Lippenhaut entzündet seit 6 Jahren

War damals mit Nystatin was rausgekommen? Ich hatte irgendwann aufgehört mitzulesen, weiß also nicht, ob du's am Ende doch mal probierst hast oder nicht. Übrigens, Obst hat halt relativ viel Zucker (natürlich Honig erst recht). Schau mal, ob bei Honig/Obst/sonstigem Zucker sich evtl. sogar was verschlechtert. Bei mir wären da die Lippen sofort wieder kaputt (auch wenn der Effekt seit Jahren mehr und mehr nachlässt).

Bei dem Nystatin versuch kam nichts raus. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Wie gesagt, ich habe einen glänzenden Rand an der Oberlippe und wenn der nicht weg ist, wird mein Problem auch nicht weg sein. An der Unterlippe habe ich keinen glänzenden Rand, aber dort wird die Lippenhaut hart wie Beton. Es ist wirklich eine Qual.
 
Hallo KNECHT,

ich möchte Dich noch einmal darau hinweisen, zu überprüfen, ob Du für Dich unverträgliche Dentalstoffe in Deinem Mund hast, die zu Reaktionen der Schleimhaut und Haut der Lippen führen. Ich hatte auch solche entzündeten Lippen nach Kunststoff-Füllungen.

Freundliche Grüße
 
Noch ein Tipp: die Lippen mit Calendula-Öl pur ohne Zusätze behandeln (das ist Ölauszug aus Ringelblume). Die Wirkstoffe der Ringelblume haben antibakterielle, antimykotische, hautheilende und entzündungshemmende Wirkung.
 
Und noch etwas ist mir eingefallen, mal eine andere Zahnpasta (ohne Fluoride und ätherische Öle) eine Zeit lang ausprobieren. Und Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten (auch Reaktionen auf Gewürze etc.) durch Auslass-Diät ausschließen.
 
Hallo MiglenaN,

ich habe keine Füllung oder Dentalstoffe an/in den Zähnen.

Calendula-Öl könnte ich ausprobieren, aber ich habe halt wenig Hoffnung, dass noch irgendeine Salbe, Öl oder Creme hilft, meine Lippen heile zu machen, da ich schon so viel ausprobiert habe ...

Ich benutze schon seit gut 6-8 Monaten eine Zahncreme ohne Fluorid und habe sie auch schon 2x gewechselt, es hilft einfach nichts. :(

Aber trotzdem vielen Dank für deine Ratschläge, ich werde mich mal nach dem Öl umschauen!

LG
 
Hast Du auch keine Kunststoff-Versiegelung oder Zahnspangen oder Wurzelfüllung? Wurden Deine Zähne nie behandelt, warst Du nie beim Zahnarzt? Ich möchte nur ganz sicher ausschließen, dass es nicht davon kommt, denn oft kann man etwas übersehen.
 
Hast Du auch keine Kunststoff-Versiegelung oder Zahnspangen oder Wurzelfüllung? Wurden Deine Zähne nie behandelt, warst Du nie beim Zahnarzt? Ich möchte nur ganz sicher ausschließen, dass es nicht davon kommt, denn oft kann man etwas übersehen.

Nein, ich hatte nie Problemen mit meinen Zähnen und war nie beim Zahnarzt. Keine Zahnspange, nichts.
 
Dann probier doch halt mal andere Ärzte - am besten Krankenhaus und Unikliniken, die denken und arbeiten viel vernetzter als Einzelpraxisinhaber. Der Grund für diesen Hinweis ist auch, dass die allermeisten Ärzte nur genau ihr Schema arbeiten und nicht nach links und rechts schauen. Für Kassenpatienten schon gar nicht. Das ist keine Kritik an den Ärzten, anders schaffen die ihr Soll gar nicht. Wenn sie was nicht kennen und es für sie nicht kritisch erscheint wirst du abgespeist. DU musst dann den passenden Spezialisten suchen, das macht niemand für dich. Hier im Forum gibt's wenn das Latein komplett am Ende ist ja auch noch die Liste der Zentren für besondere Fälle. Das sollte mehr bringen, als hier weiter zu schauen, sage ich jetzt mal gemessen an der Länge des Themas im Verhältnis zum Ergebnis (was ja =Null zu sein scheint)....
 
Tja ich war schon in einer Hautklinik und er hat mir ein Öl verschrieben, dass meine Lippen noch mehr ausgetrocknet hat. Der Arzt wollte mir auch ein Stück aus meiner Lippe rausschneiden, um zu schauen, ob etwas untendrunter liegt (also ob sich innerlich etwas befindet), aber dann hätte ich eine Narbe an der Lippe und das wollte ich nicht. Vor allem muss man ja auch damit rechnen, dass nichts dabei rauskommt & dann hätte ich eine Narbe an der Lippe und Schmerzen gehabt für nichts.

Ich weiß wirklich nicht mehr weiter, ich denke halt noch an eine Allergie, obwohl ich schon einen Allergietest machen lassen habe, aber nur gegen Salben bzw. was in den Salben drinen steckt, aber noch nicht gegen Lebensmitteln. Vllt müsste man das Mal machen. Ich war ja auch schon bei einem Heilpraktiker & nachdem wir halt den MRSA Virus festgestellt haben, haben wir die Sprechstunden beendet, weil wir halt dachten, dass Problem sei erledigt, aber 50€ pro Sprechstunde ist schon ein Wort. Ich habe locker schon 500€ für meine Lippen ausgegeben und habe immer noch das Problem, die Zeit & Nerven will ich gar nicht berücksichtigen.
 
Tja ich war schon in einer Hautklinik....
Ich habe locker schon 500€ für meine Lippen ausgegeben und habe immer noch das Problem, die Zeit & Nerven will ich gar nicht berücksichtigen.

Ja in einer. Außerdem ist "Hautklinik" wohl schon zu speziell, Hautärzte scheinen mir etwas zu sehr auf "Haut" fixiert, also in vielen Fällen auf Symptombehandlung.

Und ja, es IST halt aufwändig. Noch nie in der Geschichte der Menschheit waren körperliche Probleme einfach, aber noch nie gab es so viele Möglichkeiten. Trotzdem, nachdem der Weg hier im Forum nach so viel Feedback immer noch bei Null Erfolg liegt erscheint mir die weitere Suche mit anderen Ärzten die deutlich bessere Wahl. Wie gesagt: Uniklinik und die Spezialzentren. Beachte was ich gesagt habe, Arzt ist nicht gleich Arzt, die allermeisten sind - und das ist systemgewollt um die Massen an Patienten überhaupt zu bewältigen - nur darauf eingestellt 08/15 Fälle durchzuwinken. Das ist bei einer "Hautklinik" nicht anders! Wie sollen die denn auf ihren Gewinn kommen, wenn sie sehr schwierig und langwierig zu diagnostizierende Fälle annehmen? Die nehmen natürlich am liebsten nur das, was sie schnell nach Schema abhandeln können. Mal abgesehen davon dass du dich wohl nicht auf das Körpersystem "Haut" einschränken solltest, solange nicht mal klar ist, dass nicht nur das Symptom sondern auch die Ursache dort liegt.
 
Hallo Knecht, hallo CuteLion,

Ja in einer. Außerdem ist "Hautklinik" wohl schon zu speziell, Hautärzte scheinen mir etwas zu sehr auf "Haut" fixiert, also in vielen Fällen auf Symptombehandlung.

Und ja, es IST halt aufwändig.

stimme ich beidem zu. Nur weil EINE Klinik, EIN Heilpraktiker ( in EINER Sitzung?) keinen Erfolg brachten, heißt das nicht, dass die folgenden das auch nicht tun.

Trotzdem, nachdem der Weg hier im Forum nach so viel Feedback immer noch bei Null Erfolg liegt erscheint mir die weitere Suche mit anderen Ärzten die deutlich bessere Wahl.

Das liegt aber mMn auch daran, dass kaum ein Vorschlag oder Diskussionsanstz hier wirklich zu Ende ausgeführt oder konsequent weiter verfolgt wurde.
Weitere Ärzte oder Kliniken ausprobieren kann natürlich dennoch nicht schaden. Eine Userin hatte hier mal in einem Thread von Abdak etwas von einer ziemlich gut klingenden ganzheitlichen Spezialklinik geschrieben. Bei Interesse könnte man das natürlich leicht raussuchen. Aber wieviel Aufwand und Geld dir deine Gesundheit letztlich Wert sind, musst du, lieber Knecht, natürlich selbst entscheiden.

Zu deiner Frage wegen der Dosierung von Weidenrinde: Ich würde es einfach so machen, wie es draufsteht.
Hat das oder die Tinktur denn irgend etwas gebracht?

Vielleicht wäre es auch hilfreich hier noch mal stichpunktartig auflistest, was du schon versucht hast und mit welchem Ergebnis.
Lieben Gruß
Piratin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...von einer ziemlich gut klingenden ganzheitlichen Spezialklinik geschrieben. Bei Interesse könnte man das natürlich leicht raussuchen.

Noch zur Vertiefung, ich habe das von mir empfohlene auch in einer Extremsituation gesehen - bei Krebs und dem Kampf ums länger Überleben. Alles, was privat ist, ist vor allem ein Geschäft. Ich persönlich würde es bei forschenden Ärzten (gezielt raussuchen - und nicht jammern, sondern kühl bleiben beim berichten), die man halt eher in einer Uniklinikumgebung findet versuchen. Bei allen privaten Kliniken geht es - und das ist keine Kritik - zuallererst um die Bilanz. Mein (Uniklinik-)Arzt dagegen hat schon von Anfang an, vor über 6 Jahren (jetzt brauche ich ihn nur noch für DMPS Nachschub einmal pro Jahr oder weniger) fast ein Jahr gebraucht und mehrere Nachfragen, bis er sich mal bequemte, eine erste (gemessen am Aufwand) moderate Rechnung zu schreiben. Ich hatte vor Jahren eine Wanderung von Arzt zu Arzt, alle diese "Privatbetriebe" schickten die Rechnung gerne schon am nächsten Tag los. Bei denen funktioniert die Buchhandlung besser als alles andere. Der von mir o.g. genannte Extremfall hatte auch genau da Erfolg, sprach persönlich nach Suchen im Internet Top-Forscher an bis in die USA. Erstaunlicherweise waren alle gesprächsbereit, kein Abwimmeln! Fündig wurde er am Ende in der Nähe - an einer Uniklinik, und bekam eine Behandlung, die noch voll in der Forschung war. Hat das Leben gegenüber der düsteren Vorhersage dann sehr wesentlich verlängert.

Wer einen Fokus auf der Medizin haben möchte, ich denke der sollte es nur zweitrangig bei den Adressen mit den tollen Webseiten und Broschüren versuchen, denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@cutelion: Soweit ich richtig erinnere ist es eine kassenzugelassene Klinik und ich meinte nicht irgendwo im www recherchieren, sondern hier raussuchen. Aber ich warte erstmal, ob Knecht so etwas überhaupt in Betracht zieht.

Gruß
Piratin
 
@cutelion: Soweit ich richtig erinnere ist es eine kassenzugelassene Klinik

Ja.... was hat das mit dem zu tun, was ich erzählte? :)

Kasse vs. Privat war nicht mein Thema. Wenn ich vom Zahlen rede, meine ich das ganz allgemein. Bloß weil man privat zahlt wird die Praxis oder "Klinik" (der Begriff umfasst ja alles mögliche) nicht plötzlich eine andere vom Grundprinzip ihres Handelns her. Bei den vor allem wirtschaftlich geführten sieht es nunmal düster aus, wenn die das Problem nicht durch ihr Standardvorgehen schnell finden können. Eine andere Bezahlmethode ändert nichts daran, dass mir der Tankstellenbäcker nur ein begrenztes Sortiment bieten kann.
 
Guten Morgen allerseits!

Ja.... was hat das mit dem zu tun, was ich erzählte? :)


:confused::confused::confused:

Alles, was privat ist, ist vor allem ein Geschäft.

Bei allen privaten Kliniken geht es - und das ist keine Kritik - zuallererst um die Bilanz.

Ich hatte vor Jahren eine Wanderung von Arzt zu Arzt, alle diese "Privatbetriebe" schickten die Rechnung gerne schon am nächsten Tag los

Wer einen Fokus auf der Medizin haben möchte, ich denke der sollte es nur zweitrangig bei den Adressen mit den tollen Webseiten und Broschüren versuchen, denke ich.

Kasse vs. Privat war nicht mein Thema.

Ach, war nicht dein Thema? Aha, alles klar.^^

Wenn ich vom Zahlen rede, meine ich das ganz allgemein. Bloß weil man privat zahlt wird die Praxis oder "Klinik" (der Begriff umfasst ja alles mögliche) nicht plötzlich eine andere vom Grundprinzip ihres Handelns her. Bei den vor allem wirtschaftlich geführten sieht es nunmal düster aus, wenn die das Problem nicht durch ihr Standardvorgehen schnell finden können. Eine andere Bezahlmethode ändert nichts daran, dass mir der Tankstellenbäcker nur ein begrenztes Sortiment bieten kann.

Keine Ahnung, worauf du hinaus willst und was das nun noch mit dem Thema hier zu tun hat. Ich beende hiermit die OT-Diskussion von mir aus und warte mal, bis Knecht sich wieder meldet.
 
Ach, war nicht dein Thema?

Nein, genau, war es nicht. Die von dir zitierten Stellen haben sehr offensichtlich nichts mit Privatpatient/Kassenpatient zu tun. Du hast einfach alles zitiert, wo das Wort "privat" vorkommt. Sehr seltsam. Eine Praxis oder Klinik kann "privat" sein und trotzdem Kassenpatienten nehmen, das ist doch etwas völlig anderes!

Keine Ahnung, worauf du hinaus willst und was das nun noch mit dem Thema hier zu tun hat.

Ich wollte nach deiner Antwort klarstellen, dass ich nichts zu Privatpatient vs. Kasse gesagt habe. Der Grund liegt darin, dass wenn andere und OP deine Interpretation annehmen würden sie zum Schluss kommen würden, dass sie eh nichts ändern können (man ist halt bei Kasse oder PKV versichert oder nicht). Was ich dagegen die ganze Zeit erzählt habe ist einfach nur, wo man sich hinwenden soll. "Privatpraxis" vs. Uniklinik (vor allem). Darüber hat man die volle Kontrolle und es hat nichts mit dem Versicherungsstatus zu tun. Jeder kann an eine Uniklinik.

Meine Klarstellung war nichtmal im Ansatz als "Angriff" geplant. Aber dass ich das klarstelle, da sich die Bedeutung gewaltig verschoben hätte, sei mir doch bitte erlaubt.
 
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Wenn du unter Privatklinik etwas anderes verstehst, sprechen wir wohl irgendwie aneinander vorbei.

Nein, genau, war es nicht. Die von dir zitierten Stellen haben sehr offensichtlich nichts mit Privatpatient/Kassenpatient zu tun. Du hast einfach alles zitiert, wo das Wort "privat" vorkommt.

Trotzdem verstehe ich nicht, wozu dann diese Ausführungen von "privat" was auch immer das für dich heißen mag, in Bezug auf meinen Post? Ich hatte doch überhaupt nirgends dieses Wort verwendet. Da du mich zitiert hast, hatte ich es so verstanden, dass das auf mich bezogen war.

Sehr seltsam. Eine Praxis oder Klinik kann "privat" sein und trotzdem Kassenpatienten nehmen, das ist doch etwas völlig anderes!
Ja, um zu zeigen, dass das Wort "privat" von dir eingebracht wurde.
Es mag nicht genau das gleiche sein, aber es ist auch nichts "völlig anderes".

Es gibt einige private Kliniken, die Kassenpatienten aufnehmen (in so einer hatte ich mich operieren lassen, was übrigens super war), viele aber nicht. Zumindest, die die ich kenne/recherchiert habe.


Der Grund liegt darin, dass wenn andere und OP deine Interpretation annehmen würden sie zum Schluss kommen würden, dass sie eh nichts ändern können (man ist halt bei Kasse oder PKV versichert oder nicht).

Ich habe gar keine Privatklinik vorgeschlagen und auch nicht dafür plädiert.
Und wenn man es zahlen müsste, wäre es ja immer noch jedem selbst überlassen, ob er das könnte und wollte.
 
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