Themenstarter
- Beitritt
- 22.10.09
- Beiträge
- 45
Hallo,
ich heiße Andreas, bin 48 Jahre alt, habe eine Familie, einen Job der viel Zeit in Anspruch nimmt, ein Haus das viel Arbeit macht - und zu wenig Zeit für meine Lieben, für mich selbst.
Seit ungefähr 5 Jahren verläuft mein Leben nicht mehr in den Bahnen in denen es laufen sollte. Ich hab das Gefühl, es läuft an mir vorbei. Mein Kinder sind aus dem gröbsten raus wie man so schön sagt und eigentlich sollte ich mehr Zeit mit Ihnen und meiner Frau verbringen, tatsächlich tue ich das Gegenteil. Ich entferne mich von ihnen, sie werden mir von Tag zu Tag mehr egal. Nicht daß ich sie missachte, nein das nicht, aber sie interessieren mich nicht mehr sonderlich. Es ist mir egal welche Schulnoten sie nach Hause bringen, es ist mir egal wie meine Frau ihren Arbeitstag verlebt. Ich frage zwar höflich danach und zeige auch Anteilnahme, aber so das richtige "dabeisein", daß ist bei mir nicht mehr vorhanden. Ich habe Angst, daß ich mich emotional so weit von ihnen entferne, daß ich dann bereit bin einfach zu gehen...
Berufich ist es fast dasselbe! Mein Beruf war mir früher mein ein und alles, ich war mit Leib und Seele dabei. Er hat mich gefesselt und ich hatte genug Ansporn täglich eine Höchstleistung zu erbringen! Das war einmal! Heute ist es nur noch so, daß ich mich mühe den Anforderungen gerecht zu werden, und dann ist es gut.
Ich vermute dahinter eine Erkrankung. Ich bin mir aber absolut unschlüssig woran es liegen könnte.
Das Thema Amalgam wird hier gern und häufig zitiert. Dazu kann ich sagen, daß ich früher, also bis vor 12 (?) Jahren, diverse Amalgamplomben in meinen Zähnen hatte. Damals sind alle herausgenommen worden. Der damalige Zahnarzt hat nicht mit einem Kofferdamm oder ähnlichem Schutz gearbeitet. Er hat 2 Absaugeinrichtungen verwendet und sagte daß es ausreichend sei! Die Plomben sind in 4 Sitzungen entfernt worden, diese Sitzungen haben sich über einen Zeitraum von 6 Monaten erstreckt. Danach bekam ich vom Arzt Silicea-Globuli, das war alles!
Zum Quecksilber allgemein: ich weiß noch, daß ich als kleiner Junge (?) ein Quecksilberthermoter im Bad zerbrochen hab. Ich wußte damals schon daß Quecksilber gefährlich ist und hab mich nicht getraut es meinen Eltern zu sagen. Ich habe das Quecksilber verucht aus den Fliesenfugen (die waren tieferliegend) zu entfernen, was mir aber nicht gelang! Jahrelang habe ich im Bad immer den Fleck angestarrt den ich verursacht hatte und hatte Angst. Spürt man meine Angst heute noch?
In den ersten 20 Jahren meines Lebens habe ich direkt neben einer Hochspannungsleitung gewohnt, die Freileitung ging direkt an meinem Fenster vorbei. Es waren etwa 5-6m die sie entfernt war.
So, mehr fällt mir nicht ein! Ich frage mich, ob ich in einer Midlife-Crisis stecke oder ob etwas anderes hinter meinem Verhalten stecken könnte.
Bis dann
euer Andy
ich heiße Andreas, bin 48 Jahre alt, habe eine Familie, einen Job der viel Zeit in Anspruch nimmt, ein Haus das viel Arbeit macht - und zu wenig Zeit für meine Lieben, für mich selbst.
Seit ungefähr 5 Jahren verläuft mein Leben nicht mehr in den Bahnen in denen es laufen sollte. Ich hab das Gefühl, es läuft an mir vorbei. Mein Kinder sind aus dem gröbsten raus wie man so schön sagt und eigentlich sollte ich mehr Zeit mit Ihnen und meiner Frau verbringen, tatsächlich tue ich das Gegenteil. Ich entferne mich von ihnen, sie werden mir von Tag zu Tag mehr egal. Nicht daß ich sie missachte, nein das nicht, aber sie interessieren mich nicht mehr sonderlich. Es ist mir egal welche Schulnoten sie nach Hause bringen, es ist mir egal wie meine Frau ihren Arbeitstag verlebt. Ich frage zwar höflich danach und zeige auch Anteilnahme, aber so das richtige "dabeisein", daß ist bei mir nicht mehr vorhanden. Ich habe Angst, daß ich mich emotional so weit von ihnen entferne, daß ich dann bereit bin einfach zu gehen...
Berufich ist es fast dasselbe! Mein Beruf war mir früher mein ein und alles, ich war mit Leib und Seele dabei. Er hat mich gefesselt und ich hatte genug Ansporn täglich eine Höchstleistung zu erbringen! Das war einmal! Heute ist es nur noch so, daß ich mich mühe den Anforderungen gerecht zu werden, und dann ist es gut.
Ich vermute dahinter eine Erkrankung. Ich bin mir aber absolut unschlüssig woran es liegen könnte.
Das Thema Amalgam wird hier gern und häufig zitiert. Dazu kann ich sagen, daß ich früher, also bis vor 12 (?) Jahren, diverse Amalgamplomben in meinen Zähnen hatte. Damals sind alle herausgenommen worden. Der damalige Zahnarzt hat nicht mit einem Kofferdamm oder ähnlichem Schutz gearbeitet. Er hat 2 Absaugeinrichtungen verwendet und sagte daß es ausreichend sei! Die Plomben sind in 4 Sitzungen entfernt worden, diese Sitzungen haben sich über einen Zeitraum von 6 Monaten erstreckt. Danach bekam ich vom Arzt Silicea-Globuli, das war alles!
Zum Quecksilber allgemein: ich weiß noch, daß ich als kleiner Junge (?) ein Quecksilberthermoter im Bad zerbrochen hab. Ich wußte damals schon daß Quecksilber gefährlich ist und hab mich nicht getraut es meinen Eltern zu sagen. Ich habe das Quecksilber verucht aus den Fliesenfugen (die waren tieferliegend) zu entfernen, was mir aber nicht gelang! Jahrelang habe ich im Bad immer den Fleck angestarrt den ich verursacht hatte und hatte Angst. Spürt man meine Angst heute noch?
In den ersten 20 Jahren meines Lebens habe ich direkt neben einer Hochspannungsleitung gewohnt, die Freileitung ging direkt an meinem Fenster vorbei. Es waren etwa 5-6m die sie entfernt war.
So, mehr fällt mir nicht ein! Ich frage mich, ob ich in einer Midlife-Crisis stecke oder ob etwas anderes hinter meinem Verhalten stecken könnte.
Bis dann
euer Andy
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