Wie war das eigentlich mit dem Vitamin D-Status?
Was PCO und Metformin betrifft, so wäre auch ein Ausgleich eines Vitamin-D-Mangels schon mal eine Option.
Bei mir wurde dadurch die Metformin-Empfehlung überflüssig (wurde mir nahegelegt, habs aber nicht genommen, sondern wollte erstmal Vitamin D ausprobieren - mit Erfolg.)
Ich habe grade meine Ergebnisse vom Endokrinologen durchgeschaut,
einmal wurde wohl der D Status kontrolliert.
Ergebnis:
Die Calcium- und Vitamin D Stoffwechsellage ist bei der jetzigen Kontrolle ausgeglichen. Die Collagenstoffwechselparameter sind regelrecht. Eine Vitamin D Substitution ist nicht erforderlich.
Nun finde ich die passenden Werte nicht bzw. weiß nicht welche Werte zu welchem Hormon/Status etc. gehören,
alk.Phosphatase 55 (35-104)
Calcium 2,23 (2,10-2,60)
1-84 Biointakt PTH 40,90 (11-67) (ist das dieses Parathormon?)
25-OHD3 64,00 (kein Referenzbereich angegeben)
25-OH-Vit.D 25,60 (19,1-57,6)
Ich sehe auch grade dass er wegen meiner Angabe häufiger unter B12 Mangel gelitten zu haben die Parietalzellen AK getestet hat,
die waren negativ..
B12 war bei diesem Test ausnahmsweise mal recht normal
(606 (300-1100).
Wenn ich scheinbar B12 gut verwerten kann,
wie kam es dann zu den Mängeln die in der Vergangenheit festgestellt wurden? Nur Ernährungsbedingt?
(Was mir auch grade auffällt, seit meiner Kindheit sind bei fast jeder Blutuntersuchung die Neutrophile erniedrigt)
Meinst du eine Vitamin D Einnahme könnte mir bei dem PCO und Blutzucker trotzdem helfen? Wenn ja, in welcher Dosis?
Du hast mal geschrieben dass man Vitamin D zusammen mit Vitamin A nur einnehmen soll, wenn man keinen nachgewiesenen Vitamin D Mangel hat, - warum eigentlich? (Oder habe ich das falsch verstanden)
Dann habe ich noch eine Frage wegen dem IgE Nahrungsmitteltest,
ist ein Test der IgE Test im Blut genauso zuverlässig wie der Prick-test?
(Er wird aber wahrscheinlich nicht von der Krankenkasse bezahlt, oder?)
Ich bin in der Vergangenheit bei jedem Prick-Test umgekippt (naja, ich lag sicherheitshalber schon, aber mir wurde total schwindelig), und die Quaddeln waren teilweise noch zwei Tage später zu sehen, eine Rötung über Tage hinweg.
Ich glaube auch dass ich mich am nächsten Tag total "ausgepowert" gefühlt habe, der Arzt meinte aber immer das könnte nicht sein.
Bei einem IgE Bluttest wäre ich ja praktisch aus der Schusslinie

aber wahrscheinlich müßte ich das dann privat bezahlen...
Ich frage mich auch wie ich (habe grade die negative Kritik des Ärzteblattes
Deutsches Ärzteblatt: Archiv "Nahrungsmittelallergie und - unverträglichkeit: Bewährte statt nicht evaluierte Diagnostik" (08.07.2005) zu dem IgG Nahrungsmittelscreening gelesen) meine IgG4 Ergebnisse nun einschätzen soll...
Es heißt:
"IgG-Antikörper gegen Nahrungsmittel entsprechen einer intakten Immunantwort und sind keinesfalls als krankmachend im Sinne einer Nahrungsmittelunverträglichkeit (weder NMA noch NMI) einzustufen (10). Aus diesem Grund sind Diätempfehlungen und therapeutische Konsequenzen aufgrund von IgG-Bestimmungen gegen Nahrungsmittel als unbegründet abzulehnen (16)."
In der Tat kamen bei mir ja nur Nahrungsmittel raus, die ich tatsächlich in den Tagen zuvor verzehrt habe...
Nur warum die unterschiedlichen Werte bzw. AK Reaktionen,
über 100 bei Mandeln und "nur" 1,6 bei Kasein...
Warum setzt sich mein Immunsystem mit Mandeln stärker auseinander als mit Kasein? (oder anderen Lebensmitteln, Weizen hatte ich ja auch verzehrt, aber da reagierte ich gar nicht drauf)
Lieben Gruß und Danke,
Nea