Marcumar und Nattokinase - Thrombosen

Eventuell ist Omega 3 (neben Enzymen, ausreichend K2, D3, Silizium, Vitamin E...) ja auch für jemanden interessant:

Falls ja, z.B. in dem Artikel:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27790827
geht es sinngemäß darum, dass Personen mit höherem Omega 3 Spiegel weniger Thrombosen, weniger Todesfälle und dennoch keine höhere Blutungsneigung hatten (im Vergleich zu denen mit niedrigem Spiegel). Hier kann man noch mehr von der Studie nachlesen: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/jth.13553.

oder z.B. hier: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25759102
3 Gruppen die Herz-/Artheriosklerose/Thromboseanfällig sind:
Gruppe1: Statine + Omega 3 oder
Gruppe 2: nur Omega 3 oder
Gruppe 3 nur Statine -
Gruppe 2 ohne Statine mit nur Omega 3 hatte die größten Vorteile (niedrigeres Ldl, niedrigere Triglyceride...)

Noch eine: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23958478

Leider gibt es keine gut erprobten Therapieschemata - zumindest habe ich nichts gefunden.
Auch die jeweilige Dosis hab ich nicht rauslesen können (ev. steht es bei der ersten Studie irgendwo- da gibt es ja noch eine lange Version).

Aber ich gehe davon aus, dass selbst jene mit hohen Spiegeln noch recht niedrig versorgt waren (wie üblich bei Nährstoffstudien).
Da ist eventuell ein Speziallabor das laufend Fettsäureprofile macht ein guter Ansprechpartner punkto Optimalversorgung. :idee:

Mein Stand ist, dass 3 Gramm EPA/DHA (aufwärts) therapeutisch Sinn macht - aber selbst da kommt es ja drauf an, was im Körper ankommt.

Ergänzung: Strunz zum Thema Thormbose und Marcumar:
https://www.strunz.com/de/cmspro/search/news/?q=Thrombose+
https://www.strunz.com/de/cmspro/search/news/?q=marcumar

lg togi
 
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Hey togian,

das its ja spannend,

Mein Stand ist, dass 3 Gramm EPA/DHA (aufwärts) therapeutisch Sinn macht - aber selbst da kommt es ja drauf an, was im Körper ankommt.

"Man" sagt, das 2g Omega3-Fettsäuren eine therapeutische Wirkung zeigen, vorallem, wenn diese zu einer Mahlzeit genommen werden.

Alternativ würde ich bei entzündlichen Vorgängen eine Dosierung von 2g EPA nehmen, bei neurologischen Erkrankungem 2g DHA...

Gruß Haschel
 
Was hab ich schon für Vorträge darüber gehalten , gepredigt , angefleht , die Lösung präsentiert .
Kommt man dann mal wieder dort hin , steht ne große Flasche Kürbiskernöl zum tgl. Gebrauch auf´m Tisch .
Grad bei Entzündungen tödlich , das Zeugs .
togian , du Gute :)
 
Hallo Clematis,

ich bin noch neu in diesem Forum. Deshalb kurz meine Geschichte. Hatte einen unverschuldeten Motorradunfall im März 18. Dadurch hatte ich 2 Gehirnblutungen die Gott seid Dank keine Nachwirkungen hatten. Auf jeden Fall musste ich für einige Monate in den Rollstuhl und durch die Gehirnblutungen konnte nicht sofort mit den Blutverdünnern begonnen werden.

Lange Rede kurzer Sinn, habe dadurch eine 3 Etagen Thrombose bekommen. War dann ca. 5 Monate auf Arixtra 7,5mg und bin im Okotober auf ASS 100mg zur Rezidivprophylaxe umgestiegen. Weil ich keine NOAK nehmen wollte und es zu ASS 100mg eine Studie eines Prof. Herdegen gibt.

Da ich allerdings auch das ASS nicht als Langzeittherapie nutzen will bin ich auf meiner Suche auf diese Seite und deinen Erfahrungsbericht gestossen.

Ich habe in den letzten 4 Wochen das ASS von 100mg auf 25mg reduziert.

Heute dann habe ich mit einem Kombipräperat aus Goji Beere und 10 weiteren Beeren begonnen. Leider vertrage ich das wohl nicht, weil mir massiv übel ist.

Nun zu meiner Frage,

Ich habe auch Nattokinase (50mg) und Serrapeptase (20.000 je Tab.) Mir geht es hauptsächlich um das Rezidivrisiko, wenn sich natürlich noch der ein oder andere Thrombus auflöst wäre schön.

Kannst du mir hier deine Erfahrungswerte mitgeben? Sprich hast du hier eine Dosierungsempfehlung?

Danke im Voraus und einen guten Start in das neue Jahr.
 
Hallo zusammen,

ich hatte vor 6 Jahren eine Venen-Thrombose nahe des Schlüsselbeins. Die Ursache ist aber mechanisch bedingt: Ich habe ein Engpasssyndrom, dass die Blutbahnen in gewissen Haltungen unterbricht (Paget-von-Schroetter-Syndrom / Thoracic-Outlet-Syndrome).
Die Vene wurde wieder teileröffnet mit dem, was die Schulmedizin hergibt: Lyse, Xarelto - Aber weil das etwas gedauert hat ist sie eben nur teileröffnet.

Von den "richtigen" Blutverdünnern bin ich längst weg, aber ich möchte Nattokinase zumindest über Nacht als Blutverdünnung einsetzen, um sicherzustellen, dass wenn ich mir haltungsbedingt die Blutbahnen abdrücke wenigstens keine neue Thrombose davon bekomme.

Daher 3 Fragen:
1. Zur Wirkungszeit bei Nattokinase habe ich schon alle möglichen Angaben gelesen: 6h ? 8h? 13 ? Teilweise spricht man sogar von einer noch längeren Halbwertszeit.
Was stimmt nun, und gibt es verlässliche Quellen zu den Angaben ?

2. Gibt es zu Nattokinase inzw. ein Antidot ?

3. Serrapeptase habe ich hier im Forum zum ersten mal gehört. Könnte mir das evtl. auch nach 6 Jahren noch helfen, meine nur teil-eröffnete Vene weiter zu öffnen ?
Wenn ja, welche Dosierungsempfehlung ? Und ist es nicht zu riskant, dass gleichzeitig mit Nattokinase zu nehmen ?
Auch hier würde ich mich über aktuelle verlässliche Quellenangaben freuen.
 
Der Arzt meiner Mutter hat ihr die Einnahme von Nattokinase exakt alle 12 Stunden verschrieben. Leider weiss ich aber nicht mehr welche Stärke die Tabletten hatten. Sie ertrug Marcumar nicht, bekam davon extreme Hautausschläge, weshalb sie dieses aabsetzen wollte. Man darf aber keinesfalls Marcumar oder andere Blutverdünner zusammen mit Nattokinase einnehmen. Das wäre sehr gefährlich, könnte zu inneren Blutungen führen. Ihr Hausarzt der keine Ahnung von Nattokinase hatte behauptete sie könne beides zusammen einnehmen. Der andere Arzt, der sich eben auch mit Alternativmedizin auskannte, hat ihr dann das Ganze richtig angegeben zum Glück. Ich weiss nur noch, dass sie dann über Jahre Nattokinase nahm immer morgens 8:00 und abends 20:00. Aber zur Sicherheit würde ich schon einen Spezialisten konsultieren denn normale Ärzte kennen sich nicht aus und halten Nattokinase für wirkloses Mittel, was dann sehr gefährlich werden kann zusammen mit Marcumar oder anderen Blutverdünnern.
 
WLAN Funkstrahlung führt zur Geldrollenbildung der Erythrozyten und kann so zu Gerinnselbildung führen.
Mich würde interessieren warum nicht jeder von dem Geldrollenproblem betroffen ist.

(Ich wurde 2019 mit zwei ungewollten Impfungen gespritzt und seitdem schmerzen meine Hände und meine Arme wenn ich das Handy in der Hand habe oder in der Nähe von dem Handy bin.)

Ich hab das Geldrollenproblem. Dies soll auch vorkommen wenn man zuwenig trinkt.. Interessant das ich es lese und dies ist von 2016.

Kann es sein das diese Probleme auch durch Nervenschäden entstehen oder Entzündungen im Fettgewebe? (Lipödem)
 
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