Wolfgang Jensen
Gesperrt
- Beitritt
- 16.03.06
- Beiträge
- 688
Hallo Beat, hallo Phil, Ihr rührt hier - gilt für mich - an einem zentralen Punkt des Menschseins.
Phil: Geist ist ein weiteres Phänomen und steht ausserhalb des Feinstofflichen
Beat: Bist Du sicher, dass es ausserhalb von Seele und geist steht? Wie kommst du darauf?
Ich empfinde, ich gibt hier ein Problem mit der Terminologie. Geist, der vom Feinstofflichen und Grobstofflichen getrennt ist, ist ja nicht ein beliebiger Geist.
Der "Losgelöste Geist" sitzt für mich im Bewußtsein - und dieser "Geist" gewinnt an Freiheit in dem Maße, wie der Mensch Geistige Gesetze verstanden und sie in seine Ethik integriert hat, und sie anwenden kann. Diese Freiheit impliziert natürlich, daß der Mensch keinen Konditionierungen/Handlungsmuster unterworfen ist, daß er nicht bedürftig ist - nicht von egozentrischen Absichten gesteuert wird, usw. Der generelle Anspruch, sich zu befreien, beschreibe ich als "Entwicklung der Autonomie".
Daraus folgt: Geistige Gesetze kennen ist eine Sache, Geistige Gesetze anwenden können ist eine Sache - aber Freiheit entsteht erst für den Menschen, der diese Gesetze anwenden muß, und zwar unter den Bedingungen, die ihm die Liebe gebietet.
Gehört zwar nicht direkt zum Thema - aber die Liebe, so man sie denn den Emotionen zuordnen will, hat ja keinen unerheblichen Anteil an den Selbstheilungskräften des Menschen.
Gruß Wolfgang
Phil: Geist ist ein weiteres Phänomen und steht ausserhalb des Feinstofflichen
Beat: Bist Du sicher, dass es ausserhalb von Seele und geist steht? Wie kommst du darauf?
Ich empfinde, ich gibt hier ein Problem mit der Terminologie. Geist, der vom Feinstofflichen und Grobstofflichen getrennt ist, ist ja nicht ein beliebiger Geist.
Der "Losgelöste Geist" sitzt für mich im Bewußtsein - und dieser "Geist" gewinnt an Freiheit in dem Maße, wie der Mensch Geistige Gesetze verstanden und sie in seine Ethik integriert hat, und sie anwenden kann. Diese Freiheit impliziert natürlich, daß der Mensch keinen Konditionierungen/Handlungsmuster unterworfen ist, daß er nicht bedürftig ist - nicht von egozentrischen Absichten gesteuert wird, usw. Der generelle Anspruch, sich zu befreien, beschreibe ich als "Entwicklung der Autonomie".
Daraus folgt: Geistige Gesetze kennen ist eine Sache, Geistige Gesetze anwenden können ist eine Sache - aber Freiheit entsteht erst für den Menschen, der diese Gesetze anwenden muß, und zwar unter den Bedingungen, die ihm die Liebe gebietet.
Gehört zwar nicht direkt zum Thema - aber die Liebe, so man sie denn den Emotionen zuordnen will, hat ja keinen unerheblichen Anteil an den Selbstheilungskräften des Menschen.
Gruß Wolfgang