Themenstarter
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- Beiträge
- 16.617
Hallo allerseits!
Ich bin über folgende Angaben im Schema „Entscheidungsbaum HPU“ der KEAC gestolpert:
TSH (Referenzwert 0,3 - 3,6 mU/l)
a) 2 – 5,5 Mögliche Antikörper gegen Schilddrüse; Anti-TPO-Bestimmung (Hypothyroidie)
b) < 2 normale Aktivität der Schilddrüse
c) < 1 Unteraktivität der Schilddrüse; verminderte Fruchtbarkeit
Kann es sein, dass die Texte zu a) und b) vertauscht wurden? So macht es ja gar keinen Sinn und entspricht auch nicht dem, was ich bisher von der KEAC hörte!
---------
Vollblut Histamintest (Referenzwert 28 - 51 µg/l)
a) > 51 erhöhter Histaminspiegel; Histamin-Empfindlichkeit -> Methionin/Kalzium; Diät
b) 28 – 51 keine Histamin-Überempfindlichkeit
c) 24 – 28 wenig Histamin-Überempfindlichkeit – Niacinamid und histaminreduzierte Diät
d) < 24 ausgeprägte Histamin-Überempfindlichkeit -> ProHis und histaminfreie Diät
Erste Frage: Was ist der Unterschied zwischen Histamin-Empfindlichkeit und Histamin-Überempfindlichkeit?
Falls die Begriffe synonym sind, meine zweite Frage: Kann es sein, dass hier Werte unterhalb und oberhalb des Referenzbereiches zur gleichen Symptomatik führen?
Eine weitere grundsätzliche Frage: Ist ein abnormer Histaminspiegel reversibel, so dass dagegen eingenommene Präparate irgendwann wieder abgesetzt werden können? Ist er insbesondere auch durch die KPU-Medikation allein – ohne weitere Maßnahmen – beeinflussbar?
-----------
Da ich demnächst bei meinem netten Hausarzt, der gerade erst anfängt, sich mit HPU/KPU zu befassen, eine Blutuntersuchung habe und mit ihm noch diskutieren möchte, WAS untersucht wird, wäre ich äußerst dankbar für Antworten.
Grüße von
Kate
[geändert von Kate am 04-04-05 at 09:23 PM]
Ich bin über folgende Angaben im Schema „Entscheidungsbaum HPU“ der KEAC gestolpert:
TSH (Referenzwert 0,3 - 3,6 mU/l)
a) 2 – 5,5 Mögliche Antikörper gegen Schilddrüse; Anti-TPO-Bestimmung (Hypothyroidie)
b) < 2 normale Aktivität der Schilddrüse
c) < 1 Unteraktivität der Schilddrüse; verminderte Fruchtbarkeit
Kann es sein, dass die Texte zu a) und b) vertauscht wurden? So macht es ja gar keinen Sinn und entspricht auch nicht dem, was ich bisher von der KEAC hörte!
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Vollblut Histamintest (Referenzwert 28 - 51 µg/l)
a) > 51 erhöhter Histaminspiegel; Histamin-Empfindlichkeit -> Methionin/Kalzium; Diät
b) 28 – 51 keine Histamin-Überempfindlichkeit
c) 24 – 28 wenig Histamin-Überempfindlichkeit – Niacinamid und histaminreduzierte Diät
d) < 24 ausgeprägte Histamin-Überempfindlichkeit -> ProHis und histaminfreie Diät
Erste Frage: Was ist der Unterschied zwischen Histamin-Empfindlichkeit und Histamin-Überempfindlichkeit?
Falls die Begriffe synonym sind, meine zweite Frage: Kann es sein, dass hier Werte unterhalb und oberhalb des Referenzbereiches zur gleichen Symptomatik führen?
Eine weitere grundsätzliche Frage: Ist ein abnormer Histaminspiegel reversibel, so dass dagegen eingenommene Präparate irgendwann wieder abgesetzt werden können? Ist er insbesondere auch durch die KPU-Medikation allein – ohne weitere Maßnahmen – beeinflussbar?
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Da ich demnächst bei meinem netten Hausarzt, der gerade erst anfängt, sich mit HPU/KPU zu befassen, eine Blutuntersuchung habe und mit ihm noch diskutieren möchte, WAS untersucht wird, wäre ich äußerst dankbar für Antworten.
Grüße von
Kate
[geändert von Kate am 04-04-05 at 09:23 PM]