Themenstarter
- Beitritt
- 21.09.09
- Beiträge
- 15
Ein herzliches Hallo an Alle :wave:
Ich bin noch neu in diesem Forum und möchte etwas zu meiner Krankengeschichte schreiben:
Vor vier Jahren bekam ich nach zweijährigem Untersuchungsmarathon meine Diagnose Hashimoto Thyreoiditis. Mein damaliger Arzt kannte sich damit leider so gut wie gar nicht aus und sagte mir lediglich, ich soll mir in einer Bücherei Literatur darüber besorgen oder mich im Internet darüber informieren.
Ich konnte mich schon glücklich schätzen, daß er mir wenigstens gleich L-Thyroxin verordnete!
Seitdem hab ich jede Menge neuer Ärzte aller Fachrichtungen und auch aus verschiedenen Krankenhäusern kennen lernen müssen.
Da ich periodisch wiederkehrende Symptome habe - ohne eine Periode / Menstruation zu haben, haben wir lange im Dunkeln getappt, was außer der Schilddrüse die Ursache dafür sein könnte.
Und weil ich in regelmäßigen Abständen immer wieder zusammen breche, muß ich mich natürlich selbst drum bemühen, daß der Auslöser dafür endlich gefunden wird.
Meine Frauenärztin hatte sämtliche Hormonwerte untersucht, die ihr allerdings nicht auffällig vorkamen. Nach langem Drängen hat sie mich zu einem Kinderwunschzentrum weiter überwiesen, wo neben Gynäkologen auch ein Endokrinologe arbeitet.
Die Ärztin, die mich dort untersuchte, hat alleine von den mitgebrachten Laborvorbefunden ganz schnell einen ersten Verdacht geäußert, der sich im Ultraschall dann auch leider bestätigte: PCO-Syndrom, mit ca. 15 kleinen Zysten an den Eierstöcken.
Zusätzlich empfahl sie mir, aufgrund meines Übergewichts, einen oGTT (oraler Glukose-Toleranz-Test) zu machen, um zu sehen, ob ich zusätzlich an Diabetes leide.
Dabei entdeckte sie dann eine bestehende Insulinresistenz, eine Vorstufe zum Diabetes Typ II.
Da meine Leberwerte aber sehr schlecht sind, hat sie mir dagegen kein Medikament (Metformin) verordnet, sondern mir angeraten, genau drei Mahlzeiten am Tag zu mir zu nehmen, möglichst zucker- und süßstoffarm, und über den ganzen Tag verteilt, nur Wasser zu trinken.
Ich versuche mich, daran zu halten, aber immer gegen Mittag wird mir so schwindelig und meine Beine fangen an zu zittern, daß ich das Gefühl kriege, jeden Moment umzufallen.
Und klar denken ist dann auch nicht mehr möglich. Das bessert sich auch nicht nach dem Mittagessen.
Kennt das auch jemand und kann mir ein paar Ratschläge geben, was ich dagegen tun kann?
Und wer kennt sich mit PCO aus und hatte wie ich eine lange Zeit (fast fünf Jahre lang) gar keine Periode mehr, und nur jetzt durch Hormongabe eine Dauerblutung, die mich schon seit drei Wochen ans Bett fesselt, weil so viel Blut weggeht, daß ich mich nicht mehr auf den Beinen halten kann??
Habe jetzt zum Stoppen der Blutung Utrogest-Kapseln bekommen, von denen ich täglich je zwei morgens und abends vaginal einführen soll.
Mittlerweile bin ich so schwach, daß ich keine fünf Minuten am Tag mehr stehend verbringen kann.
Erfahre erst Ende nächster Woche, wies weiter gehen soll...:schock:
Bin sehr verzweifelt!
Danke für jede Antwort!
Schöne Grüße, Hashomy
Ich bin noch neu in diesem Forum und möchte etwas zu meiner Krankengeschichte schreiben:
Vor vier Jahren bekam ich nach zweijährigem Untersuchungsmarathon meine Diagnose Hashimoto Thyreoiditis. Mein damaliger Arzt kannte sich damit leider so gut wie gar nicht aus und sagte mir lediglich, ich soll mir in einer Bücherei Literatur darüber besorgen oder mich im Internet darüber informieren.
Ich konnte mich schon glücklich schätzen, daß er mir wenigstens gleich L-Thyroxin verordnete!
Seitdem hab ich jede Menge neuer Ärzte aller Fachrichtungen und auch aus verschiedenen Krankenhäusern kennen lernen müssen.
Da ich periodisch wiederkehrende Symptome habe - ohne eine Periode / Menstruation zu haben, haben wir lange im Dunkeln getappt, was außer der Schilddrüse die Ursache dafür sein könnte.
Und weil ich in regelmäßigen Abständen immer wieder zusammen breche, muß ich mich natürlich selbst drum bemühen, daß der Auslöser dafür endlich gefunden wird.
Meine Frauenärztin hatte sämtliche Hormonwerte untersucht, die ihr allerdings nicht auffällig vorkamen. Nach langem Drängen hat sie mich zu einem Kinderwunschzentrum weiter überwiesen, wo neben Gynäkologen auch ein Endokrinologe arbeitet.
Die Ärztin, die mich dort untersuchte, hat alleine von den mitgebrachten Laborvorbefunden ganz schnell einen ersten Verdacht geäußert, der sich im Ultraschall dann auch leider bestätigte: PCO-Syndrom, mit ca. 15 kleinen Zysten an den Eierstöcken.
Zusätzlich empfahl sie mir, aufgrund meines Übergewichts, einen oGTT (oraler Glukose-Toleranz-Test) zu machen, um zu sehen, ob ich zusätzlich an Diabetes leide.
Dabei entdeckte sie dann eine bestehende Insulinresistenz, eine Vorstufe zum Diabetes Typ II.
Da meine Leberwerte aber sehr schlecht sind, hat sie mir dagegen kein Medikament (Metformin) verordnet, sondern mir angeraten, genau drei Mahlzeiten am Tag zu mir zu nehmen, möglichst zucker- und süßstoffarm, und über den ganzen Tag verteilt, nur Wasser zu trinken.
Ich versuche mich, daran zu halten, aber immer gegen Mittag wird mir so schwindelig und meine Beine fangen an zu zittern, daß ich das Gefühl kriege, jeden Moment umzufallen.
Und klar denken ist dann auch nicht mehr möglich. Das bessert sich auch nicht nach dem Mittagessen.
Kennt das auch jemand und kann mir ein paar Ratschläge geben, was ich dagegen tun kann?
Und wer kennt sich mit PCO aus und hatte wie ich eine lange Zeit (fast fünf Jahre lang) gar keine Periode mehr, und nur jetzt durch Hormongabe eine Dauerblutung, die mich schon seit drei Wochen ans Bett fesselt, weil so viel Blut weggeht, daß ich mich nicht mehr auf den Beinen halten kann??
Habe jetzt zum Stoppen der Blutung Utrogest-Kapseln bekommen, von denen ich täglich je zwei morgens und abends vaginal einführen soll.
Mittlerweile bin ich so schwach, daß ich keine fünf Minuten am Tag mehr stehend verbringen kann.
Erfahre erst Ende nächster Woche, wies weiter gehen soll...:schock:
Bin sehr verzweifelt!
Danke für jede Antwort!
Schöne Grüße, Hashomy
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