"Masern, Corona & Impfpflicht - was Du jetzt wissen solltest!"

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Hallo zuammen,

bitte kommt mal wieder runter und zum Thema zurück! :)

Ich glaube, wir sind alle etwas genervt und "gespannt", was in den nächsten Wochen (auch nach der Wahl) passieren wird. Aus meiner Sicht wäre da ein wenig Achtsamkeit und Sensibilität untereinander angemessen.

Kayen wollte nach meinem Verständnis v.a. ihre Empörung über diese 2G-Regelung in HH ausdrücken (kam übrigens gestern auch in der Tagesschau), die ich durchaus verstehen kann. Und auch Du bist ja ungeimpft, Malvegil, wie einige von uns, und könntest es von daher vielleicht wenigstens im Ansatz nachfühlen. Das muss man jetzt nicht an dem "Glas Wasser" festmachen und ob es nun so ein Gesetz gibt oder nicht (fänd ich irgendwo durchaus naheliegend, wenn jemand z.B. gerade kurz vor'm Kollabieren ist und eben nicht mehr zum Kiosk gehen kann).

Also - wie gesagt: Bitte!! Immer dran denken, dass wir hier eine freiwillige, digitale (Solidar-)Gemeinschaft sind und nicht dazu da, uns das Leben unnötig zusätzlich schwer zu machen.

Gruß
Kate
 
In Dänemark sind 80% der Bevölkerung über 12 Jahren vollständig geimpft und man spricht davon, die Pandemie unter Kontrolle zu haben und will alle Einschränkungen im September aufheben, bedeutet niemand muss mehr einen Corona-Pass vorweisen, wenn er in Restaurants, Clubs, Veranstaltungen etc gehen will, also auch frei für Ungeimpfte, Maskenpflicht wurde bereits aufgehoben.

Dänemark definiert Covid-19 künftig nicht mehr als eine Pandemie, die in einem hohen Grad die Gesundheit der Bevölkerung bedroht. Gesundheitsminister Magnus Heunicke erklärte am Freitag, die Pandemie sei unter Kontrolle. "Wir haben rekordhohe Impfraten. Daher können wir zum 10. September einige der Sonderregeln, die wir im Kampf gegen Covid-19 einführen mussten, fallen lassen." Für die Dänen bedeutet das, dass sie keinen Corona-Pass mehr vorzeigen müssen, wenn sie Restaurants, Nachtclubs oder größere Veranstaltungen besuchen. Ein Mund-Nasen-Schutz muss schon länger nicht mehr getragen werden. In Dänemark sind 80 Prozent der Bevölkerung im Alter über zwölf Jahre vollgeimpft. Heunicke warnte jedoch, dass die Pandemie nicht überstanden sei. "Die Regierung wird nicht zögern, schnell zu handeln, wenn die Pandemie wieder wichtige Funktionen in unserer Gesellschaft bedroht."

Vielleicht braucht es tatsächlich eine gewisse Impfquote (über 80%), damit Todesfälle und Hospitalisierungen nicht weiter ansteigen.

Ich bin gespannt, wie es in Dänemark über den Winter geht - auf jeden Fall ein Beispiel dafür, dass je nach Lage die Einschränkungen ganz zurück genommen werden.

Man müsste Mal vergleichen, welche Länder dieser Impfquote nahe sind und wie sich dort Todesfälle und Hospitalisierungen entwickeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben nicht einheitlich. In UK und NL sind die Todesfälle auch sehr niedrig, in Israel steigt es aber wieder.
Israel unterscheidet sich von anderen Ländern dadurch, daß sie einige Monate früher dran waren mit der Durchimpfung. Für mich erklärt die Lage in Israel mit dem Nachlassen der Wirkung nach ca. 6 Monaten.
 
Es zeigt sich, daß bei fast allen Erscheinungen die Infektion das deutlich höhere Risiko bedeutet (orange Balken).
Und was, wenn man alle Nebenwirkungen *100 rechnet (oder *50 oder...)?
Wir wissen nur, dass viel zu wenig gemeldet wird.
Aber nicht wie viel zu wenig.
Es ist imho völlig nutzlos, wenn man unbrauchbares Datenmaterial als Vergleichsgröße ranzieht (auch wenn man dann hübsche, bunte Diagramme daraus basteln kann...;))

lg togi
 
Eben nicht einheitlich. In UK und NL sind die Todesfälle auch sehr niedrig, in Israel steigt es aber wieder.
Ich dachte dabei eigentlich an Länder, die mindestens bei über 70% mit vollständiger Impfung liegen. UK, Niederlande und Israel liegen noch unter 65%. Die Todesfälle in UK haben in der letzten Zeit auch etwas angefangen anzuziehen.

Malta, Island, Singapur und die VEA sind glaube ich über 70%, wobei dies alles Länder sind, die generell niedrige Raten haben und wohl weniger gut vergleichbar wären.
 
Und was, wenn man alle Nebenwirkungen *100 rechnet (oder *50 oder...)?
Wir wissen nur, dass viel zu wenig gemeldet wird.
Die Nebenwirkungen wurden in diesem Fall ja auf anderem Weg, aus den Krankenakten, erhoben. Letztlich ging es in beiden Gruppen darum, ob sie behandlungsbedürftig oder beim Arzt vorstellig wurden. Daran ist methodisch nichts auszusetzen.
 
Vielleicht braucht es tatsächlich eine gewisse Impfquote (über 80%), damit Todesfälle und Hospitalisierungen nicht weiter ansteigen.

wahrscheinlich deutlich weniger. in deutschland sind viel weniger als 80 % geimpft, aber die zahl der schwerkranken und toten ist schon sehr viel weniger. nicht nur in den statistiken, sondern auch ärzte aus etlichen krankenhäusern haben schon im tv usw. darauf hingewiesen.

 
mE geht es - wie so oft - um Dinge die NICHT gezeigt werden)

Du hast geschrieben:
Es zeigt sich, daß bei fast allen Erscheinungen die Infektion das deutlich höhere Risiko bedeutet (orange Balken). Nur Lymphadenopathie (geschwollene Lymphknoten) und Herpes Zoster sind nach Impfung erheblich häufiger.

Wurden ALLE Kategorien angeschaut? (zB Schlaganfall, Herzinfarkt wird nicht erwähnt - weil es keine Auffälligkeiten gab, oder weil die nicht zu den "typischen Impfnebenwirkungen" gehört? Die beiden waren zB bei den "Bonelli Kommentaren" sehr gehäuft und jeweils mit dem Hinweis, dass die nicht als Impfverdachtsfälle gemeldet wurden)

Sind die Vergleichsdaten (der nicht geimpften) aus der gleichen Zeitperiode?

Was ist mit Todesfällen, die außerhalb von Spitälern stattgefunden haben? (aktuell werden ja rein zahlenmäßig nicht mal jene als Verdachtsfälle gemeldet die innerhalb von 24 Stunden nach der Impfung aufgetreten sind).
(weltweit?! Israel muss ich nochmal suchen...)

Und wurden Todesfälle innerhalb der Spitäler überhaupt angeschaut?

Mir fehlen auch Zahlen wie viele Menschen jeweils außerhalb des med. Systems sterben (Pflegeheime/Palliativstationen/Altenheime - will man die zum "med. System" zählen? usw.). (ergo ob die Gruppe zahlenmäßig überhaupt relevant ist.)
Ich hab nicht mal ansatzweise eine Ahnung, da ich dazu keine Daten gefunden habe.
In meiner kleinen Blase sind die letzten Jahrzehnte etwas >50% begleitet ("innerhalb des Systems") gestorben. Damit aber auch fast 50% außerhalb des Systems....

.... Letztlich ging es in beiden Gruppen darum, ob sie behandlungsbedürftig oder beim Arzt vorstellig wurden. Daran ist methodisch nichts auszusetzen.

Rein politisch gesehen:
ja, die Studie "zeigt", dass Impfungen das Gesundheitssystem "entlasten" (und ist somit eine super Baustein der Impfpropaganda).
Die Frage ist: zu welchem Preis?

(Was, wenn schon durch Tod durch Impfung (vorab)ausgesiebt wird, und deshalb aus der Gruppe weniger im Spital landen?)
Und nein, ich weiß es ja auch nicht. Will auch nicht spekulieren. Ich stelle nur fest, dass die Infektion (zumindest aufgrund aktuell vorliegender oder eben nicht vorliegender Daten) nicht das deutlich höhere Risiko ist.

Du hattest ja im Ursprungspost selbst geschrieben:
Man muß allerdings einbeziehen, daß die Covid-Fälle nur diejenigen umfassen, die Kontakt mit dem Gesundheitswesen hatten; wer nur positiv getestet war oder nicht mal das und nicht beim Arzt war, ist in den orangen Balken nicht einberechnet. Je nach dieser (unbekannten) Dunkelziffer muß man die orangen Balken also kürzen.
Da gehören eben auch die Todesfälle dazu.

Und nicht zu vergessen Fehldiagnosen bzw. "unterschiedliche Wahrnehmungen": https://www.symptome.ch/threads/sch...n-zu-todesfaellen.143841/page-10#post-1297329
(dort "Mr. Legaspi", sollte eigentl. Mrs. heißen - in einem Fall (auf der Retzek Seite) wirds als "allergisches Ekzem" diagnostiziert, obwohl die 2 Beine nebeneinander mE unterschiedlich ausschauen, bei Mrs. Legaspi sind die Thrombozyten auf 0...)
Ergo, was finde ich, wenn ich gezielt danach suche...

lg togi
 
@togi: Du bist doch selbst in der Lage, die Studie zu lesen und dir die Fragen zu beantworten. Ich bin an der Studie auch nicht näher dran als du.
 
Und wer aus Österreich ist, kann jetzt eine Beschwerde am VfGH gegen "1G" einbringen:


RA Höllwarth Florian und Alexander Scheer planen, beim VfGH Beschwerden gegen 1G einzubringen und erstellen bereits jetzt im Namen von (bis jetzt 40000 Landsleuten) das Grundgerüst der Beschwerde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
Israel unterscheidet sich von anderen Ländern dadurch, daß sie ...
da auch weitere Neuigkeiten anzubieten haben...

zerohedge.com/covid-19/ends-debate-israeli-study-shows-natural-immunity-13x-more-effective-vaccines-stopping
Google-Übersetzung
28.08.2021 „Das beendet die Debatte“ – Israelische Studie zeigt, dass natürliche Immunität 13x effektiver ist als Impfstoffe, um Delta zu stoppen ...
 
Israelische Studie zeigt, dass natürliche Immunität 13x effektiver ist als Impfstoffe, um Delta zu stoppen ...

das wundert auch garnicht, da ähnliches über andere Erreger (incl. Masern / Mumps/ Röteln, "gegen" die es bei uns bereits Zwangsimpfungen gibt) bekannt ist - aber unterschlagen/ geleugnet wird. Wie immer mit Hilfe von "Studien", die Pharmaf selber erstellt/ finanziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab die ganze Studie gestern im Thread natürliche Immunität gepostet, nachdem ich doch mal wieder selbst recherchiert hatte.
Da ich von dieser Studie schon im Juni gehört habe, sie aber leider nicht auf dem Server von Tel Aviv gefunden habe und dann vergessen hatte, denke ich, dass sie schon vor über 2,5 Monaten erstellt wurde und auf dem Server in Tel Aviv einsehbar war.
Noch wichtiger als das 13-fach höhere Risiko Geimpfter sich zu infizieren, ist, dass Geimpfte nach meinem Verständnis der Unterlagen ab 60 ein 27-fach höheres Risiko einer symptomatischen Durchbruchsinfektion haben. Denn wir erinnern uns, das ist ganz zufällig die Gruppe, die angeblich geschützt werden sollte.

Zudem steht am Ende der Studie trotz aller eindeutigen Daten, dass sie auch Menschen mit natürlicher Immunität empfehlen ihr Immunsystem mit einer Impfung schädigen zu lassen. Was sich aus anderen Studien, wie der UK- Studie ergibt. Denn schon nach einer Impfung hat man ein kritisches Antikörperverhältnis mit mehrheitlich bindenden Antikörpern erreicht, was die Voraussetzung für die Entwicklung einer Impfinduzierten Krankheitsverstärkung nach Infektion ist.

Frage mich mittlerweile, ob das wohl auf alle Studien zutrifft, das sie vor der Veröffentlichung Monate lang für Insider einsehbar und längst bekannt sind, während sie trotzdem ungerührt in unverantwortlicher Weise ihr Ziel die Welt durchzuimpfen fortsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
DAS nenne ich ja mal einen Impfanreiz!!

https://www.zdf.de/nachrichten…erie-deutschland-100.html
Impflotterie in D, ich habe das erst für einen Witz, aber wenn's beim ZDF steht ....

Spätestens jetzt sollte doch jedem auffallen das die mit unserer Gesundheit russisches Roulette spielen.

Weil sie gar nicht damit rechnen das der Geimpfte weitere 15 Jahre lebt und das bisschen Sofortgewinn kann die Pharmaindustrie bei zu erwarteten hohen Gewinnen gut verschmerzen , das zahlen die aus der Portokasse.
 
Frage mich mittlerweile, ob das wohl auf alle Studien zutrifft, das sie vor der Veröffentlichung Monate lang für Insider einsehbar und längst bekannt sind, während sie trotzdem ungerührt in unverantwortlicher Weise ihr Ziel die Welt durchzuimpfen fortsetzen.
Wieder einmal eine überzogene Schlußfolgerung, die du aus dieser Studie nicht ableiten kannst. Diese Studie war nicht monatelang "für Insider einsehbar". Die Datenerhebung ging bis vor 14 Tagen, das ist in Wirklichkeit eine Blitzveröffentlichung!
 
Noch wichtiger als das 13-fach höhere Risiko Geimpfter sich zu infizieren, ist, dass Geimpfte nach meinem Verständnis der Unterlagen ab 60 ein 27-fach höheres Risiko einer symptomatischen Durchbruchsinfektion haben. Denn wir erinnern uns, das ist ganz zufällig die Gruppe, die angeblich geschützt werden sollte.
Nein, das stimmt nicht. Das 27-fach höhere Risiko bezieht sich auf symptomatische Durchbruchsinfektionen überhaupt, in allen Altersgruppen zusammengenommen.
 
Aus meiner Sicht ist diese Aussage auch in der obigen korrigierten Fassung bedenkenswert und keinesfalls als unerheblich zu betrachten.
Ja, weil die Zahlen bei asymptomatischen Infektionen sehr leicht verzerrt sind durch unterschiedliche Testregimes. Ich würde deshalb auch die 27 für aussagekräftiger halten als die 13.
 
Wieder einmal eine überzogene Schlußfolgerung, die du aus dieser Studie nicht ableiten kannst. Diese Studie war nicht monatelang "für Insider einsehbar". Die Datenerhebung ging bis vor 14 Tagen, das ist in Wirklichkeit eine Blitzveröffentlichung!
Am 14. Juni wurde mir von einem Bekannten mitgeteilt, dass er eine Studie der Universität Tel Aviv gelesen hätte, nach der Geimpfte ein wesentlich höheres Risiko hätten an Covid zu erkranken als Ungeimpfte und ich würde sie dort lesen können. Auch wenn ich sie dann unter den Bergen an dort einsehbaren Studien nicht gleich gefunden hatte (vielleicht falsch gesucht) und die Suche schnell eingestellt habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass es sich um eine andere als diese Studie handeln kann, auf die er Bezug genommen hat. Und wie sollte er zu dem Zeitpunkt davon wissen, wenn es sie noch nicht gab. Nein. Ich bin sicher, die gab es zu dem Zeitpunkt schon, sonst hätte er mir nicht davon erzählen können.
Die war zu dem Zeitpunkt nur noch nicht international veröffentlicht.

Nein, das stimmt nicht. Das 27-fach höhere Risiko bezieht sich auf symptomatische Durchbruchsinfektionen überhaupt, in allen Altersgruppen zusammengenommen.
Das du das so siehst, finde ich doch interessant.
 
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togian
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