Evolution & Feinstofflichkeit
Grüss Dich Beat,
so wie ich es sehe und mit meinen mir Menschlein mitgegebenen Werkzeugen Intuition, Inspiration und Verstand verstehen kann:
Grobstofflich ist das mit den 5 Sinnen wahrnehmbare Körperliche
Feinstofflich ist das mit den 5 Sinnen nicht wahrnehmbare Körperliche.
Geist ist ein weiteres Phänomen und steht ausserhalb des Feinstofflichen.
Die Vorstellung von Seele ist ein Körper wo sich Geist und feinstofflicher Körper verbinden können, das Höhere, erst einmal im Sinne von Schwingung, ohne das Niedere sein kann, umgekehrt jedoch nicht.
Somit ist für mich klar, Geist ist nicht feinstofflich, sondern was eigenes.
Das Anhänger einer Evolutionstheorie keine Vorstellungen pflegen, die über das Grobstoffliche hinausgeht macht den Begriff Evolution noch nicht aus.
Beobachtet man den physischen Zustand der Menschheit, so darf mit Fug und Recht gar von Devolution gesprochen werden, was ein Wortspielchen mit Devill zulässt (engl. Teufel).
Die Evolution illustriert ja wunderschön, wieviele Versuche es braucht, bis der festkörperliche Organismus wirklich einwandfrei funktioniert und dem ihm "zugedachten" Sinn entspricht. So gibt es Abzweigungen zu beobachten, die im Nichts enden, da der Sinn durch Veränderungen des Milieus nicht mehr stimmt, das ganze also in eine auflösende Dissonanz gerät. Wenn die Steuerung - einmal mehr - von aussen kommt, dann ist auch erklärbar, warum ganze Entwicklungsschritte fehlen. Dass die Evolution, bzw. Schöpfungsvorgang nicht abgeschlossen ist, zeigt sich unter anderem darin, dass immer wieder neue Arten entdeckt werden. Ein ewiges Kommen und Gehen.
Vielleicht ist es sinnvoll, auch im Sinne des Titel dieses Threads - Medizin der Emotionen - kurz nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner zu fragen.
SEIN, es ruht in sich. Damit es zum Fließen kommen kann, braucht es Polarität, von da nach dort, von dort nach da, dem entspricht + und - und alles was sich anschliessend daraus entwickelt. Erst daraus kann aus dem EINEN die VIELFALT entstehen.
Auf allen Ebenen wird immer wieder von Schwingung geredet (auch wenn das Wort Schwingung dafür nicht gebraucht wird). Ob "am Anfang war das Wort" oder "ich bin in Stimmung" oder Veränderung des elektromagnetischen Feldes... Dabei ist es immer das gleiche, es passiert etwas zwichen + und -.
Es gibt einen einzigen beobachtbaren Rhythmus: ein pendeln zwischen zwei Potentialen, + und -. Dies trifft für alle sich in Bewegung befindlichen Dinge, ob grob- oder feinstofflich. So atmen auch wir ein und aus, so überqueren Wellen ganze Ozeane, so schwingt das Licht, so bewegt sich Energie, so geben wir das Leben weiter. Und wenn man ganz genau hinschauen würde, könnte man feststellen, das sich das alles in Form von Wirblen, Spiralen abspielt. Wie oben so unten, wie innen so aussen, eine Aussage der alten ewige jungen göttlich inspirierten hermetische Weisheit.
Alexander Lauterwasser zeigt ja in seinen Ton/Wasser-Experimenten deutlich, dass die Form im Fluid Wasser als stehende Welle entsteht, das heisst, die Form bleibt, die Energie fließt gleichwohl. Stehende Wellen entstehen, wenn verschiedene Frequenzen in Harmonie zueinander sind. So gesehen ist jeder feste Gegenstand die Wirkung von als harmonisches Schwingungsmuster verschiedener auf einander treffender Enmergieflüsse unterschiedlicher Frequenz. Was anderes ist letztendlich ein Molekül?
Was ich damit abschliessend aussagen möchte: Auf allen Ebenen finden immer wieder dieselben Abläufe statt, vereinfacht gesagt, die Matrix bleibt die selbe, ob oben oder unten.
herzlichst - Phil