergebnis er habe ADS. Leider waren die Tests weder für sein Alter noch seiner Schulklasse entsprechend. Zu der Zeit war er schon lebensmüde, wollte sterben, fing an nachts in Bett zumachen u.a. (Mir laufen die Tränen) das war nicht mehr mein Kind, das gelacht hatte, so lebensfroh. Ich wurde in die Schublade Scheidung und falsche Erziehung gesteckt, obwohl wir da schon 3 Jahre in einer festen Beziehung lebten, wir haben letztes Jahr geheiratet.
Die Ärztin die er in der Zeit hatte, sagte: „Ja er hat ADS„, dann: „Nein, sieht nicht ganz danach aus.“
Daraufhin habe ich ihn von einem anderen Kinderpsychologen testen lassen, mit dem Ergebnis er hat nicht eindeutig ADS. Rät aber zu Tabletten.
Seit 2 Jahren hat mein Sohn extrem anKonzentration abgebaut, er war mal einer der besten in der Klasse im Kopfrechnen. Jetzt in der 4. Klasse fällt es ihm schon schwer 8+4 zurechnen, wenn er nachmittags Hausafugeben macht, also ausgepowert ist.
Der 2.Arzt hat auch die Rechtschreibschwäche /Legasthenie erkannt.
Das Schreiben und auch Zahlen sind der Horror. Buchstaben mal oben, mal unten, nicht vollständig, ein Geschmiere, Stift wird sehr aufgedrückt. Zahlen sind fast nicht lesbar, oder mit viel Fantasie, oft muß ich die Aufgaben erstmal lösen, um das Ergebnis zu erkennen.
Aber im Gegensatz zu früher ist mein Sohn im letzten Jahr ruhig geworden. Er hatte von März bis Ende August keine Tabletten genommen, wir wollten weg davon. Aber in der Schule klappt es nicht, wegen seiner Konzentration.
Am Dienstag war ich mit meinem Sohn bei einem Vitalarzt. Diesen habe ich durch Zufall im Schilddrüsenforum gefunden.
Letztes Jahr waren wir zu einer Mutter-Kind-Kur, dort bekam ich den Tipp von einer anderen Mutti. von meinem Sohn das Blut auf fehlende Vitalstoffe untersuchen zulassen. Habe aber hier bei uns niemanden gefunden, der das macht.
Der Vitalarzt glaubt auch nicht an die ADS Geschichte. Er vermutet bei meinem Sohn eine Schwermetallvergiftung. Bei mir sind fast alle Backenzähne mit Amalgam gefüllt.
Weiterhin will er ihn auf KPU, Darm u.a. untersuchen. Nun wird Blut, Urin untersucht, Ergebnis dann in 2 Wochen.
Nun lese ich hier über die Quecksilbergeschichten und glaube das da was dran ist.
Der Arzt sagt, es ist verantwortungslos von den Ärzten, den Kinder Methylphenidat zu geben, ohne die Kinder gründlicher zu untersuchen.
Ich suche nun Eltern denen es bzw. ihren Kinder auch so oder ähnlich ergangen ist. Ich freue mich über Berichte von euch.
MfG
Pia
ich bin 47 Jahre, komme aus Hessen (bin gebürtige Thüringerin) und habe 2 Kinder Tochter 26 J. und Sohn 10J..
Bei meinem Sohn wurde von Arzt Nr.1 ADS festgestellt. Er nimmt, mit Unterbrechungen, Ferien usw., Ritalin LA 20mg. Er verträgt sie sehr gut und isst auch super, aber ich möchte weg davon.
Mein Bauchgefühl sagt mir aber, das er kein ADS Kind ist.
Er war zwar als Baby schon anders, musste immer überall dabei sein. Aber kein Schreikind, hat nachts durchgeschlafen. Er konnte mit Babyspielzeug nichts anfangen, aber liebend gerne die Töpfe aus dem Schrank geholt und damit gespielt. Er machte die üblich Babysprache, dieses Brabbeln, nicht. Die Kinderärztin hatte den Verdacht er ist taub, da ich hörgeschädigt bin. Er fing dann mit etwas über 2 Jahren an zu reden, aber gleich 3 Wortsätze, perfekt und deutlich. Vorher kam nichts, kein Mama,… nichts.
Aber er war mir immer hinterher, sehr aufgeweckt, wollte immer helfen (heute noch).
In Kindergarten war er sehr beliebt, bei Kinder wie Erzieher. Er fiel überhaupt nicht auf. Er konnte sich schon mit 6 Jahren wunderbar mit kleinen Kindern beschäftigen, er war so schlau.
Da er im Wachstum 3 Jahre hinterher ist und verspielt war, ließ ich ihn 1 Jahr von der Schule zurückstellen, er besuchte in dem Jahr die Vorschule. Auch da war noch alles ok.
Im 1. Schuljahr fingen dann die Probleme an, man wollte ihn von der Schule verweisen, einen 7jährigen Jungen! er wäre nicht tragbar!
Die Schule ist mir aufs Dach gestiegen, bin dann selbst mit ihm zum Kinderpsychologen, um ihn auf ADS zu untersuchen. Er wurde dann getestet, mit den Ergebnis er habe ADS. Leider waren die Tests weder für sein Alter noch seiner Schulklasse entsprechend. Zu der Zeit war er schon lebensmüde, wollte sterben, fing an nachts in Bett zumachen u.a. (Mir laufen die Tränen) das war nicht mehr mein Kind, das gelacht hatte, so lebensfroh. Ich wurde in die Schublade Scheidung und falsche Erziehung gesteckt, obwohl wir da schon 3 Jahre in einer festen Beziehung lebten, wir haben letztes Jahr geheiratet.
Die Ärztin die er in der Zeit hatte, sagte: „Ja er hat ADS„, dann: „Nein, sieht nicht ganz danach aus.“
Daraufhin habe ich ihn von einem anderen Kinderpsychologen testen lassen, mit dem Ergebnis er hat nicht eindeutig ADS. Rät aber zu Tabletten.
Seit 2 Jahren hat mein Sohn extrem anKonzentration abgebaut, er war mal einer der besten in der Klasse im Kopfrechnen. Jetzt in der 4. Klasse fällt es ihm schon schwer 8+4 zurechnen, wenn er nachmittags Hausafugeben macht, also ausgepowert ist.
Der 2.Arzt hat auch die Rechtschreibschwäche /Legasthenie erkannt.
Das Schreiben und auch Zahlen sind der Horror. Buchstaben mal oben, mal unten, nicht vollständig, ein Geschmiere, Stift wird sehr aufgedrückt. Zahlen sind fast nicht lesbar, oder mit viel Fantasie, oft muß ich die Aufgaben erstmal lösen, um das Ergebnis zu erkennen.
Aber im Gegensatz zu früher ist mein Sohn im letzten Jahr ruhig geworden. Er hatte von März bis Ende August keine Tabletten genommen, wir wollten weg davon. Aber in der Schule klappt es nicht, wegen seiner Konzentration.
Am Dienstag war ich mit meinem Sohn bei einem Vitalarzt. Diesen habe ich durch Zufall im Schilddrüsenforum gefunden.
Letztes Jahr waren wir zu einer Mutter-Kind-Kur, dort bekam ich den Tipp von einer anderen Mutti. von meinem Sohn das Blut auf fehlende Vitalstoffe untersuchen zulassen. Habe aber hier bei uns niemanden gefunden, der das macht.
Der Vitalarzt glaubt auch nicht an die ADS Geschichte. Er vermutet bei meinem Sohn eine Schwermetallvergiftung. Bei mir sind fast alle Backenzähne mit Amalgam gefüllt.
Weiterhin will er ihn auf KPU, Darm u.a. untersuchen. Nun wird Blut, Urin untersucht, Ergebnis dann in 2 Wochen.
Nun lese ich hier über die Quecksilbergeschichten und glaube das da was dran ist.
Der Arzt sagt, es ist verantwortungslos von den Ärzten, den Kinder Methylphenidat zu geben, ohne die Kinder gründlicher zu untersuchen.
Ich suche nun Eltern denen es bzw. ihren Kinder auch so oder ähnlich ergangen ist. Ich freue mich über Berichte von euch.
MfG
Pia