Themenstarter
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- 13.10.16
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Hallo zusammen
Ich bin dieses Jahr 30 geworden und war/bin bis auf meine angeborene Hemiparese linksseitig eigentlich kerngesund. Seit mehreren Monaten kämpfe ich aber mit folgender Problematik:
Ende Juli bekam ich starke Kopfschmerzen und ein wiederkehrendes Kribbeln im rechten Bein. Die Symptome haben sich immer weiter gesteigert, bis ich nach ca. einer Woche aufgrund der Schmerzen ins Spital auf den Notfall ging. Die Blutuntersuchung wie auch die neurologische Untersuchung ergaben keine negativen Auffälligkeiten. Es folgte ein MRI des Kopfes; ebenfalls ohne Befund (mit Ausnahme der Verletzung, die meine seit Geburt bestehende Hemiparese linksseitig verursacht hat). Im Verlauf des August kamen zu den bisherigen Symptomen Kribbeln im Arm, Nacken-, Rücken- und Brustschmerzen wie auch Muskelkrämpfe/Verspannungen und Muskelzucken hinzu. Von meinen behandelnden Arzt im Spital bekam ich Ende August Novalgintropfen und Sirdalud. Die Medikamente wirkten zunächst positiv. Jedoch kamen die Beschwerden ca. 3 Wochen später zurück und wurden nochmals schlimmer. Anfangs September wurde ich im Notfall aufgrund starker Kopfschmerzen wie auch aufgrund hohen Blutdrucks (200/110) wieder vorstellig. Es folgte eine 24h-Blutdruckmessung. Diese zeigte wiederholt Spitzen von 180 zu 100. Daraufhin war ich eine Woche stationär im Spital. In der Zeit wurden die Nieren, mein Urin und das Blut untersucht, ein MRI der Ganzwirbelsäule, ein EEG und ein 24h-EKG durchgeführt. Alle Untersuchungen ergaben keine negativen Auffälligkeiten. In den letzten Wochen hat einzig ein Magnesiumpräparat geholfen. Die Symptome treten in letzter Zeit jedoch wieder verstärkt auf und klingen nur selten ab. Da ich physisch anscheinend nichts habe bzw. nichts gefunden wurde, habe ich meinen Alltag etwas analysiert. Bisher habe ich jedoch keine (Stress-)Situation identifiziert, die mich immer wieder auf "180" treibt und die Beschwerden erklärt.
Weiss jemand von euch, was hinter dieser Geschichte stecken könnte? Bin froh, um jeden Hinweis oder Tipp, da meine Ärzte langsam auch nicht weiter wissen und das Ganze meine Lebensqualität stark einschränkt. Eine Psychotherapie wird demnächst in Angriff genommen.
Vielen Dank und Grüsse
Albert
Ich bin dieses Jahr 30 geworden und war/bin bis auf meine angeborene Hemiparese linksseitig eigentlich kerngesund. Seit mehreren Monaten kämpfe ich aber mit folgender Problematik:
Ende Juli bekam ich starke Kopfschmerzen und ein wiederkehrendes Kribbeln im rechten Bein. Die Symptome haben sich immer weiter gesteigert, bis ich nach ca. einer Woche aufgrund der Schmerzen ins Spital auf den Notfall ging. Die Blutuntersuchung wie auch die neurologische Untersuchung ergaben keine negativen Auffälligkeiten. Es folgte ein MRI des Kopfes; ebenfalls ohne Befund (mit Ausnahme der Verletzung, die meine seit Geburt bestehende Hemiparese linksseitig verursacht hat). Im Verlauf des August kamen zu den bisherigen Symptomen Kribbeln im Arm, Nacken-, Rücken- und Brustschmerzen wie auch Muskelkrämpfe/Verspannungen und Muskelzucken hinzu. Von meinen behandelnden Arzt im Spital bekam ich Ende August Novalgintropfen und Sirdalud. Die Medikamente wirkten zunächst positiv. Jedoch kamen die Beschwerden ca. 3 Wochen später zurück und wurden nochmals schlimmer. Anfangs September wurde ich im Notfall aufgrund starker Kopfschmerzen wie auch aufgrund hohen Blutdrucks (200/110) wieder vorstellig. Es folgte eine 24h-Blutdruckmessung. Diese zeigte wiederholt Spitzen von 180 zu 100. Daraufhin war ich eine Woche stationär im Spital. In der Zeit wurden die Nieren, mein Urin und das Blut untersucht, ein MRI der Ganzwirbelsäule, ein EEG und ein 24h-EKG durchgeführt. Alle Untersuchungen ergaben keine negativen Auffälligkeiten. In den letzten Wochen hat einzig ein Magnesiumpräparat geholfen. Die Symptome treten in letzter Zeit jedoch wieder verstärkt auf und klingen nur selten ab. Da ich physisch anscheinend nichts habe bzw. nichts gefunden wurde, habe ich meinen Alltag etwas analysiert. Bisher habe ich jedoch keine (Stress-)Situation identifiziert, die mich immer wieder auf "180" treibt und die Beschwerden erklärt.
Weiss jemand von euch, was hinter dieser Geschichte stecken könnte? Bin froh, um jeden Hinweis oder Tipp, da meine Ärzte langsam auch nicht weiter wissen und das Ganze meine Lebensqualität stark einschränkt. Eine Psychotherapie wird demnächst in Angriff genommen.
Vielen Dank und Grüsse
Albert