Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt
Hallo, ich hab mir das jetzt fast alles durchgelesen und mich trotzdem entschlossen, eine Leberreinigung durchzuführen. Ich habe etwas gefunden, bei dem ich zur Vorbereitung (zwischen 1 - 3 Wochen) Bärlauch und Löwenzahnwurzel einnehmen soll. Die Frage, die ich habe ist, beide Tinkturen sind mit Alkohol versetzt. Doch Alkohol und Leber ???
Kann mir einer etwas dazu sagen oder mir anderes zur Vorbereitung empfehlen?
Obwohl ich noch auf den Laborbefund warte, und obwohl ich annehme, dass sich herausstellen wird, dass es sich nicht um Gallensteine handelt, hatte ich das Gefühl, dass sich mein Wohlbefinden, als sich alles wieder eingependelt hatte, insgesamt etwas verbessert hat. Mein Arzt nennt die Leberreinigung schlicht "Darmreinigung", vermutlich ist beides der Fall - auch falls es keine Gallensteine sein sollten, die dabei abgehen.
Habe die Leberreinigung nach Clark nun insgesamt viermal gemacht, und das einzige was es Vorbereitung bedurfte, war das möglichst fettlose Essen bis 14 Uhr und das anschließende Fasten, bis dann um 18 Uhr dann endlich das erste 200-ml-Glas lecker Bittersalzlösung konsumiert werden durfte. (Vorher Kaltstellen, dann in großen Zügen durch einen rüsselartigen gespitzten Mund schlürfen, so dass die Lösung die Bitter-Rezeptoren hinten seitlich an der Zunge erst garnicht erreicht - und sich dabei ein Glas Campari vorstellen - hilft.)
Glaube, weiteres schamanistisches Vorbereitungsgedöns ist nicht notwendig und hilft in erster Linie der Abgrenzung des Abschreibers vom ursprünglichen Autor und dabei gewisse Ratgeberbücher mit zusätzlichen Wörtern zu füllen. Sinnvoller wäre vielleicht eher eine Nachbereitung?
Allerdings sollte der Grapefruitsaft wirklich gepresst werden (und nicht etwa die Grapefruit pürriert). Andernfalls kommen interessanterweise keine "Steine". War bei mir jedenfalls so - beim zweiten von vier Versuchen.
Wenn man so eine Reinigung zwei bis viermal pro Jahr durchführt, kann ich mir, bei einigermaßen gesunden Nieren, aus o.g. Gründen auch nicht vorstellen, dass diese eher schädlich als nützlich sein soll.