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Hallo Patrick,
ich bin grad zufällig über die Aussage von Dr. Mutter zu Provokationstests mit Chelatbildnern gestolpert ("Amalgam - Risiko für die Menschheit", S.69):
Der gesunde Körper braucht Kupfer und Zink, sind deswegen immer zu finden. Ob es zu hoch oder zu niedrig im Körper vorhanden ist, sollte meiner Einschätzung nach aber wohl eher mittels Bluttest ermittelt werden (ist ja auch die normale Vorgehensweise, wenn man keine Ausleitung macht). Bei voriger Zuführung eines Chelatbildners hast Du ja das Problem, dass durch den Chelatbildner viel mehr von dem Metall ans Chelat gebunden und damit im Urin ausgeschieden wird als normal. Es ist sozusagen eher ein künstlicher Wert, das ist jedenfalls meine Einschätzung.
Was ich mich aber frage, ob es sinnvoll ist, Kupfer zuzuführen, wenn man einen Mangel hat, wenn durch eine spätere Ausleitung das Kupfer ja eh wieder ausgeschieden wird. Dann geht die Zufuhr ja quasi direkt die Toilette runter. Hätte daher von der Logik gesagt, dass man kein Kupfer zuführen soll, aber Mutter schreibt, dass man Kupfer supplementieren soll z.B. bei langen Ausleitungskuren. Weiss da jemand was dazu?
ich bin grad zufällig über die Aussage von Dr. Mutter zu Provokationstests mit Chelatbildnern gestolpert ("Amalgam - Risiko für die Menschheit", S.69):
Bei Hg-Vergiftungen werden praktisch immer hohe Kupferkonzentrationen in der Niere beobachtet. Obwohl evtl. hohe Zinkmengen ausgeschieden werden können, ist auch bei regelmäßiger Anwendung kein Zinkmangel zu erwarten.
Der gesunde Körper braucht Kupfer und Zink, sind deswegen immer zu finden. Ob es zu hoch oder zu niedrig im Körper vorhanden ist, sollte meiner Einschätzung nach aber wohl eher mittels Bluttest ermittelt werden (ist ja auch die normale Vorgehensweise, wenn man keine Ausleitung macht). Bei voriger Zuführung eines Chelatbildners hast Du ja das Problem, dass durch den Chelatbildner viel mehr von dem Metall ans Chelat gebunden und damit im Urin ausgeschieden wird als normal. Es ist sozusagen eher ein künstlicher Wert, das ist jedenfalls meine Einschätzung.
Was ich mich aber frage, ob es sinnvoll ist, Kupfer zuzuführen, wenn man einen Mangel hat, wenn durch eine spätere Ausleitung das Kupfer ja eh wieder ausgeschieden wird. Dann geht die Zufuhr ja quasi direkt die Toilette runter. Hätte daher von der Logik gesagt, dass man kein Kupfer zuführen soll, aber Mutter schreibt, dass man Kupfer supplementieren soll z.B. bei langen Ausleitungskuren. Weiss da jemand was dazu?