Themenstarter
- Beitritt
- 16.06.11
- Beiträge
- 79
Vor ca zwei Wochen entdeckte ich neben dem Bauchnaben einen kleinen roten Fleck, der ein wenig juckte; ich machte mir nicht weiter etwas draus, dachte an einen Mückenstich (obwohl der Hubbel fehlte und es definitv keiner war) oder eine Art Ausschlag (obwohl ich auch hier recht unempfindlich bin).
Ich bin Typ 1 Diabetiker unter Pumpentherapie und lege mir damit auch regelmäßig Katheter; hin und wieder entzündet sich da auch mal was, aber das ist dann meist kleinflächig und eher mit einer Art Wunde verbunden.
Egal, ich verlor das Ding ein wenig aus den Augen, bis mir gestern auffiel (Sommerzeit, Isar-Badezeit), dass da immer noch etwas ist, im Durchmesser angewachsen und ein wenig blasser geworden, aber nach zwei Wochen...?
Da es mir zusätzlich die letzten Tage nicht sonderlich gut ging (was ein wenig unterging, da ich chronisch Probleme mit Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Stirnhöhlen etc etc habe), habe ich es mir doch mal unter zuhilfenahme von Google und dem Forum genauer angeschaut und bekam ein wenig Angst wegen der überall beschrieben Wanderröte.
Ich war vor drei Wochen ca. im Bayerischen Wald und bin dort auch einige Tage lang durchs Unterholz getigert, kann mich allerdings nicht daran erinnern eine Zecke an mir gesehen zu haben.
Jedenfalls gings mir egstern überhaupt nicht gut, ich hatte ziemliche Probleme mit dem Kreislauf und Kaltschweißattacken und dachte mir heute: vielelicht sollte ich es mir doch mal ansehen lassen. Da ich am Dienstag sowieso einen Termin bei meinem Hausarzt habe, hätte ich bis dahin gewartet, doch meine Freundin meinte, wir könnten uns ja zumindest mal informieren, ob wir irgendwo spontan vorbeischauen können; die Klinik, die wir anriefen schickte und zu einer Notaufnahme für Dermatologie und Allergologie.
Dort wurde ich von einer Arztin durchgecheckt; ich erzählte ihr auch von meiner Angst und sie meinte: wenn ich die Zecke nicht gesehen habe, ist es sehr unwahrscheinlich. Außerdem würde das ganze 'Wanderröte' heißen, weil die roten Stellen am ganzen Körper wandern würden und bei mir sei es ja an einer Stelle geblieben und nur größer geworden. Stimmt das denn so?
Sie sah es sich an und diagnostizierte: ein Härchen habe sich entzündet. Sie verschrieb mir eine Kortisonsalbe und meinte, Zecke würde sie ausschließen, aber klar sollte ich zum Arzt gehen, wenn es nicht weggeht...
Jetzt meine Frage: ich komme mir ein wenig abgefertigt vor und halte von der 'Haar-entzündungs'-Diagnose eigentlich nichts; ich hab hin und wieder eingewachsene Härchen, vor allem auf dem Rücken, aber das sieht doch anders aus? Und wie gesagt, die Entzündungen, die manchmal durch den Katheter entstehen, ebenfalls.
Vielleicht könnte das hier ja mal jemand einschätzen: (Vorsicht, Bauchnabel-Nahaufnahme ^^)
intitaita.de/dateien/bilder/wanderröte.jpg
Der Durchmesser begann bei ca. 1cm vor zwei Wochen und ist momentan bei 4-5cm, wobei es auf dem Bild nicht kreisförmig aussieht, wegen des Nabels und meiner natürlichen Bauchkrümmung ^^
Ich werde natürlich am Dienstag sowieso zum Arzt gehen und das nochmal abklären... die Kortisonsalbe möchte ich nicht unbedingt draufklatschen, aber... wie seht ihr das?
Ich bin Typ 1 Diabetiker unter Pumpentherapie und lege mir damit auch regelmäßig Katheter; hin und wieder entzündet sich da auch mal was, aber das ist dann meist kleinflächig und eher mit einer Art Wunde verbunden.
Egal, ich verlor das Ding ein wenig aus den Augen, bis mir gestern auffiel (Sommerzeit, Isar-Badezeit), dass da immer noch etwas ist, im Durchmesser angewachsen und ein wenig blasser geworden, aber nach zwei Wochen...?
Da es mir zusätzlich die letzten Tage nicht sonderlich gut ging (was ein wenig unterging, da ich chronisch Probleme mit Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Stirnhöhlen etc etc habe), habe ich es mir doch mal unter zuhilfenahme von Google und dem Forum genauer angeschaut und bekam ein wenig Angst wegen der überall beschrieben Wanderröte.
Ich war vor drei Wochen ca. im Bayerischen Wald und bin dort auch einige Tage lang durchs Unterholz getigert, kann mich allerdings nicht daran erinnern eine Zecke an mir gesehen zu haben.
Jedenfalls gings mir egstern überhaupt nicht gut, ich hatte ziemliche Probleme mit dem Kreislauf und Kaltschweißattacken und dachte mir heute: vielelicht sollte ich es mir doch mal ansehen lassen. Da ich am Dienstag sowieso einen Termin bei meinem Hausarzt habe, hätte ich bis dahin gewartet, doch meine Freundin meinte, wir könnten uns ja zumindest mal informieren, ob wir irgendwo spontan vorbeischauen können; die Klinik, die wir anriefen schickte und zu einer Notaufnahme für Dermatologie und Allergologie.
Dort wurde ich von einer Arztin durchgecheckt; ich erzählte ihr auch von meiner Angst und sie meinte: wenn ich die Zecke nicht gesehen habe, ist es sehr unwahrscheinlich. Außerdem würde das ganze 'Wanderröte' heißen, weil die roten Stellen am ganzen Körper wandern würden und bei mir sei es ja an einer Stelle geblieben und nur größer geworden. Stimmt das denn so?
Sie sah es sich an und diagnostizierte: ein Härchen habe sich entzündet. Sie verschrieb mir eine Kortisonsalbe und meinte, Zecke würde sie ausschließen, aber klar sollte ich zum Arzt gehen, wenn es nicht weggeht...
Jetzt meine Frage: ich komme mir ein wenig abgefertigt vor und halte von der 'Haar-entzündungs'-Diagnose eigentlich nichts; ich hab hin und wieder eingewachsene Härchen, vor allem auf dem Rücken, aber das sieht doch anders aus? Und wie gesagt, die Entzündungen, die manchmal durch den Katheter entstehen, ebenfalls.
Vielleicht könnte das hier ja mal jemand einschätzen: (Vorsicht, Bauchnabel-Nahaufnahme ^^)
intitaita.de/dateien/bilder/wanderröte.jpg
Der Durchmesser begann bei ca. 1cm vor zwei Wochen und ist momentan bei 4-5cm, wobei es auf dem Bild nicht kreisförmig aussieht, wegen des Nabels und meiner natürlichen Bauchkrümmung ^^
Ich werde natürlich am Dienstag sowieso zum Arzt gehen und das nochmal abklären... die Kortisonsalbe möchte ich nicht unbedingt draufklatschen, aber... wie seht ihr das?