Themenstarter
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In einem anderen Thread hatte ich kurz einige Details über meine Person und meine Leidensgeschichte niedergeschrieben. Nun möchte ich ein wenig näher euch darüber informieren und hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt, da ich heute mal wieder aus dem Krankenhaus entlassen wurde.
Angefangen hatte alles im Jahr 2007, als zufälligerweise bei einem CT ein Magentumor festgestellt wurde. Bis dahin hatte ich zwar ab und an einige Magenprobleme, die aber mit dem Heutigen keinesfalls zu vergleichen sind. Im gleichen Jahr erfolgte eine laparoskopische transgastrale submuköse Magenteilwandresektion. Der Tumor erwies sich als gutartig. Ca. 1 Jahr später bekam ich kolikartige Bauchkrämpfe mit Übelkeit und Erbrechen. Nach weiteren Untersuchungen stellte man fest, dass ich im rechten Mittelbauch Adhäsionen habe, die letztendlich im Jahr 2010 laparoskopisch gelöst wurden. Da die Beschwerden nicht abnahmen, erfolgte im vergangenen Jahr erneut eine Laparoskopie mit Verdacht auf erneuten Adhäsionen oder Endometriose, was sich beides aber nicht bestätigte. Während der OP stellten die Chirurgen eine chronische Appendizitis fest. Die o. a. Beschwerden nahmen trotzdessen nicht ab und am Mittwoch wurde ich mit Blaulicht ins Krankenhaus gefahren. Noch in derselben Nacht wurde ein Röntgen angeordnet, da der Verdacht auf einen Subileus bestand. Die Röntgenbilder ergaben Dünndarmschlingen, die auf eine Engstelle im Bereich des rechten Unterbauches schließen lassen. Auf Anraten des Oberarztes wurden abführende Maßnahmen durchgeführt sowie eine Magen-Darm-Passage mit Einnahme des Kontrastmittels. Blut und Urin wurden ebenfalls untersucht. Die Chefärztin stellte klar, dass zum jetzigen Zeitpunkt keine OP durchgeführt werden muss.
Folgende Diagnosen sind auf dem Entlassungsbericht vermerkt:
1. Subileus
2. Verdacht auf Adhäsionen im rechten Unterbauch
3. Neu diagnostizierte Hypothyreose
4. Glutenunverträglichkeit
5. Fructoseintoleranz
Meine Fragen: Ist es nicht so, dass jede neue OP auch neue Verwachsungen hervorrufen kann? Laparoskopisch würde ich nicht mehr operiert werden, da ich durch die 3 OP´s schon sehr oft Bauchnabelschmerzen habe. Selbst wenn ich ganz doll auf meine Ernährung achte (keine Rohkost, keine faserigen Lebensmitteln, keine Schärfe usw.), kommen im Abstand von 4 bis 12 Wochen die Beschwerden. Könnt´Ihr mir noch irgendwelche Tipps geben?
Eines ist für mich auch nicht ganz nachvollziehbar: Im Jahr 2007 hatte der Gastroenterologe zu mir gesagt, wenn ich die 1. OP nicht machen lassen würde, könnte ich in spätestens 10 Jahren nicht mehr schlucken. Kann mir jemand erklären, was das eine mit dem Anderen zu tun hat? Der Magentumor ist zwar entfernt, aber dafür behalte ich durch die Koliken die Nahrung oder Flüssigkeit nicht mehr bei mir...
Angefangen hatte alles im Jahr 2007, als zufälligerweise bei einem CT ein Magentumor festgestellt wurde. Bis dahin hatte ich zwar ab und an einige Magenprobleme, die aber mit dem Heutigen keinesfalls zu vergleichen sind. Im gleichen Jahr erfolgte eine laparoskopische transgastrale submuköse Magenteilwandresektion. Der Tumor erwies sich als gutartig. Ca. 1 Jahr später bekam ich kolikartige Bauchkrämpfe mit Übelkeit und Erbrechen. Nach weiteren Untersuchungen stellte man fest, dass ich im rechten Mittelbauch Adhäsionen habe, die letztendlich im Jahr 2010 laparoskopisch gelöst wurden. Da die Beschwerden nicht abnahmen, erfolgte im vergangenen Jahr erneut eine Laparoskopie mit Verdacht auf erneuten Adhäsionen oder Endometriose, was sich beides aber nicht bestätigte. Während der OP stellten die Chirurgen eine chronische Appendizitis fest. Die o. a. Beschwerden nahmen trotzdessen nicht ab und am Mittwoch wurde ich mit Blaulicht ins Krankenhaus gefahren. Noch in derselben Nacht wurde ein Röntgen angeordnet, da der Verdacht auf einen Subileus bestand. Die Röntgenbilder ergaben Dünndarmschlingen, die auf eine Engstelle im Bereich des rechten Unterbauches schließen lassen. Auf Anraten des Oberarztes wurden abführende Maßnahmen durchgeführt sowie eine Magen-Darm-Passage mit Einnahme des Kontrastmittels. Blut und Urin wurden ebenfalls untersucht. Die Chefärztin stellte klar, dass zum jetzigen Zeitpunkt keine OP durchgeführt werden muss.
Folgende Diagnosen sind auf dem Entlassungsbericht vermerkt:
1. Subileus
2. Verdacht auf Adhäsionen im rechten Unterbauch
3. Neu diagnostizierte Hypothyreose
4. Glutenunverträglichkeit
5. Fructoseintoleranz
Meine Fragen: Ist es nicht so, dass jede neue OP auch neue Verwachsungen hervorrufen kann? Laparoskopisch würde ich nicht mehr operiert werden, da ich durch die 3 OP´s schon sehr oft Bauchnabelschmerzen habe. Selbst wenn ich ganz doll auf meine Ernährung achte (keine Rohkost, keine faserigen Lebensmitteln, keine Schärfe usw.), kommen im Abstand von 4 bis 12 Wochen die Beschwerden. Könnt´Ihr mir noch irgendwelche Tipps geben?
Eines ist für mich auch nicht ganz nachvollziehbar: Im Jahr 2007 hatte der Gastroenterologe zu mir gesagt, wenn ich die 1. OP nicht machen lassen würde, könnte ich in spätestens 10 Jahren nicht mehr schlucken. Kann mir jemand erklären, was das eine mit dem Anderen zu tun hat? Der Magentumor ist zwar entfernt, aber dafür behalte ich durch die Koliken die Nahrung oder Flüssigkeit nicht mehr bei mir...