Hallo, Herr Ketzer,
und was willst Du uns mit dieser Geschichte sagen?
Grüsse,
Uta
Hallo Frau Moderatorin,
Dir Uta wollte ich sagen, danken, daß ich genau Deinen Post als Anlaß genommen habe, mich nun auch in diesen Fred einzuklinken, das bitte ich frei von jeder Wertung anzusehen.
Uns wollte ich sagen, das es selbst unter günstigsten Bedingungen zu erheblichen und völlig unerwarteten Komplikationen kommen kann. Ich muss ergänzen, die Dame ist Medizinerin, ist niemals eine Zahnarzthopperin gewesen, hat aufgrund Ihres eigenen Beruf natürlich immer Zugang zu allerneusten Methoden und wählt sicher die allerbesten und erfahrensten Kollegen für Ihre eigene Behandlung aus.
Uns wollte ich auch noch sagen, daß es sicher immer wieder technische Verbesserungen in allen möglichen Methoden geben wird. Auch sehe ich sicherlich ein, daß neue Methoden die Erfolgschancen einer solchen Behandlung zeitlich verlängern werden.
Solange jedoch denjenigen, die zu einer solchen Behandlung qualifiziert sind, nicht auch Instrumente in die Hand gegeben werden, das Verfallsdatum Ihrer Behandlungmethode rechtzeitig zu erkennen und so den ihnen anvertrauten Patienten vor größerem Übel zu bewahren, muß man mich als einen Gegner und Totalververweigerer in Sachen WKB und WSR ansehen.
Uns, den des dialektischen Denkens fähigen Menschen, habe ich damit gesagt, daß es für den Verkehrstoten völlig unerheblich ist, ob er von einer alten Rostlaube oder einem modernen Luxusauto mit ABS und ESP überfahren wurde. Bei der Betrachtung grausamer Einzelschicksale ist das Betrachten von Statistik völlig unerheblich.
Des Weiteren habe ich uns sagen wollen, daß ich immer und auf ein Neues bereit bin, dieses Thema zu diskutieren, auch wenn mir die Abklärung meines eigenen Falles hier wichtiger erscheint.
Auch den Zahnärzten steht es nicht nur und ganz selbstverständlich frei, sich zu meinem Fall öffentlich in diesem Forum zu äußern, es ist mir gar herzlichst willkommen.
Daß ich dazu auch bereit bin, nachdem mir ein Leid auf den Schultern liegt, dessen Behandlung die hier nun bekannten Schwierigkeiten verursacht, und daß es keinen Sinn macht, sich vor Scham zurückzuziehen, auch und erst recht nicht, wenn man trotz jahrelanger gegenteiliger Behauptungen selbst zum (Horror) Patienten in diesem Sinne geworden ist, das wollte ich uns auch noch sagen.
Auch die Freiheit des Einzelnen will und werde ich in keiner Weise mit meinen Argumenten einschränken wollen. Nur macht mir im Nachhinein der Fall meiner eigenen Mutter zu schaffen. Es war ihr fester Wille, mit den eigenen Zähnen beerdigt zu werden. Ich bezweifle hier einzig und alleine, daß fester Wille und freier Wille ein und das Selbe sind. Möglicherweise ist Ihr fester Wille durch unvollkommene zahnärztliche Beratung zustande gekommen und wäre somit als unfrei zu bezeichnen. Möglicherweise waren die Zahnärzte selbst einmal falsch beraten worden.
Ich möchte uns noch viel mehr sagen: Meine etwas andere Denkweise über Zahnmedizin begann 1977, nachdem ich mit dem Hinweis, es nicht nur zu lesen, sondern auch genauestens zu verstehen, das Buch heißt: "Störfeld und Herd im Trigeminusbereich" von Dr. Ernesto Adler zu lesen bekam.
Code:
https://www.akse.de/shop/i42.htm
Der Link gilt nicht dem Shop, nur dem hervorragenden Einführungstext und dem Buch selber. Genau dieses Buch hat schon einige sehr erfahrene Zahnärzte zur gedanklichen Umkehr bewegt.
rerum cognoscere causas (necesse est!)
Ich habe uns noch viel mehr zu sagen:
Es geht mir am linken Arm vorbei, daß promovierte Ärzte den nekrotischen extronasalen Geruch, den ich nun schon seit ein paar Jahren verströme, mit einem "igitt" kommentieren und in Anbetracht der Realität dessen, was sie als eine hochqualifizierte Leistung bezahlt bekommen haben, nicht mehr zum Handeln bereit sind.
Aber ganz besonders bedrückt es mich, daß ich trotz meiner Einstellung zum Thema zur WKB und WSR gezwungen wurde, diese Behandlungen unter Androhung von weiteren Schmerzen über mich ergehen zu lassen. Jetzt bin ich einer derer, die das Kassensystem ein vielfaches dessen kosten, was ich einzahle. Das ist asozial, aber nicht von mir zu verantworten.
Sollte dieses so gewollt sein, wird mich niemand daran hindern können, diese Behandlungsmethode öffentlich als Medizinalfaschismus zu titulieren.
Den Ärzten hier erbiete ich meinen Gruß
morituri te salutant
Meinen lieben Mitpatienten wünsche ich alles erdenklich Gute
h/r umorige Grüße, Bernd
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