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Insektenstich: Allergie und Vergiftung
Wie ich vergangene Woche am eigenen Leibe erfahren habe, sind diese beiden Begriffe und damit die jeweilige Therapie deutlich zu unterscheiden.
Vergangenen Dienstag hatte ich nachmittags den Rasen geschnitten und vertikutiert, dabei bin ich von einem mir unbekannten Insekt in das linke Wadenbein gestochen worden. Nachdem ich diesen Stich zunächst nicht bemerkt hatte, wurde mir im Laufe der darauffolgenden Nacht zunehmend übel, worauf ich 60 ml Rizinusöl einnahm. Allergie konnte bei mir keine auftreten, nachdem ich derzeit frei von jeglichen Giften und Schwermetallen bin.
Im Verlauf des Mittwochvormittag verschärfte sich die Krise deutlich, die Einstichstelle sah gar nicht schön aus. Überraschend war mittags der Krisengipfel überwunden, im Laufe des Nachmittags gab es braune Ausscheidungen, wie ich diese bislang noch niemals bei mir beobachtet hatte.
Zwar fühlte ich mich wohler als am Vortag, nachdem am Donnerstag keine weitere durchgreifende Besserung eingetreten war, nahm ich in der Nacht auf Freitag erneut 60 ml Rizinusöl ein. Wieder gab es am Nachmittag dieses Tages die seltsamen braunen Ausscheidungen, gefolgt von einer deutlichen Besserung, die am Samstag anhielt.
Am heutigen Sonntag sind sämtliche Beschwerden verschwunden, die Einstichstelle sieht harmlos aus, ich darf wieder voller Kraft sein.
Zusammengefaßt sollte man bei einem Insektenstich nicht nur an Allergien denken, sondern unverzüglich eine effiziente Giftausleitung durchführen. Für mich war es die große Überraschung, daß sich dies mit Rizinusöl so gut verwirklichen läßt.
Alles Gute!
Gerold
Wie ich vergangene Woche am eigenen Leibe erfahren habe, sind diese beiden Begriffe und damit die jeweilige Therapie deutlich zu unterscheiden.
Vergangenen Dienstag hatte ich nachmittags den Rasen geschnitten und vertikutiert, dabei bin ich von einem mir unbekannten Insekt in das linke Wadenbein gestochen worden. Nachdem ich diesen Stich zunächst nicht bemerkt hatte, wurde mir im Laufe der darauffolgenden Nacht zunehmend übel, worauf ich 60 ml Rizinusöl einnahm. Allergie konnte bei mir keine auftreten, nachdem ich derzeit frei von jeglichen Giften und Schwermetallen bin.
Im Verlauf des Mittwochvormittag verschärfte sich die Krise deutlich, die Einstichstelle sah gar nicht schön aus. Überraschend war mittags der Krisengipfel überwunden, im Laufe des Nachmittags gab es braune Ausscheidungen, wie ich diese bislang noch niemals bei mir beobachtet hatte.
Zwar fühlte ich mich wohler als am Vortag, nachdem am Donnerstag keine weitere durchgreifende Besserung eingetreten war, nahm ich in der Nacht auf Freitag erneut 60 ml Rizinusöl ein. Wieder gab es am Nachmittag dieses Tages die seltsamen braunen Ausscheidungen, gefolgt von einer deutlichen Besserung, die am Samstag anhielt.
Am heutigen Sonntag sind sämtliche Beschwerden verschwunden, die Einstichstelle sieht harmlos aus, ich darf wieder voller Kraft sein.
Zusammengefaßt sollte man bei einem Insektenstich nicht nur an Allergien denken, sondern unverzüglich eine effiziente Giftausleitung durchführen. Für mich war es die große Überraschung, daß sich dies mit Rizinusöl so gut verwirklichen läßt.
Alles Gute!
Gerold