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Wieso soll Kohle Alkohol giftiger machen?![]()
Weil es auf der Verpackung drauf steht
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Wieso soll Kohle Alkohol giftiger machen?![]()
Medizinalkohle wird durch Verkohlung von pflanzlichen Materialien [...] gewonnen
Also, das steht da ja ein bisschen anders.
Da steht, dass TIERkohle bei AlkoholVERGIFTUNG toxisch wirken kann und deswegen TIERkohle generell unterbleiben soll (ich hab ehrlich gesagt noch nie von Tierkohle gehört).
Aber es heißt dann ja weiter:
Viele Grüße
Interessant.Hier der link
ganz oben in Bezug auf Alkoholvergiftung
EHEC Medizinalkohle das älteste und wichtigste Gegengift
1 Tafel 100gr. kurze Zeit später stark benommen war. Wenn ich das selbe tat und vorher Medizinal Kohle genommen habe derselbe Effekt da war bloss noch stärker.
Zitat von HansIKU Beitrag anzeigen
Wieso soll Kohle Alkohol giftiger machen?
Kohlemobilisation:
Zur Entfernung gespeicherter Gifte (Fettlöslich oder Wasserlöslich) aus der Leber eignet sich folgendes:
Test: 10 Gramm Medizinalkohle (ein gehäufter Eßlöffel oder "Kohle Pulvis im Einmalbecher, Fa.Köhler, Alsbach) wird vorsichtig (staubt!) in ein halbgefülltes Wasserglas eingerührt und getrunken.
Hirngifte: Die Ausscheidung fettlöslicher Gifte aus dem Gehirn wird über einen Umweg erreicht:
Zunächst wird das Fettgewebe giftärmer dadurch, daß nach Kohlegabe eine Nulldiät, d.h. Fasten unter sehr viel Wassertrinken erfolgt.
Die Kohle im Darm bindet die Gifte, die über die Galle beim Fasten in den Darm ausgeschieden werden.
Im Stuhl können diese Gifte gemessen werden.
Über eine Umverteilung wird so das Gehirn entgiftet (Diffusionsausgleich).
Vorteil: Kohle ist völlig ungiftig und sicher nicht allergieauslösend. Sie ist bei schwersten Allergikern oft der einzige Ausweg. Nierenkranke, Patienten mit Colitis oder Schizophrenie haben eine Ausscheidungsanomalie für Gifte: anstelle der üblichen Routineausscheidung über die Nieren, scheiden sie die Gifte über den Darm aus. Hier hilft Kohle optimal.
Nachteil: Kohle bindet nur die Gifte außerhalb der Zellen und nicht die eigentlich gefährlichen Gifte in den Zellen - im Gegensatz zu DMPS u.ä.
https://ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=1491... Als Gegengift
Da sich medizinische Kohle gut als Antidot bei Vergiftungen eignet, schreibt die Anlage 3 der Apothekenbetriebsordnung vor, dass jede Apotheke diese vorrätig halten muss. Sie bindet verschiedene Substanzen unterschiedlich stark (siehe Kasten). Bei Vergiftungen geben Ärzte die medizinische Kohle in sehr hohen Dosierungen (0,5 g bis 1 g pro kg Körpergewicht). Das bedeutet konkret:
für Erwachsene 2 bis 4 Kohle-Compretten pro Kilogramm Körpergewicht und für Kinder 3 bis 4 Kohle-Compretten pro Kilogramm Körpergewicht. Um zu verhindern, dass die Kohle das gebundene Gift wieder freisetzt, müssen die Patienten häufig eine halbe bis eine Stunde nach der Kohle ein salinisches Abführmittel einnehmen. So wird die Kohle mitsamt adsorbiertem Giftstoff möglichst schnell ausgeschieden.
...
lieben dank oregano. Also Kohleeinnahme danach viel trinkenHallo macabre,
in #3 dieses Threads steht:
Auf einer anderen Seite steht:
https://ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=1491
Diese Angaben beziehen sich offensichtlich auf akute Vergiftungen und nicht auf chronische Schwermetallvergiftungen. Die richtige Dosis und Anwendung wird hier hoffentlich noch von "Wissenden" angegeben.
Hast Du diesen Thread (lang !) gelesen?:
https://www.symptome.ch/threads/medizinische-kohle-entgiftung.4992/
Grüsse,
Oregano