Insulinresistenz - heilbar? Alternative Behandlungsmöglichkeiten?

Hallo,
auch ich war auf dem besten Wege zur Diabetikerin. Vater/Schwester insulinpflichtig, meine Werte ebenfalls grenzwertig. Seitdem ich sehr auf meine Ernährung achte, KH nur über Gemüse und wenig Obst und vorzugsweise Walnüsse (viel Omega3) zu mir nehme, auf den Verzehr von viel hochwertigen Ölen achte, mageres Fleisch - eher Pute und Huhn esse, auf einen ausreichenden Eiweißkonsum achte und mich regelmäßig bewege - keine Spur mehr von auffälligen Werten. Als Einstieg hat mir derzeit die LOGI-Methode hervorragend geholfen und ich fühle mich pudelwohl - mit meinen unterdessen 56 Jahren.
Viele Grüße
Beagv
Beagv

Beagv,mit fettem Fleisch und ohne Öle (hochwertige,garantiert kaltgepresste und einfachungesättigte Öle sind selten und teuer) geht es garantiert noch besser.Zum Sallat habe ich Zitrone,Sahne und ev. etwas Zucker als Säurebalance.Butter zum Braten.Margarine ist reines Gift fuer den Organismus.
Gesättigte Fette sind stabil und geben damit keine schädliche freie Radikale.
Ich weiss dass die meisten Leute immer noch an den Mythos vom schädlichen gesättigten Fett glauben.Das ist inzwischen vollkommen widerlegt und hat nichts mit Wissenschaft zu tun.
Bewegung ist immer gut,Nuesse auch.
LG Ulf
 
Insulinresistenz - heilbar??? Alternative Behandlungsmöglichkeiten?

Ich begann (weil ich ja bei jeder Messung merkte, dass die Höhe des Blutzuckers von der Nahrungsart und Menge davor abhängt) meine Ernährung umzustellen. Alles stark zucker- und stärkehaltige, Bier usw. ließ ich weg. Fazit war, dass ich viel weniger Insulin benötigte aber auch öfters mal in den Unterzucker rutschte. Gleichzeitig nahm ich ab und fand das gar nicht übel. Dadurch bestärkt, tastete ich mich soweit in der Ernährung vor, dass ich inzwischen überhaupt nicht mehr spritzen muß.

Erstaunt stellte ich fest, dass ich (was ich empirisch ermittelt hatte) mit dem Prizip von LOGI fast völlig übereinstimmt. Es kommt also darauf an, wie langkettig die Kohlenhydrate sind und wieviel Aufwand der Körper aufbringen muß um diese bis zum Zucker zu spalten.
Ein Leben ohne Kartoffeln, Reis, Nudeln, weißem Mehl und Zucker ist für viele Menschen -ich gehörte dazu- nicht vorstellbar. Aber -oh Wunder- nach kurzer Gewöhnungsphase überhaupt kein Problem! Um man braucht dabei weder zu hungern noch hat man "Gelüste". Es gibt nur eine Ausnahme: Süßkram, den ich vorher nicht gegessen habe! Jetzt genieße ich (fast) täglich am Nachmittag ein Stück Schokolade/Nougat zu einer Tasse Kaffe. Und das macht überhaupt nichts aus!!! Es bleibt allerdings bei dem einen Stück und ich räume gleich anfänglich ehe ich das esse den Rest in den Schrank...
Mein Gewicht ist inzwischen konstant bei knapp 70 kg, also Idealgewicht.
Wenn ich verreise und auswärts esse bestelle ich ganz normal und sage bei der Bestellung: "Ich esse keine Kartoffeln, können Sie die weg lassen und mir dafür etwas mehr Gemüse auftun?" Hat bisher immer geklappt und nie blöde Fragen erzeugt. Es geht also. Man muß es nur wollen.
Den Satz :"Diabetes kann man nicht heilen - Sie brauchen Medikamente/Insulin" der Mediziner kann man vergessen. Nur ein Slogan aus der Werbung:cool:
Hallo James:wave:,
habe schon öfter an diesen deinen Beitrag gedacht (über Anklicken des blauen Pfeils nach Zitat kommt man zum Beitrag), der mich mächtig beeindruckt hat.
Wie geht es dir heute, 1,5 Jahre nach Erstellung dieses Beitrags, in Sachen Diabetes?
 
Hallo
Ich aktiviere diesen alten thread mal wieder!
Wollte meinen Senf dazu geben :)
Auch mir wurde gesagt, dass ich in Richtung Insulinresistent fahre.
Nachdem ich erfolgreich ein paar Monate ketogen und KH-arm gelebt hatte (vor 1 1/2 Jahren), hat mich der hohe Fleischanteil doch wieder abgestossen (da ich keine Milchprodukte esse) und meine alte Tierliebe hat sich wieder bemerkbar gemacht, ich habe dann sehr viel vegan gelebt und zwischendurch auch einige Suenden begangen (Suesses Geback, Chips...etc...)
Fazit: ich bin in einem Jahr um fast 10 Kilo schwerer geworden, habe die alten Blaehungen und Energieeinbrueche...

Ich habe nun wieder KH-arm angefangen und schwupps-di-wupps sind die Blaehungen Geschichte.
Auch hatte ich unter KH-arm zum ersten Mal gute Triglyceridwerte.
Was ich nicht schaffe, ist morgens Proteinreich zu essen, da kriege ich saures Aufstossen, ich erlaube mir 2 kleine Scheiben Vollkornbrot ohne tierische Produkte.

Mich wuerde dein weiterer Weg interessieren, Froschkoenigin. Sind ja schon 4 Jahre. Wie ernaehrst du dich jetzt? Was macht das PCO?
Wurde mir vor vielen vielen Jahren diagnostiziert, ich habe mich mit Nachtkerzen/Borretschoel selbst therapiert, Zufall oder nicht, PCO ist dann einfach verschwunden. Gyn war ganz erstaunt :D

So ich bleib jetzt mal bei KH-arm, denn mit DEM Bauchfett wird niemand alt und Diabetes ist vorprogrammiert.

lg dadeduda
 
Hallo nochmal :D
Also, klar, wir haben auch in deinem anderen thread kommuniziert, jetzt erinnere ich mich, und da heuer.
Was ich nicht mitbekommen habe, ist, ob du KH-arm eigentlich jemals laenger durchgezogen hast in diesen Jahren?
denke, auch die Oestrogendominanz/PCO und so, haengt ALLES damit zusammen.
lg dadeduda
 
Hallo,

gibt es hier jemanden, der Insulinresistenz (oder Diabetes) alternativmedizinisch behandelt bzw. sich mit Diagnostik auskennt und dazu ein bisschen was sagen kann? Oder kennt jemand gute Links und Bücher zu dem Thema bzw. Ärzte, die da fit sind?
Ich finde es schwierig, wenn daneben noch andere körperliche Probleme vorhanden sind und Selbstbehandlung (NEMs, fasten usw.) finde ich da auch nicht unproblematisch (hatte es letztes Jahr mit Chrom versucht)

Viele Grüße
 
Hallo damdam,

ist es schon ein DIabetes oder ist es eine Vorstufe?
Wie sehen die Blutzuckerwerte bzw. der HBA1C aus?

Eine Möglichkeit, die Insulinresistenz zu bekämpfen, ist eine Haferkur: Morgens, mittags und abends nur Hafer:
https://www.praxis-tinnefeld-bottrop.de/NewsDiabetes-Hafertage,3

Davon abgesehen ist regelmäßige längere Bewegung gut, nur dreimal am Tag essen, genügend schlafen und eine Ernährung finden mit möglichst wenig schnellen Kohlehydraten und viel Gemüse ... Eine Glyx-Tabelle kann da helfen.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo damdam,

ob Homöopathie eine Möglichkeit bietet? - Meiner Meinung nach nicht, obwohl es das Mittel "Insulinum" gibt, welches aber für andere Indikationen gedacht ist:
..

Insulinum ist angezeigt bei Akne, Karbunkeln, juckenden Ekzemen und langwierigen Fällen von Furunkeln bei gleichzeitigem Diabetes. Generell wirkt Insulinum auf vielerlei Leber- und Darmbeschwerden, sowie schweren eitrigen und juckenden Hautausschlägen. Besonders bei Störungen des Glykogen-Gleichgewichts, wie es in diesem Fall vorhanden war, ist Insulinum hilfreich.
Ein Gichtanfall drei Wochen später (Gewichtsabnahme weitere 4 Kilo) wurde mit Aconitum XM und zehn Tage später mit Ledum XM behandelt.
Insulinum 12 LM wurde zwei Monate lang täglich genommen. Die Anschlussverschreibung war Insulinum 18 LM, ebenfalls 1 x täglich.
...
https://www.kirstenschuemann.de/wp-content/upload/rundbrief_juni10_diabetes.pdf

Trotzdem finde ich diesen Artikel zum THema gut und lesenswert:

... Eine gut gewählte homöopathische Arznei kann dem Patienten helfen die schwierige Lebensumstellung anzunehmen. Homöopathie unterstützt die Seele und den Körper, sie vermittelt Sicherheit, Selbstvertrauen, Kraft und Mut sich neuen Aufgaben zu stellen. ...
https://www.globuliwelt.de/diabetes-mellitus-und-homoopathie/

Grüsse,
Oregano
 
Claudia,

Gluten ist eine völlig andere Sache, viele Sachen die Du trotz Histaminintoleranz an Glutenfreien Produkten essen kannst, gehen wegen der hohen Glykämischen Last (GL) nicht.

Und die Glykämische Last ist in der Bewertung weitaus höher zu bewerten als der Glykämische Index (GLYX).

damdam, hier ist in meinen Augen mit die beste Tabelle dafür:

https://jumk.de/glyx/

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hallo,

vielen Dank für die vielen Antworten. Inwieweit seid ihr denn selbst betroffen?

Was es bei mir genau ist, weiß ich nicht. Ich habe lt. Chris Kresser letztes Frühjahr intensiv den Blutzucker nach den Mahlzeiten gemessen und da waren die Werte nicht gut, sind teilweise länger nicht runtergegangen. Ich wollte dann den HOMA-Index bestimmen lassen, die Ärztin hat aber alles abgetan. Für Insulinresistenz hätte ich ihrer Meinung nach einen OGGT machen müssen, das will ich aber nicht. Sie hat dann Nüchtern-Glucose und HbA1c messen lassen, Nüchtern-Insulin hätte ich selbst zahlen müssen, wollte ich auch. Leider hat das Sprechstundenpersonal es vermasselt und nicht angekreuzt. Später hat der Test des Insulins nicht mehr geklappt. Nüchtern-Glucose war 94, HbA1c war 5,2%. Lt. Ärztin also alles bestens. Tja, nur finde ich, haben die Tests nicht viel Aussagekraft, wenn man an der Grenze steht. Zudem hab ich mich da schon einen Monat lowcarb ernährt, das verfälscht den HbA1c ja auch.

Ich hab dann kurz drauf mit AIP (Autoimmunpaläo) angefangen (also auch kein Gluten @bestnews, wobei ich mir da nicht wirklich einen Zusammenhang vorstellen kann). Ich meine, ich hab dann noch ne Weile lowcarb gegessen, irgendwann aber war mir das zu stressig, beide Ernährungen zusammen und ich hab wieder mit mehr KH angefangen. Zudem ist lowcarb für die Darmflora ja auch nicht gut.

Vorgestern hab ich nochmal gemessen, nach 2h und 4h nach dem Abendessen, da war der Wert 115, am nächsten Morgen 112. Heute morgen war es 99. Bis dahin hab ich eine Insulinresistenz (Prädiabetes oder noch davor) vermutet, die neuesten Messungen verunsichern mich aber, wie weit es jetzt fortgeschritten ist. Es ist ja ein fliessender Übergang (was die Ärzte scheinbar nicht kapieren). Na ja, ich mach demnächst nochmal in einer anderen Arztpraxis einen neuen Anlauf.

Um was es mir geht, ist auch, Zusammenhänge zu verstehen. Mit anderen Krankheiten ist es ja auch so, je länger man sucht, umso mehr versteht man, was noch zu der Krankheit beiträgt, außer das offensichtliche. Ich bin z.B. nicht dick, mein BMI ist unter 24, trotzdem hab ich die Probleme (war bei meinem Vater übrigens auch so). Ich weiß, dass das Bauchfett wichtiger ist als der BMI, aber ich hab nie kapiert, wie man da messen soll.
Jedenfalls denk ich, muss da noch was anderes sein, Chrommangel wäre so eine mögliche Erklärung. Und ich möchte meine Situation verbessern, auch wenn ich nicht voll lowcarb gehe. Auch Gymnema Sylvestre soll die Insulinresistenz beeinflussen, aber nach der Erfahrung mit dem Chrom traue ich mich nicht mehr so.

Ich weiß, worauf man allgemein so achten soll, kann aber nur begrenzt dagegen vorgehen. Ich schlafe z.B. nicht so gut, da bemühe ich mich aber unabhängig von der Blutzuckersache schon, gelingt nur nicht so. Außerdem geht es mir sonst nicht gut (Richtung Erkältung), bin die letzten 1-2 Wochen auch kaum noch rausgegangen wg. Frieren, was in der Sache aber einigermaßen hilfreich ist. Bewegung ist daher eingeschränkt. Ich habe die Tage wieder mit Trampolin angefangen, so richtig gut ist das aber dann auch wg. meinem Knie nicht.

Was ich mich z.B. frage, wie ich das mit den Kohlehydraten am sinnvollsten handhaben kann, also in welchem Umfang ich die AIP-tauglichen KH belassen sollte, so dass auch der Darm profitiert. Statt KH müsste ich dann auf mehr Fleisch (anderes Protein gibts bei AIP nicht) und mehr Fette umstellen, um auf genug kcal zu kommen. Obst will ich dann nur noch extrem wenig zuckerarmes essen.

AIP:
geht nicht: Milchprodukte, Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. Eier auch nicht, die will ich aber demnächst wieder probieren.
geht, an KH-reichen Lebensmitteln: Kochbananen, Süßkartoffeln, Taro, Yamswurzel, Maniok, Erdmandel, Mehle/Stärken (Pfeilwurzel, Süßkartoffel, Maniok).

NAchtrag:
Von Homöopathie halte ich nicht soviel.
Ich nehme schon viel von den Sachen, die in Deinem Mittel, Tarajal, drin sind. Vielleicht brauch ich noch die anderen Sachen da drin, ich guck mal. Arginin allerdings nicht, da ich zumindest mal Nitrostress hatte, da wäre das kontraproduktiv. Ich behalte das aber mal im Hinterkopf.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo damdam,

Was ich mich z.B. frage, wie ich das mit den Kohlehydraten am sinnvollsten handhaben kann, also in welchem Umfang ich die AIP-tauglichen KH belassen sollte, so dass auch der Darm profitiert. Statt KH müsste ich dann auf mehr Fleisch (anderes Protein gibts bei AIP nicht) und mehr Fette umstellen, um auf genug kcal zu kommen. Obst will ich dann nur noch extrem wenig zuckerarmes essen.
Was ist mit Gemüse aller Art? Mit den KH sagt man den Diabetikern immer, daß sie eben eine Handvoll Kohlehydrate pro Mahlzeit essen sollen.

Was die Messungen angeht:
Du könntest Dir ein Blutzuckermeßgerät ausleihen und dann mal über 4 Tage alle Messungen machen, die auch in einer Klinik gemacht werden:

1) Morgens nüchtern vor dem Frühstück
2) ca. 2 Stunden nach dem Frühstück
3) vor dem Mittagessen (keine Zwischenmahlzeit)
4) ca. 2 Stunden nach dem Mittagessen
5) vor dem Abendessen (keine Zwischenmahlzeit)
6) ca. 2 Stunden nach dem Abendessen
7) um 2 Uhr nachts

Diese Meßwerte würde ich dann mit der Diabetologin (nicht der Hausärztin) besprechen.
Im Zweifelsfall könntest Du Dich auch in einer Fachklinik oder -abteilung einweisen lassen, damit die noch weitere Untersuchungen machen.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

ja, Gemüse geht das meiste (halt keine Nachtschattengewächse, aber das ist ja nicht soviel). Nur wird man von Gemüse ja nicht satt bzw. hat es ja auch kaum kcal. Und für die Darmbakterien brauchts ja die Stärken.

Ich hab mir ein Messgerät gekauft, damit hab ich ja letztes Jahr die Messungen durchgeführt (meist 1h und 2h, manchmal 3h nach Essen). Die Liste von damals kann ich mitnehmen. Jetzt nochmal messen muss ich mir überlegen. Mir gehts psychisch grad nicth so gut und wenn da dann schlechte Werte rauskommen...
2:00 nachts hab ich noch nie gehört. Was sagt das denn aus?

Viele Grüße
 
Hallo damdam,

mein Mann hatte eine schon lange Jahre bestehende Diabetes II und vier Wochen nach unserem Kennenlernen gleich seinen dritten Herzinfarkt, dazu noch Bronchialasthma, 30 kg Übergewicht und einen desolaten Darm, von Schlafstörungen ganz zu schweigen.
Schlicht voll gepumpt mit chemischen Medis und austherapiert bis unter die Hutschnur und alle haben bestens sämtliche Nebenwirkungen auf ihn losgelassen.

Ich habe ihm die Ernährung umgestellt, koche täglich lecker und gesund, mal low carb, aber auch mit Kartoffeln oder Süßkartoffeln in der Schale gekocht (dann sind sie auch für die Diabetes besser verträglich), aber in der Hauptsache Gemüse aus eigenem Anbau und viel mit eigenen Eiern. Nudeln gibt es bei uns nur selten und dann als Glutenfreie Version. Brot backe ich selber, vorzugsweise aus Roggenschrot, dann Roggenmehl etwas Maismehl, Dinkelmehl, Samen, mal mit Hefe, mal mit Backferment.
Stärke ganz extrem, aber auch Mehle hauen alle die Zuckerwerte so was von schlagartig nach oben, wie Du auch aus der Liste ersehen kannst die ich Dir oben verlinkt hatte.
Obst, wenn es nicht zu extra süß ist kann er alles gut vertragen.

Er will auf keinen Fall den Blutzucker täglich messen, isst aber auch nichts süßes mehr und lernt so langsam was ihm gut tut und was nicht. Von Zeit zu Zeit machen wir dann ein großes spezielles Blutbild mit den Langzeit-Zuckerwerten und das ist von Messung zu Messung um Welten besser geworden.

Es ist nicht immer alleine entscheidend welche Zutaten drin sind, sondern auch in welcher Zusammensetzung und ganz besonders auch in welcher Dosierung und manches braucht anderes um überhaupt erst seine Wirkung richtig entfalten zu können.

Auch wenn Du von Homöopathie nicht viel hältst, wir setzten noch zusätzlich

Syzygium jambolanum D 6 und Glycerinum D 6, 2-3 x täglich 5 Globuli ein.

Nitrostress hatte er auch bis zum abwinken gehabt und bei mir hatte er sogar durch den Tod meines ersten Mannes schwerste gesundheitliche Probleme und eine sehr heftige Teilamnesie hervor gerufen.

Liebe Grüße tarajal :)
 
Hallo damdam,

ich lese hier ganz interessiert mit, denn meine Blutzuckerwerte sind teilweise noch höher als deine.

Seitdem ich etwas mehr KH esse wegen der Darmsanierung habe ich ein paar Kilo zugenommen. Die zuckerwerte werden auch durch internen Stress hoch getrieben. Bei mir Parasiten und andere Infektionen. Das ist Stress für den Körper. Oder auch Nahrungsmittel, die man nicht verträgt.

letztlich hatte ich 138 Nüchternblutzucker zu meinem Schrecken. Nach dem Frühstück hatte ich Durchfall, da hatte mich nachts was gequält, was auch zu sehr schlechtem Schlaf geführt hat. Und Schlaf ist generell noch mein Problem..

Kuki hatte mir ziemlich hohe Dosen Benfotiamin verordnet, damit in der Zelle mehr KH verbrannt werden können. Das habe ich aber schon länger abgesetzt, weil es die DAO erniedrigt, genau wie NAC. Und das ist bei Histaminproblemen nicht gerade so gut.

@Tarajal: Deine Liste von dem Glyx und GL ist sehr interssant, ich kannte bisher nur ersteres. Hatte mir auf Kukis anraten extra ein Buch gekauft, aber da stand nix von drin.
Einige Lebensmittel haben ja ganz entgegengesetzte Werte bei den beiden.

VG, Brigitka
 
Übrigens, heute im Radio: heiße Bäder haben den gleichen Effekt wie Sport. Wer aus welchem Grund auch immer keinen Sport machen kann, der sollte öfters ein heißes Bad nehmen, das senkt auch den Blutzuckerspiegel.
Ob das allerdings auch bei Insulinresistenz funktioniert, keine Ahnung.
 
Jepp, da denken nur leider die wenigsten dran, wir orientieren uns an der GL-Liste und meinem Mann geht es damit hervorragend.

Sorry, aber Kuki weiß eben auch nicht alles und das ist auch ganz in Ordnung.

Ein heißes Bad wäre für meinen Schatz mit drei überstandenen Herzinfarkten und medikalisiertem Stent nicht gerade der Top-Knaller und mir würde es ebenfalls die Pumpe wegfliegen lassen, habe eine angeborene Macke. ;)

Wenn das Wetter zu schlecht für die Fincaarbeit ist oder es uns einfach mal nicht so dolle geht, setzte ich die smovey-Ringe ein:

smovey -  Home 

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Oben