Kopfschmerzen, Konzentrations- und Sehstörungen

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Die Werte sehen m.E. ziemlich gut aus, zumindest zum Zeitpunkt der Probenentnahme dürftest du kaum Probleme mit Nitrostress gehabt haben. Oder hast du schon was an NEMs speziell B12 eingenommen?
 
Hi,
das heißt dann, dass ich Nitrostress getrost abhaken kann?
B12 oder so was hab ich nicht eingenommen, das enzige was sein könnte, ist die Tatsache, dass ich 3 Tage vorher meinen Nachbehandlungstermin bei Atlasprofilax hatte, aber ich glaub nicht, dass das einen Einfluss hat.
Ich hab außerdem noch eine Woche zuvor nach einem weiteren Borreliosetest von einem spezialisierten Arzt den Befund erhalten, dass meine Beschwerden von einer Borreliose sein KÖNNTEN und er würde mir empfehlen diese 5 Wochen lang mit Antibiotika behandeln. Wenn Nitrostress kein Thema ist, werde ich mich dort in Behandlung begeben!
Ich bin für eure Antworten dankbar!
 
Die Werte sehen m.E. ziemlich gut aus, zumindest zum Zeitpunkt der Probenentnahme dürftest du kaum Probleme mit Nitrostress gehabt haben. Oder hast du schon was an NEMs speziell B12 eingenommen?
Wie kommst du zu dieser Aussage? In dem Befund liegen doch alle 3 Marker deutlich daneben. Hast du andere Referenzbereiche als GANZIMMUN?
 
Ich kenne die Referenzwerte von Ganzimmun und halte sie für übertrieben bzw untertrieben. okay, er könnte Vitamin B12 probieren, kostet auch fast nichts.
Ich denke dass bei den Werten (Momentaufnahme) NO als Krankheitsübel eher unwahrscheinlich ist. Vielleicht die Werte nochmal kontrollieren lassen und dann nicht den Morgenurin sondern einen Urin am Tag nehmen oder wenn man das Gefühl hat einen besonders schlechten Tag zu haben. Bevor du eine Borretherapie machst würde ich aber auf jeden Fall Nitrostress auf Verdacht behandeln. Chronische Borre geht mit ABs sowieso nicht weg.
 
Hi Markus,

das ist interessant. Welche Marker benutzt du, um sagen zu können, wann etwas zu hoch bzw. zu niedrig ist?

Viele Grüße

Angie
 
Jetzt bin ich aber wirklich ein bisschen verwirrt und weiß nicht so recht, was ich mit den Laborbefunden anfangen soll!!!:confused:
Der hauptsächliche Grund für diesen Test, war die Tatsache, dass meine Symptome eben absolut zu Nitrostress passen und ich mich eigentlich nur vergewissern wollte, dass ich nicht eine Antibiotikatherapie gegen die diagnostizierte Borreliose mache, obwohl ich eigentlich Nitrostress habe.
Was würdet ihr mir jetzt empfehlen???
Viele Grüße!!!
 
Die Symptome passen. Zu den Referenzwerten kann ich nichts sagen, für mich sieht das auf den ersten Blick eindeutig aus.

Bedenke, dass der evtle. Nitrostress auch nur Folge von etwas ist, es muss nicht zwingend selbst einen Krankheitswert haben. Daraus erklärt sich auch, dass Behandlungen alleine gegen Nitrostress (hauptsächlich B12) oft keinen Erfolg bringen. Ist für mich auch logisch, das ist ungefähr so, als sitzt du in einem Boot mit einem Loch drin und du bist ständig am Wasser abschöpfen statt das Loch zu stopfen.
Was jetzt den Nitrostress auslöst kann theoretisch vieles sein, aber praktisch ist es in den meisten Fällen eine Nervenreizung mit Freisetzung von Entzündungspeptiden. Mechanisch im HWS Bereich oder generell auch toxisch denkbar. Das müsste man noch durch zusätzliche Diagnostik herausfinden.

Von der AB Behandlung kann ich nur dringend abraten, zu 99% wird das deine Probleme nicht lösen, schon garnicht dauerhaft.
Vielfach wird von falsch positiven Borre Befunden bei Nitrostress berichtet.
 
Hallo Asterix,

ich würde mich hier eher dem Tobi anschließen, denn Antibiotika würden deinen Nitrostress mit Sicherheit noch vermehren. Wie lange ist denn ein eventueller Zeckenbiss her? Natürlich könnte auch eine Borreliose deinen Nitrostress vermehrt oder begründet haben. Es ist wichtig, dass du das "Loch im Boot" findest, bevor du anfängst, in großem Stil "Wasser zu schöpfen".

Alles Gute!

LG Martinus
 
Hallo Tobi,

du sprichst genau das aus, was ich mir immer denke!
Meiner Meinung nach kommen meine Probleme von der HWS (zumindest haben 2 von 3 Orthopäden bei mir einen gekrümmten Halswirbel diagnostiziert und ich bin mir eigentlich sicher, dass sich meine Beschwerden erst in der Zeit nach meinem Looping im Schwimmbad entwickelt haben). Mein Problem ist eben, dass ich mich nicht in irgendetwas verrennen will, das so kostenintensiv ist, ohne mir sicher zu sein, dass irgendwelche (Labor-)Befunde darauf hinweisen!
Versteh ich dich dann richtig, dass ich mit B12-Einnahme meine Beschwerden zumindest lindern könnte? Wenn ja, wo bekomm ich das her? Apotheke, Arzt...etc. Das wäre insofern von Vorteil, weil das für meine anstehende Prüfungszeit ein enorme Erleichterung darstellen würde!!!!

Viele Grüße,
Asterix
 
Hallo asterix,

ich kann verstehen, dass Du verwirrt bist - vor allem wegen der Referenzbereiche. Infos dazu findest Du übrigens im Labor-Wiki, das von hier aus verlinkt ist: Übersicht der Wiki-Artikel zur Rubrik Stress

Ich gebe hier mal eine Übersicht über

Standard-Referenzbereich Kuklinskis Optimalbereich GANZIMMUNS Referenzbereich

Citrullin

< 17,54 mg/g Kreatinin < 0,88 mg/g Kreatinin < 2,9 mg/g Kreatinin

Methylmalonsäure

< 2,0 mg/g Kreatinin < 1,0 mg/g Kreatinin < 0,230 mg/g Kreatinin

Nitrophenylessigsäure ist ein von GANZIMMUN neu eingeführter Nitrostressmarker, so dass hier diese Vergleiche nicht möglich sind.

Ich sehe Dich also mit 7,007 beim Citrullin nicht ganz so rosig dastehen wie andere das hier tun bzw. wäre mir hier einfach nicht so sicher mit der Einschätzung. Auch die Nitrophenylessigsäure ist - bei allen Unsicherheiten eines neuen Markers - zumindest nach Maßstäben von GANZIMMUN recht hoch. Und die haben ja eine Validierungsstudie durchgeführt, so dass das nicht aus der Luft gegriffen ist. Ich würde an Deiner Stelle die Einschätzung von Dr. M. abwarten, der einen sehr guten Ruf hat (und von dem ich auch auf dem Kongress in Würzburg gefühlsmäßig einen sehr guten Eindruck hatte).

Einnehmen würde ich wohl noch nichts, wegen eventueller weiterer Labortests, die dadurch verfälscht werden könnten. Es ist ja auch nicht mehr lange hin. Was Du sicher machen könntest, ist, Dich schon mal an einer Optimierung Deiner Ernährung zu versuchen. Wie Du in anderen Threads hier siehst, ist das nicht ganz so einfach, nicht jeder kommt mit der Milchfettbombenreichen LOGI-Kost nach K. zurecht. Aber Gemüse als Hauptnahrungsbestandteil und eine reduzierte Kohlenhydratzufuhr (v.a. Getreideprodukte sehr einschränken) könnte wohl einen Versuch wert sein. Und Du könntest es mit einer halben Stunden schnellem Gehen/Walken pro Tag versuchen, das wird bei instabiler HWS empfohlen, schadet aber auch sonst sicherlich nicht. Im Gegenzug könntest Du, soweit Du einen HWS-Schaden vermutest, belastende Sportarten oder Verhaltensweisen (schlechte Haltung vor'm Computer z.B.) einstellen.

Ich wünsche Dir alles Gute und bin gespannt, was Du im Januar berichtest
Kate

P.S. Zu B12-Präparaten (samt Bezugsquellen) findest Du von der oben verlinkten Wiki-Übersicht aus ebenfalls einen Artikel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Versteh ich dich dann richtig, dass ich mit B12-Einnahme meine Beschwerden zumindest lindern könnte?

Die Chancen dafür stehen schlecht. Mir fällt im Moment keiner ein, bei dem das der Fall gewesen wäre. Der Schuss kann sogar nach hinten losgehen, mich hat das Zeug richtig umgehauen (Hydroxo-B12). Methyl-B12 vertrage ich besser, aber es hat bei mir kaum einen spürbaren positiven Effekt.

Wenn ja, wo bekomm ich das her?

Billig in jeder Apotheke, 1€ pro Ampulle. Versuche es am besten mit Hyxdroxo-B12 aber erstmal nur eine kleine Dosis, vielleicht 1/5 der Ampulle (Rest dann wegwerfen), wenn du es verträgst, kannst du immer noch steigern.
 
Hallo,

danke für eure Tipps!
Dann werd ich wohl besser die Finger von B12 lassen, weil eine noch stärkere Einschränkung als jetzt kann ich wirklich nicht gebrauchen! Gibt´s denn nichts was ich machen kann, dass ich wenigsten die nächsten paar Wochen wieder ein bisschen leistungsfähiger werde und meine Prüfungen einigermaßen ordentlich über die Bühne bringen kann? D.h. um bei dem Beispiel mit dem Boot zu bleiben: Kann ich nicht so viel Wasser abschöpfen, dass ich zumindest mit meinem Boot ans Ufer komm ohne abzusaufen?;) Das wäre mir echt sehr wichtig!

Das mir Sport gut tut, hab ich schon länger festgestellt! Allerdings habe ich auch gemerkt, wenn ich übermäßig Sport treibe, oder schwer arbeite, dann sind meine Beschwerden mindestens 2 Tage wesentlich schlimmer!Auch nach dem Essen sind meine Beschwerden schlimmer! Außerdem sehe ich dann Zimmer, die sonst hell beleuchtet sind, in einem eher gedämpften Licht. Kommt einem von euch das bekannt vor?

Um nochmal meine Laborbefunde anzusprechen. Lieg ich soweit richtig, wenn ich behaupte, dass ich es mir im Moment raussuchen kann, ob ich Nitrostress habe oder nicht. Wie stellt Dr. M. seine Diagnose? Ich frag nur deshalb, weil meine Beschwerden ja so viele verschiedene Ursachen haben können. Was von meinen entfernten Weißheitszähnen über meine Amalganfüllung bis hin zur Wirbelsäule und meiner Borreliose reichen kann! Was haltet ihr von Nitro-Phenyl-Essigsäure als Borreliosemarker?
Vielen vielen Dank für eure Ratschläge hier im Forum!!!
Grüße, Asterix
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle,

ich halte jetzt das Ergebnis meines zusätzlichen Borreliosetests in den Händen. Der Arzt hat einen Test gemacht, mit dem die Konzentration der natürlichen Killerzellen CD3 und CD57 bestimmt werden. Daraus, das deren Wert massiv erniedrigt ist, schließt das Labor dass eine chronische Borreliose vorliegen könnte. Wurde bei jemandem von euch, bei dem Nitrostress vorliegt, auch die Konzentration dieser Zellen einmal bestimmt? Ich hab nämlich heute gelesen, dass die Killerzellen bei nahezu JEDER chronisch verlaufenden Krankheiten unter ihrem Soll liegen. Außerdem ist mein Lymphozyten-Wert binnen einen Jahres von "zu hoch" "auf zu niedrig" gefallen?
Wenn ich mich auf diesen Borreliosemarker verlassen könnte, dann wäre es theoretisch möglich, dass mein Nitrostress eine Begleiterscheinung der Borreliose ist! Und da meine Laborergebnisse ja nicht sooo ausgeprägt sind, wie bei anderen in diesem Forum, liegt ja der Verdacht nahe, dass nicht nur Nitrostress allein meine Probleme verursacht!!!

Außerdem wollte ich euch allen mal sagen, dass ich total froh bin, dass ich auf dieses Forum gestoßen bin! Das hat mir wieder Antrieb gegeben weiter nach der Ursache meiner Probleme zu suchen!!!!!:danke:
 
Wenn ich mich auf diesen Borreliosemarker verlassen könnte, dann wäre es theoretisch möglich, dass mein Nitrostress eine Begleiterscheinung der Borreliose ist!

Eher ist es umgekehrt, bei Nitrostress gibt es sehr oft falsch positive Borreliose Befunde. Frag mich aber nicht, wie das zustande kommt.
Leider kann man sich auf keinen Borreliosetest verlassen.

liegt ja der Verdacht nahe, dass nicht nur Nitrostress allein meine Probleme verursacht!!!

Wie ich bereits schrieb, ist Nitrostress auch nur eine Begleiterscheinung. Der Nitrostress kann zwar, muss aber nicht zwangsläufig selber einen Krankheitswert haben.
Nehmen wir mal an, er wird durch Nervenreizungen der HWS hervorgerufen, dann kannst du zwar den Nitrostress mit B12 bekämpfen, das ändert aber nichts daran, dass die Hirnnerven munter weiter gereizt werden und zahlreiche Symptome verursachen.
 
Hi Tobi,

...bei Nitrostress gibt es sehr oft falsch positive Borreliose Befunde. Frag mich aber nicht, wie das zustande kommt.

Genau darauf bezieht sich meine Frage! Hat irgendjemand im Forum, bei dem der Nitrostress von der HWS kam auch einen besonders niedrigen Wert bei den CD3/CD57-Zellen, ohne dass er vorher mit Antibiotika behandelt wurde?

Grüße, Asterix
 
Hallo Asterix,

ich finde Deine Frage interessant und bin auch nicht so sicher hinsichtlich der Richtung des Kausalzusammenhanges wie Tobi. Denn jede Infektion erhöht ja physiologischer Weise die NO-Synthese (siehe Wiki). Ein Laborarzt erzählte mir auch, dass die NPE (Nitrophenylessigsäure) offenbar sogar bei akuten Infekten erhöht sein kann.

Mit Borreliose kenne ich mich leider kaum aus, aber es gibt hier im Forum eine Rubrik dazu. Vielleicht findest Du dort Hinweise. Ansonsten hoffe ich, dass Dir hier noch jemand auf Deine spezielle Frage antwortet.

asterix schrieb:
Außerdem wollte ich euch allen mal sagen, dass ich total froh bin, dass ich auf dieses Forum gestoßen bin! Das hat mir wieder Antrieb gegeben weiter nach der Ursache meiner Probleme zu suchen!!!!! :danke:
Freut mich :) Ich finde es auch klasse, was hier inzwischen draus geworden ist: Ein konstruktiver Austausch über viele Aspekte des Themas in freundlicher Art und Weise :fans: So alt ist die Nitrostress-Rubrik nämlich noch nicht ;)

Gruß :wave:
Kate
 
Hi Asterix,

ich weiß nicht, ob Dir das weiter hilft, aber ich habe auch erhöhte Nitrostresswerte (Methylmalonsäure sehr hoch, usw.). Weiterhin sind meine Eosinophilen stark erhöht. Hast Du die mal untersuchen lassen ? Das deutet nämlich auf Allergien und Parasiten hin, was bei mir auch für das Vorhandensein von Borrelien spricht.

Ansonsten sind meine NK-Zellen, besonders auch die CD 57 stark erniedrigt und der LTT-Test auf Borreliose positiv. Außerdem habe ich viele Unverträglichkeiten und andere "Darmsymptome", was bei mir auch für die Borreliose und ggf. andere Parasiten spricht.

Allerdings merke ich seit einiger Zeit auch meine HWS (Knacken und Verspannungen) verstärkt... Ich denke, die Haltebänder werden auch durch die Gifte und Erreger verstärkt angegriffen.

Also, will damit nur sagen, dass man auch Flöhe und Läuse gleichzeitig haben kann... Die Frage ist halt, was bei Dir das vordringlichere Problem ist. Ich habe Deinen Thread ansonsten noch nicht genauer verfolgt, aber hast Du Anhaltspunkte für eine HWS-Schädigung (Unfall, Geburt, o.ä.) oder für Borreliose (geschwächtes Immunsystem durch Amalgamfüllungen, Impfungen, Stress, Zeckenbiss) ? Ansonsten leite ich halt meine momentanen Probleme auch hauptsächlich aus meiner Vorgeschichte her, gestützt durch die Befunde...
 
Hallo ihr beiden!

Bezüglich meiner Eosinophile haben alle meine Bluttests ziemlich gut ausgesehen! Natürlich kann ich mir vorstellen, dass das ganze von irgendwelchen anderen Einflüssen kommt, da ich auf einem Bauernhof groß geworden bin und da gibt´s genug davon!:D
Anhaltspunkte geben sowohl meine HWS als auch Zeckenbisse. Meine Blutwerte sind nur leicht über Norm
-Borrelia lgG LIA 15,6 statt <15
-Harnsäure lag zwischenzeitlich bei 7,5 statt <7,04
-Bilirubin 1,46 statt < 1
-Lymphozythen 42,2 statt 25-40 (Komischerweise bin ich jetzt bei 17)
-Albumin 73,6 statt 70
-CD3/CD57 31 statt >60

und dann eben noch die Werte des Nitrostresses, die weiter oben stehen.
Kann sich jemand von euch einen Reim auf diese Werte machen?

Ich hab nur eine einzige Amalganfüllung und glaub ehrlich gesagt nicht, dass die der Verursacher ist!
 
Hallo Asterix,

Deine Blutwerte sagen mir gerade nicht so viel... aber mir ist noch eingefallen, dass Dein Immunsystem ja auch durch den HWS-Schaden in Mitleidenschaft gezogen sein könnte, und sich daher auch bei Dir ein paar Parasiten wohl fühlen, die sonst eher nicht da wären... Ist nur so ne Idee! Hast Du schon öfters Antibiotika eingenommen ?
 
Ich habe auch positive Borreliose Befunde (allerdings nicht den CD57) aber unternehme nichts dagegen. Ich bin überzeugt, dass eine Infektion jedweder Art sich auch durch typische Merkmale erkennbar gibt (rezidivierendes Fieber etc.). Wenn diese Symptome fehlen, dann halte ich auch Nitrostress, der als Ursache eine Infektion hat, für nicht sehr wahrscheinlich.

Das alles beiseite gelassen und angenommen, es liegt tatsächlich eine Borre Infektion vor, dann wäre das erste was ich machen würde, so viel Vitamin C zuführen bis es nicht mehr geht (Durchfall). Es gibt auch andere natürliche Stoffe, die antibakteriell wirken, GKE, colloidiales Silber, Knoblauch etc. so genau kenne ich mich da auch nicht aus, würde es aber allemal vorziehen, mit solchen Alternativen dagegen zu behandeln als mit AB.
In meiner Verwandschaft gibt es zwei Personen, die akute Borreliose hatten mit den typischen Symptomen, bei denen haben auch AB angescghlagen. Allerdings nur wenige Wochen eingenommen, da ist das ja auch noch vertretbar.
Die sogenannte chronische Form der Borreliose ist meiner Erfahrung nach aber nicht mit AB behandelbar. Ich war mal bei einem Treffen einer Selbsthilfegruppe, viele von denen nahmen mehrere Jahre das Zeug ein, ohne dass sich was gebessert hat, da kann man eigentlich nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, welcher Arzt, scheinbar völlig dem Wahn verfallen, sowas überhaupt noch verschreibt.
Deshalb glaube ich auch nicht, dass für die beschriebene chronische Borreliose überhaupt der Erreger verantwortlich ist, womit wir wieder am Anfang wären.

@Binnie
Wurden bei dir Parasiten festgestellt? oder wie kommst du drauf, dass du welche hast?
 
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