„Eine für die Medizin neuartige Untersuchungsmethode“
Die Dunkelfeld-Bildgebung mit Röntgenlicht sei eine für die Medizin völlig neuartige Untersuchungsmethode, die Pfeiffer mit seinem Team in über zehn Jahren von Grund auf entwickelt habe, so die TUM in ihrer Mitteilung. Im Jahr 2008 habe er den grundlegenden Ansatz vorgestellt, der es ermöglicht, dafür konventionelle Röntgenröhren einzusetzen, wie sie in Arztpraxen verwendet werden.
„Bis dahin konnte das Verfahren nur mit Röntgenlicht hoher Qualität genutzt werden, wie es nur an Synchrotronlichtquellen – aufwendigen Großforschungsanlagen – verfügbar ist“, berichtet die TUM. Seit den ersten Laborversuchen habe Pfeiffer zusammen mit Mitarbeitern sowie in enger Kooperation mit Ärzten die Methode so weiterentwickelt, dass nun ein für die Patientenuntersuchung geeignetes Gerät zur Verfügung steht.
Geringe Strahlendosis
Eine Untersuchung mit der Dunkelfeld-Technik wäre mit einer deutlich geringeren Strahlendosis verbunden als die heute verwendete CT. ...