Ist Gott gut? Und kann man überhaupt von Gott sprechen? (David Damberg)

Wuhu Mara,
Deinen Beitrag mag ich sehr, nur dabei
Er vergibt uns jederzeit, immer wenn wir Buße tun (ihn um Entschuldigung bitten) – Vergebung unserer Schuld. Das macht frei.

fühl(te) ich mich nicht ganz wohl, aber es ist irgendwie dann doch schlüssig...

Denn so wäre jeder Mensch (und/oder dessen Seele), der tatsächlich, bewusst und direkt Böses tut, das also anderen Menschen (Impfungen, Mord, Krieg) oder dem Rest der Schöpfung (Natur/Umwelt-"Sünden") antut, also sehr viel Leid bringt - kurz bevor er von dieser Erde geht, oder auch schon vorher, das tut (um Entschuldigung bitten, vermutlich ganz sicher wohl nicht nur zum Schein, sondern überzeugt, "gesündigt" zu haben), einem Menschen, der jede Minute seines Lebens gar nicht erst versucht so zu sein, gleichgestellt...

Klingt ja vorerst sehr ungerecht, in anderen Religionen käme ev dennoch sowas wie eine kleine Strafe a la karmischer Wiedergeburt etc pp dazu - doch wenn ohnehin alles diese göttliche Schöpfung ist, dann ist das Böse ganz nüchtern betrachtet immer auch ein Teil davon; Überspitzt gesagt, das Gute (er)kennt Mensch letztlich auch nur weil es das Böse gibt...

Gewisse Sprachforscher meinen ja auch, dass das Wort "Gott" einfach nur "gut" bedeutet - und ein kleines Zitat (siehe Anhang) erinnert ja auch daran... 💞
 

Anhänge

  • Es gibt nichts Gutes ausser man tut es | Rhetorik Netz.pdf
    67.7 KB · Aufrufe: 2
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu Mara,
Deinen Beitrag mag ich sehr, nur dabei
Darüber freue ich mich alibiorangerl 😊

fühl(te) ich mich nicht ganz wohl, aber es ist irgendwie dann doch schlüssig...

Denn so wäre jeder Mensch (und/oder dessen Seele), der tatsächlich, bewusst und direkt Böses tut, das also anderen Menschen (Impfungen, Mord, Krieg) oder dem Rest der Schöpfung (Natur/Umwelt-"Sünden") antut, also sehr viel Leid bringt - kurz bevor er von dieser Erde geht, oder auch schon vorher, das tut (um Entschuldigung bitten, vermutlich ganz sicher wohl nicht nur zum Schein, sondern überzeugt, "gesündigt" zu haben), einem Menschen, der jede Minute seines Lebens gar nicht erst versucht so zu sein, gleichgestellt...

Ja, wenn es diesem Menschen aufrichtig, aus ganzem Herzen, leid tut und er daran glaubt, dass Gott ihm verzeiht.

Für unseren menschlichen Geist fühlt sich das ungerecht an, da stimme ich dir vollkommen bei.

In der Bibel steht in Jesaja 55:

Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht meine Wege spricht der Herr, sondern so viel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken ….

Diese Bibelworte veranschaulichen ein wenig und lassen besser begreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
ich wuchs ja ähnlich wie Du auf, hatte da aber auch (zumindest insgeheim ;)) auch immer Fragen über Fragen, die letztlich aber doch niemand wirklich vollständig beanworten konnte...

Ich glaube zwar nicht an einen personifizierten und/oder guten Gott, also ein übernatürliches Wesen, welches den Menschen als sein Abbild erschuf (wortklauberisch könnte ich das sogar soweit auseinander kitzeln, dass es auch wieder stimmig wäre (weil ja in allem ein Teil von ihm wäre usw usf)), bei dem Mensch direkt um Entschuldigung bitten kann, sondern eben (eh auch wieder wortklauberisch) bei der (göttlichen aka guten) Schöpfung, also allem und jeden ("im Feld")...

Dazu
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht meine Wege
passend: Einerseits kann ich mir vorstellen, dass es etwas so Übernatürliches (Göttliches) geben kann, was uns und freilich auch das Universum erschaffen hat, aber auch da wäre es nichts Personifizierbares, bei dem wir um Entschuldigung bitten können, sondern eben bei der (göttlichen) Schöpfung, es wäre dann ja nicht Teil der/seiner Schöpfung...

Andererseits sogar genauso gut Passendes und Fantastisches (im Sinne von aussergewöhnlich), dass wir Menschen letztlich ein Gen-Experiment einer ausserirdischen (oder innerirdischen, wer weiß das schon so genau ;)) Spezies sein könnten - wie bittet man aber eine vermutlich bereits ausgestorbene Spezies um Entschuldigung?
Naja, da diese ja auch Teil einer (göttlichen) Schöpfung sein müsste, und angeblich alles bisherige und künftige immer schon im Jetzt (gleichzeitig) besteht, ginge sogar das, ähnlich wie ein "normales", sogar stilles Gebet, welches ja ebenso "im Feld" ankäme;
Aber dann bliebe ja noch die Frage nach dem Universum, denn das hätte diese Spezies dann ja schlecht möglich erschaffen können, wenn sie auch nur einen Teil davon darstellt...

Oyi, man fühlt sich schnell als Versuchskaninchen -Anordung, wenn man zuviel drüber nachdenkt... o_O

Wie auch immer es sein möge, meine ich, dass "Gott" weder gut noch unaussprechlich ist (vgl Threadtitel); So wie die (göttliche) Schöpfung selbst - Wasser und Sonnenschein ist weder gut noch böse, wir brauchen beides um leben zu können, es kann aber auch jeweils Formen annehmen, die uns zT sehr großes Leid bescheren...
☯️
 
Ich kann deine Gedanken verstehen alibiorangerl und meine, dass viele Menschen solche Gedanken hegen. Andere unterwerfen sich nur den (menschlichen) wissenschaftlichen Erkenntnissen, die auf dem kleinen Geist der Menschen wissenschaftlich eruiert wurden.

Ich denke, der Glaube an Gott ist eine persönlich Entscheidung, die jeder treffen kann, das ist frei für jeden.

Personifiziert aus meiner Sicht deshalb, da Jesus auf die Welt kam und Mensch wurde um einige Zeit unter uns zu leben und so die Menschen verstehen lernte. Mittlerweile lebt er lebendig bei seinem Vater im "Himmel" - ich glaube daran und kann mich deshalb auch jederzeit an ihn wenden.

Gott steht über dem Universum, er ist nicht ein Teil davon - daran glaube ich persönlich.
Ich glaube an die Schöpfungsgeschichte, an das Paradies, das uns Gott zu Anfang zur Verfügung stellte (Adam u. Eva) und an die erste Sünde, dem Ungehorsam, der sich bis heute auf alle Generationen auswirkt.

Manche Menschen lachen darüber, deshalb ist es schwer darüber mit Ungläubigen zu sprechen.
Ich finde es schön, dass wir es hier im Forum tun können.

Ich bin sehr, sehr dankbar, dass ich glauben kann.
Das ist nicht selbstverständlich. Ich bin nie alleine, ich habe stets eine "Unterstützung" an meiner Seite, das macht das Leben für mich reicher, heller, sinnvoller, schöner, angenehmer, runder, ganz.
 
ich habe stets eine "Unterstützung" an meiner Seite

hab ich auch (meine engel, die sichtbaren, die mich dazu bringen. jeden tag ganz oft zu lächeln und evtl. auch die unsichtbaren, falls es die gibt), obwohl ich nicht an einen personifizierten gott glaube, der denen hilft, die beten und es gleichzeitig zuläßt, daß millionen kinder verhungern, mißhandelt, ermordet und vergewaltigt werden (oft sogar von priestern, wobei etliche bischöfe auch noch dafür gesorgt haben, daß diese verbrecher immer weiter kleine kinder brutal vergewaltigen konnten, indem sie diese verbrecher nicht angezeigt, sondern nur in eine andere gemeinde versetzt haben, wo sie weitermachen konnten und diese kinder haben auch gebetet, aber dieser "gute" gott hat ihnen nicht geholfen).

und im namen dieses glaubens wurden auch schon unzählige verbrechen begangen und unzählige menschen grausam gefoltert und ermordet (kreuzzüge, hexenverbrennungen, judenverfolgungen und -ermordungen usw. usw. usw.).

aber ich glaube auch nicht das, was ein bekannter physiker behauptet hat, nämlich daß alles durch puren zufall aus dem nichts entstanden ist.

wie es wirklich ist, werden wir wohl nie erfahren.
oder vielleicht nach dem tod ?
 
Jetzt habe ich das alles gelesen. Interessant.
Alibiorangerl :D
Ja, stimmt. Das habe ich jetzt noch nie überlegt. Es könnten Außerirdische gewesen sein, die uns als Gen Experiment gezüchtet oder ausgesetzt haben.
Dann wären sie jetzt aber vor uns auf der Flucht, weil wir ganz schön aus dem Ruder laufen. 😰😈👽

Mara:
Ja, ich denke, dass es für manche Menschen eine große Hilfe sein kann, Gott und Jesus oder den Glauben so zu leben wie du, Mara.
Es gibt Orientierung und Ausrichtung, Sinn. Du brennst ja richtig dafür.
Aber ich kann mir auch vorstellen, dass es manchen Menschen auch irgendwann zu eng wird.
Vielleicht ab dem Moment, da sie mystische Erlebnisse haben?
Oder überwältigende innere Erlebnisse, die bisher nicht in der Erfahrung waren.
Nahtoderfahrungen, Nachtodkontakte. Erschütterungen, die das bisherige Gottesbild in Frage stellen.
Oder, dass Menschen sich zu einer gewissen Zeit unabhängig fühlen wollen von allem - was ja auch manches Mal ein Teil der spirituellen Entwicklung ist. Namlich das: "es gibt keinen Gott".

Wie steht es bei euch damit?


Anderer Gedanke:
Vielleicht hat Gott ja gar nicht die Welt erschaffen, sondern das menschliche Bewusstsein ist Erschaffer dieser Welt.
Denn das Göttliche müsste doch eigentlich göttliche Welten erschaffen mögen, ohne Leid.
Je mehr wir Menschen uns im Bewusstsein in Richtung Liebe entwickeln, desto liebevoller, fürsorgender, mit-denkender, mitfühlender wird die Welt werden. Oder würde.
Vielleicht beobachtet das das Göttliche Bewusstsein und sendet uns Liebe, um das zu erschaffen.

Für mich macht "die Suche nach dem Göttlichen" keinerlei Sinn, wenn ich nicht gleichzeitig Liebe empfinde.
Da würde mich das Spirituelle, die Suche, austrocknen. Ermüden. Irreleiten vielleicht sogar.
Wobei "Liebe" ja auch verschiedene Facetten hat, an denen man wiederum lernen und wachsen kann.
Wahrnehmen kann, unterscheiden kann oder den gemeinsamen "Kern" finden kann.
Liebe und Begehren. Liebe und Gier. Liebe und Selbstlosigkeit. Liebe und Wut. Liebe und Selbstliebe. Liebe und Mangel an Selbstliebe. Liebesempfindungen, wahre Liebe, Illusionen der Liebe...und so weiter und so fort.
 
Wuhu Ilira,
Jetzt habe ich das alles gelesen. Interessant.
Alibiorangerl :D
Ja, stimmt. Das habe ich jetzt noch nie überlegt. Es könnten Außerirdische gewesen sein, die uns als Gen Experiment gezüchtet oder ausgesetzt haben.
Dann wären sie jetzt aber vor uns auf der Flucht, weil wir ganz schön aus dem Ruder laufen. 😰😈👽
naja, das hab ich halt irgendwann mal irgendwo aufgeschnappt - nur ein interessanter Gedanke, weiter nichts... ;)

... Aber ich kann mir auch vorstellen, dass es manchen Menschen auch irgendwann zu eng wird.
Vielleicht ab dem Moment, da sie mystische Erlebnisse haben?
Oder überwältigende innere Erlebnisse, die bisher nicht in der Erfahrung waren.
Nahtoderfahrungen, Nachtodkontakte. Erschütterungen, die das bisherige Gottesbild in Frage stellen.
Oder, dass Menschen sich zu einer gewissen Zeit unabhängig fühlen wollen von allem - was ja auch manches Mal ein Teil der spirituellen Entwicklung ist. Namlich das: "es gibt keinen Gott".
Wie steht es bei euch damit?
Wie gesagt, ich glaube nicht an den (personifizierten) Gott, eher an etwas Göttliches, und wenn jemand solche Gedanken oder Gefühle vollkommen ablehnt, hab ich auch nix dagegen... ;)

Anderer Gedanke:
Vielleicht hat Gott ja gar nicht die Welt erschaffen, sondern das menschliche Bewusstsein ist Erschaffer dieser Welt.
Denn das Göttliche müsste doch eigentlich göttliche Welten erschaffen mögen, ohne Leid.
Eh, wenn menschliches Bewusstsein Gott oder Göttliches erschuf, dann gibt es zumindest dieses Abbild bzw diese Vorstellung (von Göttlichem oder "Gott") - keinen gäbs dann ja auch nur wieder für jene, die das ablehnen... ;)

Je mehr wir Menschen uns im Bewusstsein in Richtung Liebe entwickeln, desto liebevoller, fürsorgender, mit-denkender, mitfühlender wird die Welt werden. Oder würde.
Vielleicht beobachtet das das Göttliche Bewusstsein und sendet uns Liebe, um das zu erschaffen.
Wenn ich dieses göttliche Bewusstsein nun wieder mit dem "Feld" vergleiche oder gar gleichsetze, dann wird da nichts geschickt, sondern es ist eben immer da - und kann von uns/Menschen "abgerufen" oder "er-beten" werden, wenn gewollt oder nötig - nur ist in dem Feld nicht nur Positives zu finden, dort wird ja quasi auch Negatives "abgespeichert"... :unsure:

Für mich macht "die Suche nach dem Göttlichen" keinerlei Sinn, wenn ich nicht gleichzeitig Liebe empfinde.
Da würde mich das Spirituelle, die Suche, austrocknen. Ermüden. Irreleiten vielleicht sogar.
Wobei "Liebe" ja auch verschiedene Facetten hat, an denen man wiederum lernen und wachsen kann.
Wahrnehmen kann, unterscheiden kann oder den gemeinsamen "Kern" finden kann.
Liebe und Begehren. Liebe und Gier. Liebe und Selbstlosigkeit. Liebe und Wut. Liebe und Selbstliebe. Liebe und Mangel an Selbstliebe. Liebesempfindungen, wahre Liebe, Illusionen der Liebe...und so weiter und so fort.
Ja eben, manche meinen ja auch "Gott" wäre "Liebe", also bedingungslose; Liebe kann aber auch ins Extreme gehen oder ähnliches, was (anderen oder sich selbst) wieder Leid verursachen kann... ☯️
 
Ich glaube, ich habe für die nächste Zeit etwas gefunden gerade, das mir erst einmal genügt zum (erweiterten) Thema.

Liebe ist kein Gefühl,
Liebe ist deine wahre Existenz,
sie ist das, was du bist
(Sri Sri Ravi Shankar)

„Meditation ist Gott in sich selbst sehen. Liebe ist Gott im Nächsten sehen. Wissen ist Gott überall sehen. Liebe zeigt sich in selbstlosem Dienen. Freude zeigt sich in einem Lächeln von tief innen heraus. Friede zeigt sich in der Meditation. Gott zeigt sich in bewussten Handlungen.“ (Sri Sri Ravi Shankar)
Ob ich das dann auch so sehe, das werden wir sehen. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hab ich auch (meine engel, die sichtbaren, die mich dazu bringen. jeden tag ganz oft zu lächeln und evtl. auch die unsichtbaren, falls es die gibt), obwohl ich nicht an einen personifizierten gott glaube,
An was glaubst du denn, sunny? An nichts?

Wenn ich dieses göttliche Bewusstsein nun wieder mit dem "Feld" vergleiche oder gar gleichsetze, dann wird da nichts geschickt, sondern es ist eben immer da - und kann von uns/Menschen "abgerufen" oder "er-beten" werden, wenn gewollt oder nötig - nur ist in dem Feld nicht nur Positives zu finden, dort wird ja quasi auch Negatives "abgespeichert"... :unsure:
Alibiorangerl, ich meinte das im Sinne eines "beobachtenden" Bewusstseins, das noch im Beobachten "handelt" im Sinne von liebend Seiend. Ich meine da nicht damit, dass es von oben Liebe auf den Mensch nach unten schickt. Sieh das "schicken, senden" als Sender - Empfänger, oder Empfänger - Sender.
Zudem gehe ich derzeit davon aus, dass er/es überall ist.
Selbst um das Böse herum möglicherweise. Das schmeckt mir gar nicht.
Das "Feld" - das dürfen gerne die so ein bisschen blechern sehen, denen es zu viel ist, etwas wie Göttliches Bewusstsein im Sinne von liebendem Bewusstsein sehen zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Morgen,
ich war gestern in Berlin an der Friedenssäule dabei!

Noch ganz aufgewühlt schreibe ich diese Zeilen, denn es war die friedlichste Demonstration die ich jemals wahrgenommen habe.
Viele Ukrainer, Georgier, Belarussen, auch Russen und wir Deutschen geeint im Entsetzen und mit einer Geschlossenheit im Gesicht für den Frieden - an der Siegessäule. 💞 🇺🇦
Unterstrichen wurde diese besondere Stimmung von den vielen tollen sehr kreativen selbstgestalteten Poster, Banner.

Warum ich das hier in diesen Thread schreibe? Meine Gefühle, die ich dort mit diesen tausenden Menschen erlebte, lassen sich nicht beschreiben und ich frage mich nun - War Gott vielleicht bei uns/ dabei?

Liebe Morgengrüße von Wildaster💓
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
Alibiorangerl, ich meinte das im Sinne eines "beobachtenden" Bewusstseins, das noch im Beobachten "handelt" im Sinne von liebend Seiend.
ja, natürlich, manche Menschen können das angeblich sogar "fühlen" oder "sehen" - die "Verbindung" soll ja permanent da sein, doch (warum auch immer) bei den meisten Menschen blockiert (worden sein), also das Bewusstsein darüber...

Ich meine da nicht damit, dass es von oben Liebe auf den Mensch nach unten schickt. Sieh das "schicken, senden" als Sender - Empfänger, oder Empfänger - Sender.
So soll es angeblich tatsächlich "funktionieren" - aber, wie auch schon gesagt, die Menschen "verstehen" das "Empfangene" nicht unbedingt...

Zudem gehe ich derzeit davon aus, dass er/es überall ist.
Selbst um das Böse herum möglicherweise.
Das schrieb ich ja auch schon so zuvor...
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum ich das hier in diesen Thread schreibe? Meine Gefühle, die ich dort mit diesen tausenden Menschen erlebte, lassen sich nicht beschreiben und ich frage mich nun - War Gott vielleicht bei uns/ dabei?
Toll Wildaster, dass du so ein friedliches, ergreifendes Erlebnis hattest bei der Demo.
Ich denke Gott ist mitten unter uns, nur haben manche Menschen kein Gespür dafür oder es fehlt am Glauben.

Krieg ist nie etwas Gutes, aber manchmal etwas Notwendiges. In einer Welt voll sündiger Menschen (Bibel: Römer 3:10-18) ist Krieg unvermeidbar. Manchmal ist der einzige Weg, sündige Menschen davon abzuhalten, den Unschuldigen schwere Schäden zuzufügen, in den krieg zu ziehen...

Dieser Krieg ist schlimm, es sind die Menschen, die hier agieren. Ich hab wenig Verständnis für unser Land, wo Putin explizit den Westen gewarnt hat sich einzumischen oder eine Bedrohung für sein Land und sein Volk zu sein, sonst werden wir die Konsequenzen spüren...
Ich bin fassungslos, dass sich unsere Regierung in so viele Bereiche dieser Welt einmischen muss - nein, es handelt sich nicht um wahre Hilfe, die wir leisten, erst ruinieren wir und dann helfen wir... - beschämende Heuchelei.
Ich denke nicht, dass das im Sinne Gottes ist, Gott ist gerecht.

Wenn wir das aus der Perspektive betrachten, dann weiß ich heute bereits, was die nächsten Jahre auf uns zukommt, wie das die Bibel bereits vorhersagt in der Offenbarung.

Mara
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin echt entsetzt, was die Menschen sich hier trauen auf ihre Banner zu schreiben, bzw. "schreiben dürfen ohne das in den Medien großartig Worte darüber verloren werden" oder auch nicht gezeigt wird - und wie auf der anderen Seite mit den Ungeimpften umgegangen wird, ich fühle mich da teilweise wie in einem anderen Film . . . oder ich überlege gerade . . . es ist genau der gleiche Film der da abläuft.
Jedenfalls mit "Frieden" hatte das hier (für mich) nicht viel zu tun.
 
Guten Morgen,
ich war gestern in Berlin an der Friedenssäule dabei!

Noch ganz aufgewühlt schreibe ich diese Zeilen, denn es war die friedlichste Demonstration die ich jemals wahrgenommen habe.
Viele Ukrainer, Georgier, Belarussen, auch Russen und wir Deutschen geeint im Entsetzen und mit einer Geschlossenheit im Gesicht für den Frieden - an der Siegessäule. 💞 🇺🇦
Ja...
Vielleicht ist alles göttlich, das eint. Nicht trennt.

Ich bin echt entsetzt, was die Menschen sich hier trauen auf ihre Banner zu schreiben, bzw. "schreiben dürfen ohne das in den Medien großartig Worte darüber verloren werden" oder auch nicht gezeigt wird - und wie auf der anderen Seite mit den Ungeimpften umgegangen wird, ich fühle mich da teilweise wie in einem anderen Film . . . oder ich überlege gerade . . . es ist genau der gleiche Film der da abläuft.
Jedenfalls mit "Frieden" hatte das hier (für mich) nicht viel zu tun.
Mir macht es große Sorgen wie nun in den Medien ukrainische rechtsradikale Flaggensymbole auf Demos (in D wohl), die man sehen konnte, ausgeblendet wurden, wie unsere Medien nun über Ausschluss von Russen schreiben, als wäre es bereits
gewünscht, so sie sich nicht öffentlich von Putin distanzieren.
Wie man Russen zu schlechten Russen jetzt schreibt. Ukraine nur gut.
Genau die gleiche Dynamik des Ausschließens und öffentlich Schlecht-Redens.
Ich weiß nur eines (für mich): Überall wo man Menschen ausschließt, in einer Gruppe zu "böse" umschreibt, überall da "weint" das Göttliche.
Da ist es egal, ob Ukraine, Russland. Oder deutscher Ungeimpfter.
Allem liegt das Ausgrenzende zugrunde. Und die Überzeugung, das Recht dazu zu haben.
Ich habe sie alle satt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Gott sich nicht offenbart hätte, würde immer noch seine Schöpfung über viele seiner Eigenschaften Auskunft geben. Allein diese würde abendfüllende Vorträge über GOTT möglich machen.

Nun ist es aber wahrscheinlich schon so, dass sich Gott auch gezielt offenbart hat - durch sein überliefertes Wort an die Menschheit und durch seinen gesandten Sohn.

Der Unfassbare hat eine Seite von sich offenbart, wie er von seinen Geschöpfen gesehen werden will.
Warum soll das nicht auch denkbar sein?

Ja, genau deshalb ist der Buddhismus auch keine Religion, weil er keinen persönlichen Gott kennt.
Das Unpersönliche ist dem Personifizierten eben nicht ebenbürdig, weil wir Menschen auch Personen sind.
Wenn Persönlichkeiten existieren, muß auch in GOTT Persönlichkeit zu finden sein!

Das soll nicht heißen, Gott wäre nur wie ein Mensch zu betrachten. Auch darf man Gott nie zu sehr vermenschlichen. Gott muß auch weiterhin das Mysterium bleiben, dass wir Menschen mit unserem begrenzten Verstand nicht ganz erfassen können.

Aber warum soll ein Schöpfergott keine Eigenschaften haben, auf die man sich verlassen kann,
zumal seine Schöpfung Naturgesetze aufweist, auf die man sich verlassen kann!?
Warum muß er ein nebulöses Etwas sein, zu dem mein keine Aussagen treffen kann?

Und wenn sich Gott offenbart hat, z.B. durch seine Schöpfung und durch sein Wort, dann können und sollen wir sogar für ihn und seine Eigenschaften eintreten, uns zu ihm bekennen - und eben NICHT schweigen.
Ein tätiger Glaube wird eines Tages von ihm auch belohnt werden, so meine Meinung.

Das Hauptproblem liegt wohl in der Existenz von Leid und Elend, was durch Erforschung seiner Schöpfung allein und ohne ein Studium seines WORTES nicht erklärt werden kann.

Daher ist der göttliche Brief an die Menschheit so wichtig. Er gibt Antworten über die Existenz des Bösen und dem Plan Gottes, dieses eines Tages zu beseitigen.
 
Mal vorausgesetzt die Frage ist ernst gemeint:

Beispielsweise sind die direkten Aussprüche Gottes an seine Propheten interessant:

"Wendet euch mir zu und werdet gerettet,
ihr Menschen auf der ganzen Erde,
denn ich bin Gott und sonst gibt es keinen." Jes 45:2

oder

"Das sagt der Hohe und Erhabene, der für immer lebt und dessen Name heilig ist:
Ich wohne an dem hohen und heiligen Ort,
aber auch bei den Zerschlagenen und im Geist Niedergedrückten,
um den Geist der Niedergedrückten und das Herz der Zerschlagenen zu beleben.
Denn ich werde mich nicht für immer gegen sie stellen und auch nicht ewig zornig bleiben.
Denn der Geist eines Menschen würde meinetwegen schwach werden,
auch die atmenden Geschöpfe, die ich gemacht habe." Jes 57:15
 
Zuletzt bearbeitet:
Gottes Mitteilungen geben in einer Zeit der Gottlosigkeit die Orientierung und Hoffnung, um nicht zu resignieren.

Solange Gott (noch) nicht selbst herrscht bzw. durch seinen Sohn, herrscht das Chaos, teils vom Menschen selbst verursacht, teils durch böse Mächte oder unvorhergesehenes Unglück.

In seinem Wort versichert Gott jedoch, dass er nichts zuläßt, was er nicht auch wiedergutmachen kann.

Sei es dadurch, dass dem Benachteiligten Recht verschafft wird, oder sollte er sterben müssen, eine Auferstehung von den Toten erlangen kann.

Schon seit der Tod in die Lebensrealität des Menschen Einzug gehalten hat, läßt Gott den Menschen sein Mittel der Rettung bekanntwerden: Das Königreich seines Sohnes Jesus Christus, den er zum König über die künftige Menschenwelt bestimmt hat.

Viele Prophezeiungen Gottes, die von ihm gegeben wurden, stärken die Gewissheit in die Erfüllung seiner Versprechen, z.B. dass eines Tages alles wieder gut wird. Zu seiner Zeit wird er der Herrschaft des Teufels und der bösen Menschen ein Ende machen und die Menschheit von Sünde und Tod befreien.
 
Mal vorausgesetzt die Frage ist ernst gemeint:

Ja, die Frage war ernst gemeint und entschuldige bitte diesen breiten Grinse-Smiley, welcher in der Tat verwirrend sein kann, denn ein kleines Lächeln hätte auch genügt.
Mir schien meine Frage etwas zu neugierig, deswegen diese Wahl.


Zu seiner Zeit wird er der Herrschaft des Teufels und der bösen Menschen ein Ende machen und die Menschheit von Sünde und Tod befreien.

Und das ist ein Punkt, den ich bei aller Liebe nicht glauben kann, denn wenn es das Böse nicht mehr gäbe, würde Gott nicht mehr gebraucht werden. Wenn Du verstehst wie ich es meine? Er und Kirche mit allem drum und dran wären sozusagen "arbeitslos". Das macht für mich nicht viel Sinn.

Ansonsten respektiere ich natürlich jegliche Art von Vorlieben einer bestimmten Religion, der Buddhismus ist eine Religion, wenn auch garnicht von allen Buddhisten gerne gewollt (spielt jetzt aber keine Rolle) möchte nur sagen, letztendlich suchen die Menschen doch alle gemeinsam das "Eine" ihren inneren Frieden - diese Suche ist überall gleich.

Alles Liebe
 
"
letztendlich suchen die Menschen doch alle gemeinsam das "Eine" ihren inneren Frieden - diese Suche ist überall gleich.

Das wäre schön! Aber sieht nicht da nach aus. Daran kann ich wieder nicht so recht glauben.
Nicht in jedem Menschen ist gleich viel Gutes.

Zwar bin ich nicht der Meinung, daß böse Menschen von Geburt an schon böse sind.
Eher manifestiert es sich im Lauf des Lebens.
Anfällige Seelen verschreiben sich in Etappen dem Bösen.

Putin war frührer wahrscheinlich auch mal vernünftiger, etwas demütiger.
Doch der stete Tropfen des Hochmuts hölt den Stein.

Was den von Dir zitierten Punkt betrifft, weiß ich auch nicht, ob ich das noch im jetzigen Leben erlebe, dass das Böse einmal wirklich ein Ende hat...und vor allem kein Tod mehr ist.

"Gebraucht" würde Gott schon noch, wenn auch nicht als Hilfe in der Not, sondern vielmehr für Danksagung und Lobpreis.

Jetzt ist es doch so, daß der Name Gottes mit Schmach bedeckt ist, und so darf es nicht bleiben.

Zum einen, weil man ihm Ignoranz oder Untätigkeit im Angesicht des Bösen vorwirft. Durch all das Leid, was geschieht, wird auch Gottes Namen gelästert.

Zum anderen aber auch, weil durch Satan und Menschen Lügen über ihn verbreitet werden, falsche Lehren oder Auffassungen, die noch nicht richtig gestellt sind (das Video des Themenstarters wäre für mich schon ein Beispiel). Erst durch Antritt seiner Herrschaft und für alle Mensche sichtbare Offenbarung wird sein Name von Schmach befreit und erst gerechtfertigt.

Ist der Ruf des Namen Gottes einmal wiederhergestellt, wird man ihn auch weiterhin anbeten und verherrlichen.
Er wird dann "gebraucht," um dem ewigen Leben einen tieferen Sinn zu geben. Das Leben ist heute nicht so, wie es sich Gott für die Menschen vorgestellt hat.
 
Oben