Themenstarter
- Beitritt
- 10.03.11
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- 284
Hallo liebes Forum,
ich war heute beim Allergologen weil ich zur Zeit ziemliche Atemwegsprobleme habe i. V. mit extremer Geräuschempfindlichkeit und Tinnitus.
Nun hat mich die gute Frau in die Dermatologie (Uni Klinik München) überwiesen. Auf dem Überweisung steht -> z. A. MCS?
Der Reihe nach zu meinem Leben:
Ich war wohl schon in Jugendjahren kränklicher als viele andere.
Amalgamfüllungen hatte ich als Jugendlicher einige. Mit 16 wurden diverse Allergien festgestellt (Parabene, Kolophonium, Perubalsam, Wollwachsalkohole) - hat mich aber nicht sonderlich beeinflußt. Mein Immunsystem wurde trotzdem im Laufe der Zeit immer schlechter.
Mit 19 hatte ich ein heftiger Knalltrauma mit leichtem bleibenden Hörschaden und Tinnitus.
Aufgewachsen bin ich in einem durchschnittlichen Wohnhaus mit Nachspeicheröfen (kein Asbest), Innendämmung durch Rigips (Schimmel?), Teppichböden - das alles auf dem Land.
Grippale Infekte etc. gehört oft zu meinem Alltag.
Mit 25 allmählich kam eine Hausstauballergie hinzu, welche mich ziemlich quälte. Mit 27 hatte ich ähnliche Probleme wie heute..... extreme Geräuschempfindlichkeit - Allergieprobleme, etc.....
Durch das Spray Nasonex wurde dies wieder alles etwas besser - wenn auch nicht gut.
Mit 29 (2009) Umzug in eine Wohnung -> dadurch zunächst Verbesserung der Allergieproblematik nach nach ca. 1 Jahr auch deutliche Verbesserung der Ohrproblematik. Im Nachhinein war ich selten so beschwerdefrei.
2011 teilweise üble esmog-empfindlichkeit, welche ich naturheilkundlich zu behandeln versuchte.
Mitte 2011 - wiedereinzug ins Elternhaus - mit Abschirmung des Schlafraumes gegen Emog - aber natürlich wieder billiger Laminat und billige Möbel verwendet (Formaldehyd?).
Durch die Esmog-Geschichte hab ich im August 2011 meine letzten 3 Amalgamfüllungen unter 3-fach-Schutz entfernen lassen. Im Mund habe ich keine Metalle mehr, nur noch Kunststofffüllungen und einen wurzelbehandelten Zahn. Habe dann mit DMPS-Infusionen begonnen. Allergien allesamt noch im Griff - Ohr auch, nur weiterhin gesteigerte Empfindlichkeit gegen Esmog.
Im Winter 11/12 leichte Verschlechterung der Allergie, welche sich im Sommer wieder besserte. Ohr noch immer akzeptabel.
Allerdings merkte ich bereits damals dass gewisse Duftstoffe im WC oder Parfüm für mich nicht gehen.
Im Herbst 12 schleichende Verschlechterung der Allergie-Situation und seit November 12 auch der Ohrsituation nach einem Zahnarztbesuch.
Einen richtigen Schub gab es dann im Dezember 12, als der Scheibenwischermotor meines Autos kaputt ging und Dämpfe während der Fahrt (20 min.) in meinen Innenraum gelangt sind.
Seitdem habe ich extrem Probleme mit meinen Schleimhäuten. Verstopfte Nase , laufende Nase, verschlossene Tube, erhöhte Schleimproduktion im Mund/Rachen. Durch diese Dinge ist irgendwie alles immer gereitzt. Beim Schlucken flitscht/klackt es bei mir so laut, das mir das im Ohr unangenehm ist. Druck im Ohr/Tinnitus/Geräuschempfindlichkeit haben sich wieder auf ein Maximum gebracht.
Teilweise kann ich meine Probleme tatsächlich nicht nur mehr den Allergien zuschieben, weil ich im Bett oft keine Probleme habe (trotz Hausstauballergie) - aber bei manchen Räumen schon beim Betreten Probleme habe. Leider auch einige Zimmer hier im Haus.
Mein Gesamtempfinden - Immunsystem, etc - ist allerdings nicht so schlecht. Seit der Amalgamentfernung bin ich deutlich resistenter gegen Infekte etc. Bin also durchaus belastbar - trotzdem gehts mir aufgrund der anderen Probleme natürlich nicht wirklich gut.
Ich ernähre mich gesund, probierte NEM, auch Leinöl, Schwarzkümmelöl, aber irgendwie bringt nichts dauerhaft was.
Beruflich bin ich im Büro tätig (Feinstaub?).
Was denkt ihr drüber?
Habt ihr Empfehlungen?
Gehen irgendwelche Gefahren von diesen Untersuchungen aus? Hab mich grad ein bisschen eingelesen - radioaktiv etc.
Ist es laut - ähnlich MRT? Das würde bei mir derzeit gar nicht gehen.
Halte ich zu guten Ohrzeiten grad halt mit Gehörschutz aus......
Wollte eigentlich wieder eine DMPS-Infusion machen, habe jetzt aber auch Bedenken.
Würde mich jetzt echt freuen, wenn der/die eine oder andere sich etwas Zeit nimmt und etwas aus seinem Erfahrungsschatz erzählt bzw. mir vllt einen Rat gibt.
VG
R
PPS: Im Juni kommt mein Sohn zur Welt und irgendwie bricht aufgrund der ganzen Situation für mich gerade eine Welt zusammen.
ich war heute beim Allergologen weil ich zur Zeit ziemliche Atemwegsprobleme habe i. V. mit extremer Geräuschempfindlichkeit und Tinnitus.
Nun hat mich die gute Frau in die Dermatologie (Uni Klinik München) überwiesen. Auf dem Überweisung steht -> z. A. MCS?
Der Reihe nach zu meinem Leben:
Ich war wohl schon in Jugendjahren kränklicher als viele andere.
Amalgamfüllungen hatte ich als Jugendlicher einige. Mit 16 wurden diverse Allergien festgestellt (Parabene, Kolophonium, Perubalsam, Wollwachsalkohole) - hat mich aber nicht sonderlich beeinflußt. Mein Immunsystem wurde trotzdem im Laufe der Zeit immer schlechter.
Mit 19 hatte ich ein heftiger Knalltrauma mit leichtem bleibenden Hörschaden und Tinnitus.
Aufgewachsen bin ich in einem durchschnittlichen Wohnhaus mit Nachspeicheröfen (kein Asbest), Innendämmung durch Rigips (Schimmel?), Teppichböden - das alles auf dem Land.
Grippale Infekte etc. gehört oft zu meinem Alltag.
Mit 25 allmählich kam eine Hausstauballergie hinzu, welche mich ziemlich quälte. Mit 27 hatte ich ähnliche Probleme wie heute..... extreme Geräuschempfindlichkeit - Allergieprobleme, etc.....
Durch das Spray Nasonex wurde dies wieder alles etwas besser - wenn auch nicht gut.
Mit 29 (2009) Umzug in eine Wohnung -> dadurch zunächst Verbesserung der Allergieproblematik nach nach ca. 1 Jahr auch deutliche Verbesserung der Ohrproblematik. Im Nachhinein war ich selten so beschwerdefrei.
2011 teilweise üble esmog-empfindlichkeit, welche ich naturheilkundlich zu behandeln versuchte.
Mitte 2011 - wiedereinzug ins Elternhaus - mit Abschirmung des Schlafraumes gegen Emog - aber natürlich wieder billiger Laminat und billige Möbel verwendet (Formaldehyd?).
Durch die Esmog-Geschichte hab ich im August 2011 meine letzten 3 Amalgamfüllungen unter 3-fach-Schutz entfernen lassen. Im Mund habe ich keine Metalle mehr, nur noch Kunststofffüllungen und einen wurzelbehandelten Zahn. Habe dann mit DMPS-Infusionen begonnen. Allergien allesamt noch im Griff - Ohr auch, nur weiterhin gesteigerte Empfindlichkeit gegen Esmog.
Im Winter 11/12 leichte Verschlechterung der Allergie, welche sich im Sommer wieder besserte. Ohr noch immer akzeptabel.
Allerdings merkte ich bereits damals dass gewisse Duftstoffe im WC oder Parfüm für mich nicht gehen.
Im Herbst 12 schleichende Verschlechterung der Allergie-Situation und seit November 12 auch der Ohrsituation nach einem Zahnarztbesuch.
Einen richtigen Schub gab es dann im Dezember 12, als der Scheibenwischermotor meines Autos kaputt ging und Dämpfe während der Fahrt (20 min.) in meinen Innenraum gelangt sind.
Seitdem habe ich extrem Probleme mit meinen Schleimhäuten. Verstopfte Nase , laufende Nase, verschlossene Tube, erhöhte Schleimproduktion im Mund/Rachen. Durch diese Dinge ist irgendwie alles immer gereitzt. Beim Schlucken flitscht/klackt es bei mir so laut, das mir das im Ohr unangenehm ist. Druck im Ohr/Tinnitus/Geräuschempfindlichkeit haben sich wieder auf ein Maximum gebracht.
Teilweise kann ich meine Probleme tatsächlich nicht nur mehr den Allergien zuschieben, weil ich im Bett oft keine Probleme habe (trotz Hausstauballergie) - aber bei manchen Räumen schon beim Betreten Probleme habe. Leider auch einige Zimmer hier im Haus.
Mein Gesamtempfinden - Immunsystem, etc - ist allerdings nicht so schlecht. Seit der Amalgamentfernung bin ich deutlich resistenter gegen Infekte etc. Bin also durchaus belastbar - trotzdem gehts mir aufgrund der anderen Probleme natürlich nicht wirklich gut.
Ich ernähre mich gesund, probierte NEM, auch Leinöl, Schwarzkümmelöl, aber irgendwie bringt nichts dauerhaft was.
Beruflich bin ich im Büro tätig (Feinstaub?).
Was denkt ihr drüber?
Habt ihr Empfehlungen?
Gehen irgendwelche Gefahren von diesen Untersuchungen aus? Hab mich grad ein bisschen eingelesen - radioaktiv etc.
Ist es laut - ähnlich MRT? Das würde bei mir derzeit gar nicht gehen.
Halte ich zu guten Ohrzeiten grad halt mit Gehörschutz aus......
Wollte eigentlich wieder eine DMPS-Infusion machen, habe jetzt aber auch Bedenken.
Würde mich jetzt echt freuen, wenn der/die eine oder andere sich etwas Zeit nimmt und etwas aus seinem Erfahrungsschatz erzählt bzw. mir vllt einen Rat gibt.
VG
R
PPS: Im Juni kommt mein Sohn zur Welt und irgendwie bricht aufgrund der ganzen Situation für mich gerade eine Welt zusammen.
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