Themenstarter
- Beitritt
- 30.09.14
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen!
Ich bin Männlich und 25 Jahre alt.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich an Candida leide, allerdings weist einiges darauf hin.
Hier mal mein Leidensweg so grob wie möglich beschrieben: Vor ca 5 Jahren fingen bei mir gröbere Verdauungsbeschwerden an, welche in Begleitung mit einer Laktoseintoleranz kamen (keine Ahnung mehr, ob ich zuvor Antibiotika genommen habe oder nicht). Ich vermutete ein "Reizdarmsyndrom" und rannte von einem Arzt zum anderen. Weiter war ich auch körperlich ständig sehr geschwächt und hatte ein sehr schlechtes Immunsystem, ständig entzündeter Rachen und eine etwas weisse Zunge etc. Ich habe damals schon einmal Candida beim Hausarzt erwähnt, er hat mich aber nicht wirklich ernst genommen und mir versichert, dass ich mir darum keine Sorgen machen müsse...
Ca 5 Jahre später (respektive 3 Jahre nach dem ersten Candida-Verdacht) kann ich glücklich behaupten, kaum mehr Magen-Darm-Beschwerden zu haben. Die Laktoseintoleranz ist zwar geblieben, alles andere vertrage ich aber wieder ganz gut. Meine jetztigen Beschwerden (sind entweder geblieben oder mit der Zeit dazugekommen) sind:
- Seborrhoisches Ekzem im Gesicht und auf dem Kopf (seit einigen Jahren, stetig stärker werdend, bekämpfe ich recht erfolgreich mit Apfelessig)
- Vor ca 5 Monaten eine Harnwegsentzündung. Allerdings muss ich auch heute (nach kurzer Antibiotikabehandlung) noch sehr oft aufs WC und habe teils leichte Schmerzen. Ich tippe auf chronische Prostatitis (bin derzeit in Abklärung)
- Oft abgeschlagen und schnell ausser Atem
- teilweise Atembeschwerden (bekomme nicht 100% Luft, Lungentest war ca 90%, der Arzt hat aber nichts Explizites festgestellt)
- schwaches Immunsystem (oft Halsschmerzen, oft "auf der Schwelle zur Erkältung"), trotz häufiger Halsschmerzen allerdings kaum mehr eine weisse Zunge oder sonstige Mund-Beschwerden.
- schnell heiser
- ständig verstopfte Nase (könnte aber auch mit der Hausstaubmilbenallergie zu tun haben)
- ich habe immer kalt
- eines meiner grössten Probleme: "Brain Fog". Ein vernebeltes Gehirn. Ich kann mich nicht konzentrieren, habe teilweise Mühe beim Sprechen und habe ein schlechtes Kurzzeitgedächtnis. Das macht mir echt psychisch zu schaffen. Ich habe Angst, bereits in jungem Alter eine Art dement zu sein... Das habe ich erst ca seit einem Jahr oder so. Seither ist es allerdings da und geht nicht weg.
- Hausstaubmilbenallergie und starker Heuschnupfen
- leichte Depression (wurde etwas besser in der letzten Zeit)
- ziemlich starke Lust auf Süssigkeiten und "deftige Speisen"
Der Spucktest hat auch positiv ausgesehen. Die Spucke hat sich am Boden des Glases gesammelt. (das war schon vor 3 Jahren so, als ich das erste Mal den Verdacht hatte)
- Was meint, ihr, kann das Candida sein?
- Kann es sein, dass Candida im Darm beginnt und der Darmtrakt dann aber irgendwann wieder Beschwerdenfrei wird, so wie bei mir?
- Ich habe immer wieder gehört, bei Candida neigt man dazu, zuzunehmen. Bei mir ist es aber eher umgekehrt. (schon seit eh und je) Deshalb habe ich auch angst vor der Candida-Diät, da ich sonst schon für jedes Kilo kämpfe und viel essen muss...
- Kennt jemand im Raum Zürich oder eventuell sogar im Umfeld von Pfäffikon SZ einen Arzt, der sich damit auskennt und auch eine zuverlässige Diagnose stellen kann und Candida auch ernst nimmt? (Bitte PN)
Vielen Dank jetzt schon und LG Euch!
Ich bin Männlich und 25 Jahre alt.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich an Candida leide, allerdings weist einiges darauf hin.
Hier mal mein Leidensweg so grob wie möglich beschrieben: Vor ca 5 Jahren fingen bei mir gröbere Verdauungsbeschwerden an, welche in Begleitung mit einer Laktoseintoleranz kamen (keine Ahnung mehr, ob ich zuvor Antibiotika genommen habe oder nicht). Ich vermutete ein "Reizdarmsyndrom" und rannte von einem Arzt zum anderen. Weiter war ich auch körperlich ständig sehr geschwächt und hatte ein sehr schlechtes Immunsystem, ständig entzündeter Rachen und eine etwas weisse Zunge etc. Ich habe damals schon einmal Candida beim Hausarzt erwähnt, er hat mich aber nicht wirklich ernst genommen und mir versichert, dass ich mir darum keine Sorgen machen müsse...
Ca 5 Jahre später (respektive 3 Jahre nach dem ersten Candida-Verdacht) kann ich glücklich behaupten, kaum mehr Magen-Darm-Beschwerden zu haben. Die Laktoseintoleranz ist zwar geblieben, alles andere vertrage ich aber wieder ganz gut. Meine jetztigen Beschwerden (sind entweder geblieben oder mit der Zeit dazugekommen) sind:
- Seborrhoisches Ekzem im Gesicht und auf dem Kopf (seit einigen Jahren, stetig stärker werdend, bekämpfe ich recht erfolgreich mit Apfelessig)
- Vor ca 5 Monaten eine Harnwegsentzündung. Allerdings muss ich auch heute (nach kurzer Antibiotikabehandlung) noch sehr oft aufs WC und habe teils leichte Schmerzen. Ich tippe auf chronische Prostatitis (bin derzeit in Abklärung)
- Oft abgeschlagen und schnell ausser Atem
- teilweise Atembeschwerden (bekomme nicht 100% Luft, Lungentest war ca 90%, der Arzt hat aber nichts Explizites festgestellt)
- schwaches Immunsystem (oft Halsschmerzen, oft "auf der Schwelle zur Erkältung"), trotz häufiger Halsschmerzen allerdings kaum mehr eine weisse Zunge oder sonstige Mund-Beschwerden.
- schnell heiser
- ständig verstopfte Nase (könnte aber auch mit der Hausstaubmilbenallergie zu tun haben)
- ich habe immer kalt
- eines meiner grössten Probleme: "Brain Fog". Ein vernebeltes Gehirn. Ich kann mich nicht konzentrieren, habe teilweise Mühe beim Sprechen und habe ein schlechtes Kurzzeitgedächtnis. Das macht mir echt psychisch zu schaffen. Ich habe Angst, bereits in jungem Alter eine Art dement zu sein... Das habe ich erst ca seit einem Jahr oder so. Seither ist es allerdings da und geht nicht weg.
- Hausstaubmilbenallergie und starker Heuschnupfen
- leichte Depression (wurde etwas besser in der letzten Zeit)
- ziemlich starke Lust auf Süssigkeiten und "deftige Speisen"
Der Spucktest hat auch positiv ausgesehen. Die Spucke hat sich am Boden des Glases gesammelt. (das war schon vor 3 Jahren so, als ich das erste Mal den Verdacht hatte)
- Was meint, ihr, kann das Candida sein?
- Kann es sein, dass Candida im Darm beginnt und der Darmtrakt dann aber irgendwann wieder Beschwerdenfrei wird, so wie bei mir?
- Ich habe immer wieder gehört, bei Candida neigt man dazu, zuzunehmen. Bei mir ist es aber eher umgekehrt. (schon seit eh und je) Deshalb habe ich auch angst vor der Candida-Diät, da ich sonst schon für jedes Kilo kämpfe und viel essen muss...
- Kennt jemand im Raum Zürich oder eventuell sogar im Umfeld von Pfäffikon SZ einen Arzt, der sich damit auskennt und auch eine zuverlässige Diagnose stellen kann und Candida auch ernst nimmt? (Bitte PN)
Vielen Dank jetzt schon und LG Euch!