Themenstarter
- Beitritt
- 11.11.08
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- 45
Hallo Ihr Lieben,
seit über einem Jahr habe ich nun Problem mit meinem linken Fuß. Es fing an mit einem Fersensporn. Der wurde 2 mal mit je 6 Bestrahlungen behandelt. Ich nahm Monate lang Diclofenactabletten oder -salbe. Habe Einlagen bekommen, mehrere Rezepte für Krankengymnastik und 4 mal Schallwellentherapie. Die Schmerzen wurden nur schlimmer, nicht besser. Dann bekam ich Targin, ein Opiat, das ich aber nach einer Woche wieder abgesetzt habe, weil ich eine Menge Nebenwirkungen, aber keine Schmerzlinderung davon hatte. Vor ein paar Wochen bin ich dann zu allem Überfluss noch zuhause die Treppe runter gefallen, und habe mir dabei diesen Fuß verdreht. Seither sind noch Schmerzen im Sprunggelenk außen dazu gekommen, die den ganzen Mittelfußknochen runter ziehen. Der Fuß wurde geröntgt und es wurde ein Riss im Mittelfußknochen 4 (so heißt das wohl) diagnostiziert. Ich bekam einen Vorfußentlastungsschuh und wurde zum MRT geschickt. Dann hieß es, der Fuß ist nicht gebrochen. Den Schuh habe ich noch 2 Wochen getragen. Die Schmerzen wurden schlimmer. Zusätzlich zu den Fersenspornschmerzen. 4 Wochen nach der letzten Schallwelle, die ja auch noch während dem angeblich gebrochenen Mittelfußknochen gemacht wurde, gibt es keine Besserung. Eher schlimmer. Ich habe gleich zu Anfang erzählt, dass ich schon in mehreren Gelenken Arthrose, sogar bis Stufe 4, habe. Aber der Arzt meinte eine Arthrose wäre es nicht. Gestern nun war ich wieder beim Arzt und habe ihm gesagt, dass ich mittlerweile durch die Schmerzen nachts sogar aufwache, so schlimm sind sie. Auch beim Anlaufen, wenn ich den Fuß eine Weile nicht belastet habe und dann aufsetze, sind die Schmerzen kaum noch auszuhalten. Nun wurde noch mal ein Röntgenbild gemacht. Als ich ins Sprechzimmer kam meinte der Arzt, er könne am Gelenk nichts Verändertes feststellen. Nach meiner Frage aber, was wir nun machen, so könne es ja nicht weiter gehn, meinte er. Naja, man kann ganz minimal sehen, dass der Gelenkspalt schon kleiner geworden ist. Dass es dann wohl doch eine aktivierte OSG Arthrose sei und ich bräuchte nun eine Abrollhilfe im Schuh.
Also, so richtig überzeugt hat mich dann nun nicht. Ich hatte eher das Gefühl, dass er meinte, wenn ich irgendeine Diagnose bekäme, würde ich endlich Ruhe geben.
Und wenn ich mal überlege, dann hab ich da schon viel Geld ausgegeben bei den Dingen, die er mir alle verschrieben hat.
15 Euro Zuzahlung Vorfußentlastungsschuh
45 Euro Zuzahlung für eine Sprunggelenkbandage
65 Euro für Einlagen
180 Euro für Schallwellentherapie
ca 60 Euro für Krankengymnastik
und nun noch die Abrollhilfe, für die ich auch noch neue Schuhe kaufen muss. Das Geld wird da schon knapp.
So richtig glücklich bin ich nicht. Eher verzweifelt. Zumal ich heute Nacht wegen der Schmerzen wieder nicht schlafen konnte. Trotz Schmerzmittel Ibuflam 600 3 x täglich. Die nehme ich nun schon 2 Monate.
Ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Sollte ich mal zum Rheumatologen gehen um das abzuklären ob es wirklich Arthrose ist?
Mir ist zum heulen. Die Schmerzen machen mich wahnsinnig, ich werde immer dicker, weil ich nicht mehr walken gehe und keinen Linedance mehr mache.
Ich bin tagsüber platt, weil ich nachts kaum schlafe. Mein Magen findet die Tabletten trotz Magenschutzmittel auch langsam nicht mehr gut. Und ich glaube ich steuere auf ne Depression zu.
Habt Ihr evtl. Tipps für mich, was ich noch machen kann?
LG
Nikie
seit über einem Jahr habe ich nun Problem mit meinem linken Fuß. Es fing an mit einem Fersensporn. Der wurde 2 mal mit je 6 Bestrahlungen behandelt. Ich nahm Monate lang Diclofenactabletten oder -salbe. Habe Einlagen bekommen, mehrere Rezepte für Krankengymnastik und 4 mal Schallwellentherapie. Die Schmerzen wurden nur schlimmer, nicht besser. Dann bekam ich Targin, ein Opiat, das ich aber nach einer Woche wieder abgesetzt habe, weil ich eine Menge Nebenwirkungen, aber keine Schmerzlinderung davon hatte. Vor ein paar Wochen bin ich dann zu allem Überfluss noch zuhause die Treppe runter gefallen, und habe mir dabei diesen Fuß verdreht. Seither sind noch Schmerzen im Sprunggelenk außen dazu gekommen, die den ganzen Mittelfußknochen runter ziehen. Der Fuß wurde geröntgt und es wurde ein Riss im Mittelfußknochen 4 (so heißt das wohl) diagnostiziert. Ich bekam einen Vorfußentlastungsschuh und wurde zum MRT geschickt. Dann hieß es, der Fuß ist nicht gebrochen. Den Schuh habe ich noch 2 Wochen getragen. Die Schmerzen wurden schlimmer. Zusätzlich zu den Fersenspornschmerzen. 4 Wochen nach der letzten Schallwelle, die ja auch noch während dem angeblich gebrochenen Mittelfußknochen gemacht wurde, gibt es keine Besserung. Eher schlimmer. Ich habe gleich zu Anfang erzählt, dass ich schon in mehreren Gelenken Arthrose, sogar bis Stufe 4, habe. Aber der Arzt meinte eine Arthrose wäre es nicht. Gestern nun war ich wieder beim Arzt und habe ihm gesagt, dass ich mittlerweile durch die Schmerzen nachts sogar aufwache, so schlimm sind sie. Auch beim Anlaufen, wenn ich den Fuß eine Weile nicht belastet habe und dann aufsetze, sind die Schmerzen kaum noch auszuhalten. Nun wurde noch mal ein Röntgenbild gemacht. Als ich ins Sprechzimmer kam meinte der Arzt, er könne am Gelenk nichts Verändertes feststellen. Nach meiner Frage aber, was wir nun machen, so könne es ja nicht weiter gehn, meinte er. Naja, man kann ganz minimal sehen, dass der Gelenkspalt schon kleiner geworden ist. Dass es dann wohl doch eine aktivierte OSG Arthrose sei und ich bräuchte nun eine Abrollhilfe im Schuh.
Also, so richtig überzeugt hat mich dann nun nicht. Ich hatte eher das Gefühl, dass er meinte, wenn ich irgendeine Diagnose bekäme, würde ich endlich Ruhe geben.
Und wenn ich mal überlege, dann hab ich da schon viel Geld ausgegeben bei den Dingen, die er mir alle verschrieben hat.
15 Euro Zuzahlung Vorfußentlastungsschuh
45 Euro Zuzahlung für eine Sprunggelenkbandage
65 Euro für Einlagen
180 Euro für Schallwellentherapie
ca 60 Euro für Krankengymnastik
und nun noch die Abrollhilfe, für die ich auch noch neue Schuhe kaufen muss. Das Geld wird da schon knapp.
So richtig glücklich bin ich nicht. Eher verzweifelt. Zumal ich heute Nacht wegen der Schmerzen wieder nicht schlafen konnte. Trotz Schmerzmittel Ibuflam 600 3 x täglich. Die nehme ich nun schon 2 Monate.
Ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Sollte ich mal zum Rheumatologen gehen um das abzuklären ob es wirklich Arthrose ist?
Mir ist zum heulen. Die Schmerzen machen mich wahnsinnig, ich werde immer dicker, weil ich nicht mehr walken gehe und keinen Linedance mehr mache.
Ich bin tagsüber platt, weil ich nachts kaum schlafe. Mein Magen findet die Tabletten trotz Magenschutzmittel auch langsam nicht mehr gut. Und ich glaube ich steuere auf ne Depression zu.
Habt Ihr evtl. Tipps für mich, was ich noch machen kann?
LG
Nikie