Themenstarter
- Beitritt
- 28.04.20
- Beiträge
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Guten Tag!
Ich fange mal ganz vorne an: Seit nun ziemlich genau einem Jahr habe ich Probleme mit meinen Händen. Zwischenzeitlich war es sogar so, dass die Finger geschwollen waren und ich sie nur schwer bewegen konnte. Das ist mittlerweile weg, aber der Schmerz, gerade bei Belastung, ist weiterhin vorhanden. Ich arbeite viel am Computer und würde nicht ausschließen, dass es damit zusammenhängt, aber mehrere (!) Besuche bei einem Orthopäden haben nichts gebracht. Es wurde nichts untersucht und mir wurden lediglich Schmerzmittel sowie später sogar ein Antirheumatikum verschrieben. Letzteres habe ich nicht genommen und daraufhin auch keinen Arzt mehr aufgesucht, weil ich darin keinen Sinn gesehen habe.
Einige Monate sind ins Land gestrichen und nun habe ich mit weiteren Problemen zu kämpfen. Ich weiß nicht, ob da ein Zusammenhang mit meinen Händen besteht, aber ich wollte das trotzdem sicherheitshalber mit anmerken.
Zunächst einmal zu mir als Person: Ich bin weiblich, 23 Jahre alt und habe keine bekannten Vorerkrankungen. Als Kind und Jugendliche war ich eigentlich immer gesund. Gleiches gilt für meine Familie, wo ebenfalls keine schwerwiegenden, nennenswerten Vorerkrankungen vorliegen. Ich bin schlank, aber zugegebenermaßen nicht sonderlich sportlich, da ich die letzten Jahre viel zu Hause verbracht habe. Darunter haben logischerweise meine Ausdauer, Muskeln etc. gelitten und das ist mir klar.
Seit ungefähr zwei bis drei Wochen habe ich jetzt aber zusätzlich zu den Problemen mit den Händen auch enorme Schlafprobleme. Dabei geht es in erster Linie ums Einschlafen. Wenn ich dann endlich einmal schlafe, geht es meist.
Wie genau diese Probleme aussehen, ist für mich unheimlich schwierig zu beschreiben. Kurz gefasst würde ich schlichtweg sagen, dass sich mein gesamter Körper extrem seltsam anfühlt. Insbesondere meine Finger werden oft ein wenig steif und es kribbelt überall merkwürdig. Zudem habe ich das Gefühl - oder bilde mir ein -, dass mein Herz zwischendurch stolpert. Generell kann ich meinen Herzschlag besonders im Ruhezustand sehr gut spüren.
Nun aber das 'Lustige' an der Sache: Wenn ich die Augen öffne und aufstehe, ist im Grunde alles wieder in Ordnung!
Selbstverständlich legt das den Verdacht nahe, dass meine Probleme psychischer Natur sind. Allerdings kämpfe ich schon seit Jahren mit Depressionen (unbehandelt, ich tue mich schwer, mir Hilfe zu suchen) und hatte trotzdem nie diese Schwierigkeiten. Bei Bauchschmerzen beispielsweise weiß ich mittlerweile, dass es vermutlich einfach daran liegt, dass mich psychisch etwas stresst, aber das kann und will ich mir bei diesen Schlafproblemen nicht vorstellen. Würde ich lediglich nicht einschlafen können, weil ich mir so viele negative Gedanken mache, wäre das was anderes, aber ich habe enorme körperliche Probleme, die mich um den Schlaf bringen, auch wenn ich mit positiven Gedanken ins Bett gehe.
Ich weiß, dass es nie ratsam ist, sich auf Google durch mögliche Ursachen zu lesen, aber da meine guten Erfahrungen mit Ärzten sich in Grenzen halten, habe ich logischerweise auch das bereits getan.
Meine Ergebnisse:
1. Verspannungen - ich arbeite wie gesagt viel am Computer und habe mich lange Zeit wenig bewegt (Sport mache ich erst seit circa einem Monat wieder). Insbesondere mit meinem Nacken / meinen Schultern / meinem Rücken habe ich Schwierigkeiten.
2. Herz / Durchblutung - damit habe ich mich nicht genauer auseinandergesetzt, aber vielleicht kann da trotzdem ein Zusammenhang bestehen?
3. Doch alles nur Kopfsache (erscheint mir unwahrscheinlich, aber man soll ja nichts ausschließen)?
Da ich kürzlich bei meiner Hausärztin war und mir wenigstens Blut abgenommen wurde, kann ich Probleme mit der Schilddrüse, Entzündungen und irgendwelche Mangelerscheinungen eher ausschließen, da mit meinem Blut alles in Ordnung war (es ist ein recht großes Blutbild gemacht worden).
Ich bin also weiterhin ein wenig ratlos und fühle mich auch von den Ärzten etwas alleine gelassen, die mir das Gefühl geben, einen einfach nur schnell abfertigen zu wollen. Das bringt mich nicht weiter, sondern stattdessen eher noch mehr um den Verstand.
Mir ist absolut klar, dass ich meine körperlichen Probleme durch meine negativen Gedanken vermutlich noch verstärke, zerbreche ich mir doch nicht gerade selten den Kopf darüber, wie ätzend alles ist und welche versteckten Krankheiten ich eventuell mit mir herumschleppe, die dafür sorgen, dass ich mich trotz Sport nicht besser fühle, aber dennoch hätte ich gerne Klarheit.
Was denkt ihr also, was der nächste richtige Schritt wäre? Oder habt ihr vielleicht sogar ähnliche Erfahrungen gemacht?
Es würde mich wirklich freuen, wenn sich jemand zu Wort melden würde, denn ich weiß langsam wahrlich nicht mehr weiter und gerade momentan ist es sowieso mit Arzt-Terminen schwierig.
Liebe Grüße! ♥
Ich fange mal ganz vorne an: Seit nun ziemlich genau einem Jahr habe ich Probleme mit meinen Händen. Zwischenzeitlich war es sogar so, dass die Finger geschwollen waren und ich sie nur schwer bewegen konnte. Das ist mittlerweile weg, aber der Schmerz, gerade bei Belastung, ist weiterhin vorhanden. Ich arbeite viel am Computer und würde nicht ausschließen, dass es damit zusammenhängt, aber mehrere (!) Besuche bei einem Orthopäden haben nichts gebracht. Es wurde nichts untersucht und mir wurden lediglich Schmerzmittel sowie später sogar ein Antirheumatikum verschrieben. Letzteres habe ich nicht genommen und daraufhin auch keinen Arzt mehr aufgesucht, weil ich darin keinen Sinn gesehen habe.
Einige Monate sind ins Land gestrichen und nun habe ich mit weiteren Problemen zu kämpfen. Ich weiß nicht, ob da ein Zusammenhang mit meinen Händen besteht, aber ich wollte das trotzdem sicherheitshalber mit anmerken.
Zunächst einmal zu mir als Person: Ich bin weiblich, 23 Jahre alt und habe keine bekannten Vorerkrankungen. Als Kind und Jugendliche war ich eigentlich immer gesund. Gleiches gilt für meine Familie, wo ebenfalls keine schwerwiegenden, nennenswerten Vorerkrankungen vorliegen. Ich bin schlank, aber zugegebenermaßen nicht sonderlich sportlich, da ich die letzten Jahre viel zu Hause verbracht habe. Darunter haben logischerweise meine Ausdauer, Muskeln etc. gelitten und das ist mir klar.
Seit ungefähr zwei bis drei Wochen habe ich jetzt aber zusätzlich zu den Problemen mit den Händen auch enorme Schlafprobleme. Dabei geht es in erster Linie ums Einschlafen. Wenn ich dann endlich einmal schlafe, geht es meist.
Wie genau diese Probleme aussehen, ist für mich unheimlich schwierig zu beschreiben. Kurz gefasst würde ich schlichtweg sagen, dass sich mein gesamter Körper extrem seltsam anfühlt. Insbesondere meine Finger werden oft ein wenig steif und es kribbelt überall merkwürdig. Zudem habe ich das Gefühl - oder bilde mir ein -, dass mein Herz zwischendurch stolpert. Generell kann ich meinen Herzschlag besonders im Ruhezustand sehr gut spüren.
Nun aber das 'Lustige' an der Sache: Wenn ich die Augen öffne und aufstehe, ist im Grunde alles wieder in Ordnung!
Selbstverständlich legt das den Verdacht nahe, dass meine Probleme psychischer Natur sind. Allerdings kämpfe ich schon seit Jahren mit Depressionen (unbehandelt, ich tue mich schwer, mir Hilfe zu suchen) und hatte trotzdem nie diese Schwierigkeiten. Bei Bauchschmerzen beispielsweise weiß ich mittlerweile, dass es vermutlich einfach daran liegt, dass mich psychisch etwas stresst, aber das kann und will ich mir bei diesen Schlafproblemen nicht vorstellen. Würde ich lediglich nicht einschlafen können, weil ich mir so viele negative Gedanken mache, wäre das was anderes, aber ich habe enorme körperliche Probleme, die mich um den Schlaf bringen, auch wenn ich mit positiven Gedanken ins Bett gehe.
Ich weiß, dass es nie ratsam ist, sich auf Google durch mögliche Ursachen zu lesen, aber da meine guten Erfahrungen mit Ärzten sich in Grenzen halten, habe ich logischerweise auch das bereits getan.
Meine Ergebnisse:
1. Verspannungen - ich arbeite wie gesagt viel am Computer und habe mich lange Zeit wenig bewegt (Sport mache ich erst seit circa einem Monat wieder). Insbesondere mit meinem Nacken / meinen Schultern / meinem Rücken habe ich Schwierigkeiten.
2. Herz / Durchblutung - damit habe ich mich nicht genauer auseinandergesetzt, aber vielleicht kann da trotzdem ein Zusammenhang bestehen?
3. Doch alles nur Kopfsache (erscheint mir unwahrscheinlich, aber man soll ja nichts ausschließen)?
Da ich kürzlich bei meiner Hausärztin war und mir wenigstens Blut abgenommen wurde, kann ich Probleme mit der Schilddrüse, Entzündungen und irgendwelche Mangelerscheinungen eher ausschließen, da mit meinem Blut alles in Ordnung war (es ist ein recht großes Blutbild gemacht worden).
Ich bin also weiterhin ein wenig ratlos und fühle mich auch von den Ärzten etwas alleine gelassen, die mir das Gefühl geben, einen einfach nur schnell abfertigen zu wollen. Das bringt mich nicht weiter, sondern stattdessen eher noch mehr um den Verstand.
Mir ist absolut klar, dass ich meine körperlichen Probleme durch meine negativen Gedanken vermutlich noch verstärke, zerbreche ich mir doch nicht gerade selten den Kopf darüber, wie ätzend alles ist und welche versteckten Krankheiten ich eventuell mit mir herumschleppe, die dafür sorgen, dass ich mich trotz Sport nicht besser fühle, aber dennoch hätte ich gerne Klarheit.
Was denkt ihr also, was der nächste richtige Schritt wäre? Oder habt ihr vielleicht sogar ähnliche Erfahrungen gemacht?
Es würde mich wirklich freuen, wenn sich jemand zu Wort melden würde, denn ich weiß langsam wahrlich nicht mehr weiter und gerade momentan ist es sowieso mit Arzt-Terminen schwierig.
Liebe Grüße! ♥