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Um 1900 hatten nur 1 bis 2 % der Bevölkerung Allergien oder Asthma.
Seit 1970 nimmt die Häufigkeit extrem zu. Heute sind es ca. 40 %
Was ist los mit unserem Immunsystem ?
Vermutung
Allergien entstehen vor allem durch bestimmte, in der Natur nicht vorkommende, synthetische Stoffe. Diese provozieren das Immunsystem derart stark, daß es auf harmlose Pollen, Nahrung oder Tierhaare zu reagieren anfängt. Es funktioniert wie bei einer Impfung:
Impfstoffe enthalten abgetötete Krankheitserreger und Wirkverstärker (künstliche Nanopartikel aus Aluminiumhydroxid).
Die dem Körper unbekannten Nanopartikel versetzen das Immunsystem in Alarm. Es sucht nach Feinden und findet die harmlosen toten Erreger (ohne Nanopartikel würde nicht viel passieren).
Das Immunsystem greift die Erreger an und behält sie in Erinnerung, um bei der nächsten Infektion sofort reagieren zu können.
Im Tierversuch wurde gezeigt, daß derselbe Mechanismus auch eine "Immunisierung" (Allergisierung) gegen verschiedenste Nahrungsmittel erzeugt, wenn sie gleichzeitig mit Aluminiumhydroxid verabreicht werden.
Alu - Schmutziges Geheimnis der Impfstoffhersteller (KORR. Interview Bert Ehgartner) - YouTube
Es gibt andere Substanzen, die das Immunsystem genauso provozieren könnten - vielleicht nicht so stark, dafür aber permanent:
Aluminiumhydroxid-haltige Medikamente gegen zuviel Magensäure
Das Allergierisiko der Kinder verdoppelt sich, wenn die Mutter in der Schwangerschaft solche Mittel einnimmt.
Die Akte Aluminium on Vimeo (vimeo.com/71522370)
Ruß, Autoabgase, Rauchen
fördern Allergien und Asthma. Ultrafeinstaub-Partikel werden von der Lunge nicht zurückgehalten, dringen in den Körper ein und kommen in Kontakt mit Immunzellen.
Neue Langzeit-Studie zeigt: Kinder allergisch auf Strassenverkehr: Vom Auspuff zum Asthma
Nanopartikel
finden immer mehr Verbreitung, z.B. metallische (Platin und Palladium, freigesetzt aus Autokatalysatoren) oder keramische wie Siliziumoxid oder Titanoxid (in Medikamenten, Kosmetika und als Nahrungsmittelzusatz). Sie bringen das Immunsystem aus dem Gleichgewicht.
John Libbey Eurotext : Éditions médicales et scientifiques France : revues, médicales, scientifiques, médecine, santé, livres - Texte intégral de l'article
Schwermetalle
Tonerstaub
wird oft von Laserdruckern, Kopierern oder damit bedrucktem Papier freigesetzt. Praktisch jeder hat damit Kontakt.
Ca. 15 Mio. Menschen in D haben die Geräte am Arbeitsplatz. In der Schule werden die Kinder mit kopierten Blättern eingedeckt. Kaum ein Tag, an dem nicht irgendetwas Laserbedrucktes per Post kommt.
Toner besteht aus Ruß, Nanopartikeln und enthält oft auch Aluminium und Schwermetalle.
Wenn sich die Effekte addieren oder sogar multiplizieren, ist das die perfekte Mixtur.
Früher hatte ich keine Allergien und auch in der Familie gab es so etwas nicht.
Der Heuschnupfen kam wenige Monate nach den Laserdruckern im Büro. 3 Jahre später das Asthma.
Seit 2007 meide ich Tonerstaub so gut es geht wegen schwerer Schädigung der Atemwege.
Seither nehmen die Entzündungsmarker im Blut ab, das Asthma ist schwächer geworden.
Der Heuschnupfen ist mit der Zeit ganz verschwunden. 2 Stunden im dichten Pollenstaub - keine Reaktion mehr.
Weichmacher
sind allgegenwärtig in Plastik, Bodenbelägen, Lebensmittel-Verpackungen, Spielzeug... und stehen in Verbindung mit erhöhter Allergie/Asthma-Rate:
Gefahren durch Weichmacher
Zusätzliche Faktoren: Stress, Lärm und ungesunde Ernährung
stimulieren das Immunsystem und können dadurch Allergien verschlimmern:
Allergie und Psyche: Stress kann die Symptome verstärken - Gesundheit | STERN.DE
Vererbung
Die Reaktionsbereitschaft des Immunsystems auf Partikel und die Fähigkeit zur Entgiftung von Schwermetallen werden durch Gene mitbestimmt. "Schlechte" Gene wirken sich aber nur in belasteter Umwelt negativ aus. An sich könnte ein reaktionsfreudiges Immunsystem sogar vorteilhaft sein.
* * *
Unerklärliche ? Unterschiede in der Statistik - ein paar Ideen dazu
Datenquelle: RKI - Gesundheit A-Z - Allgemeines
Einkommen spielt eine Rolle
Besonders betroffene Personen
> Viele Kosmetika enthalten ungesunde Chemikalien, teilweise auch Aluminium und Schwermetalle. Hier dürfte der Frauenanteil weit überwiegen:
Haartönung Test: Öko-Test findet Krebsauslöser
Wimperntusche im Öko-Test. Vier Mascara verursachen Krebs - Gesundheit - Bild.de
Viele Lippenstifte schadstoffbelastet - DailyGreen.de
Diese besonders betroffene Altersklasse (in D: 30-34 Jahre) hat zugleich die meisten Geburten. Die Mutter entgiftet sich über das Ungeborene und die Muttermilch - erhöhtes Allergierisiko für die Kinder.
Ost-West-Unterschied
In der DDR gab es auffallend wenig Allergien. Nach der Wende hat der Osten schnell West-Niveau erreicht. In der DDR gab es:
> fast keine Druckgeräte auf Tonerbasis
> weniger Autos, keine Katalysatoren (emittieren Schwermetallpartikel)
> weniger Zusatzstoffe im Essen
Vielleicht gab es mehr Grobstaub. Solche Staubteilchen sind aber zu groß, um von der Lunge ins Blut überzutreten.
Stadt-Land Unterschied
LG,
ChriB
Seit 1970 nimmt die Häufigkeit extrem zu. Heute sind es ca. 40 %
Was ist los mit unserem Immunsystem ?
Vermutung
Allergien entstehen vor allem durch bestimmte, in der Natur nicht vorkommende, synthetische Stoffe. Diese provozieren das Immunsystem derart stark, daß es auf harmlose Pollen, Nahrung oder Tierhaare zu reagieren anfängt. Es funktioniert wie bei einer Impfung:
Impfstoffe enthalten abgetötete Krankheitserreger und Wirkverstärker (künstliche Nanopartikel aus Aluminiumhydroxid).
Die dem Körper unbekannten Nanopartikel versetzen das Immunsystem in Alarm. Es sucht nach Feinden und findet die harmlosen toten Erreger (ohne Nanopartikel würde nicht viel passieren).
Das Immunsystem greift die Erreger an und behält sie in Erinnerung, um bei der nächsten Infektion sofort reagieren zu können.
Im Tierversuch wurde gezeigt, daß derselbe Mechanismus auch eine "Immunisierung" (Allergisierung) gegen verschiedenste Nahrungsmittel erzeugt, wenn sie gleichzeitig mit Aluminiumhydroxid verabreicht werden.
Alu - Schmutziges Geheimnis der Impfstoffhersteller (KORR. Interview Bert Ehgartner) - YouTube
Es gibt andere Substanzen, die das Immunsystem genauso provozieren könnten - vielleicht nicht so stark, dafür aber permanent:
Aluminiumhydroxid-haltige Medikamente gegen zuviel Magensäure
Das Allergierisiko der Kinder verdoppelt sich, wenn die Mutter in der Schwangerschaft solche Mittel einnimmt.
Die Akte Aluminium on Vimeo (vimeo.com/71522370)
Ruß, Autoabgase, Rauchen
fördern Allergien und Asthma. Ultrafeinstaub-Partikel werden von der Lunge nicht zurückgehalten, dringen in den Körper ein und kommen in Kontakt mit Immunzellen.
Neue Langzeit-Studie zeigt: Kinder allergisch auf Strassenverkehr: Vom Auspuff zum Asthma
Nanopartikel
finden immer mehr Verbreitung, z.B. metallische (Platin und Palladium, freigesetzt aus Autokatalysatoren) oder keramische wie Siliziumoxid oder Titanoxid (in Medikamenten, Kosmetika und als Nahrungsmittelzusatz). Sie bringen das Immunsystem aus dem Gleichgewicht.
John Libbey Eurotext : Éditions médicales et scientifiques France : revues, médicales, scientifiques, médecine, santé, livres - Texte intégral de l'article
Schwermetalle
helmholtz-muenchen.de/fileadmin/FLUGS/PDF/Portal_Allergien/Publikationen/38-43_B08.pdfIn der stark mit Schwermetallen belasteten Region Hettstedt leiden Kinder häufiger an Allergien als im weniger umweltverschmutzten Zerbst
Tonerstaub
wird oft von Laserdruckern, Kopierern oder damit bedrucktem Papier freigesetzt. Praktisch jeder hat damit Kontakt.
Ca. 15 Mio. Menschen in D haben die Geräte am Arbeitsplatz. In der Schule werden die Kinder mit kopierten Blättern eingedeckt. Kaum ein Tag, an dem nicht irgendetwas Laserbedrucktes per Post kommt.
Toner besteht aus Ruß, Nanopartikeln und enthält oft auch Aluminium und Schwermetalle.
Wenn sich die Effekte addieren oder sogar multiplizieren, ist das die perfekte Mixtur.
Früher hatte ich keine Allergien und auch in der Familie gab es so etwas nicht.
Der Heuschnupfen kam wenige Monate nach den Laserdruckern im Büro. 3 Jahre später das Asthma.
Seit 2007 meide ich Tonerstaub so gut es geht wegen schwerer Schädigung der Atemwege.
Seither nehmen die Entzündungsmarker im Blut ab, das Asthma ist schwächer geworden.
Der Heuschnupfen ist mit der Zeit ganz verschwunden. 2 Stunden im dichten Pollenstaub - keine Reaktion mehr.
Weichmacher
sind allgegenwärtig in Plastik, Bodenbelägen, Lebensmittel-Verpackungen, Spielzeug... und stehen in Verbindung mit erhöhter Allergie/Asthma-Rate:
Gefahren durch Weichmacher
Zusätzliche Faktoren: Stress, Lärm und ungesunde Ernährung
stimulieren das Immunsystem und können dadurch Allergien verschlimmern:
Allergie und Psyche: Stress kann die Symptome verstärken - Gesundheit | STERN.DE
Vererbung
Die Reaktionsbereitschaft des Immunsystems auf Partikel und die Fähigkeit zur Entgiftung von Schwermetallen werden durch Gene mitbestimmt. "Schlechte" Gene wirken sich aber nur in belasteter Umwelt negativ aus. An sich könnte ein reaktionsfreudiges Immunsystem sogar vorteilhaft sein.
* * *
Unerklärliche ? Unterschiede in der Statistik - ein paar Ideen dazu
Datenquelle: RKI - Gesundheit A-Z - Allgemeines
Einkommen spielt eine Rolle
Sozialstatus hängt vermutlich zusammen mit Bildung, dem Gebrauch von laserbedrucktem Papier und dem Besitz von Laserdruckern / Kopierern (als die Studie erstellt wurde, waren die Geräte noch teuer)Kinder aus Familien mit hohem Sozialstatus haben signifikant häufiger Allergien als solche aus Familien mit mittlerem und diese wiederum signifikant häufiger als solche aus Familien mit niedrigem Sozialstatus
Besonders betroffene Personen
> Sind Frauen häufiger in Kontakt mit Druckgeräten ? (Sekretär/in: Frauenanteil 98%, Arzthelfer/in, Kassierer/in....)Extrem hohe Allergieraten weisen westdeutsche Frauen im Alter von 30 bis 39 Jahren auf (62 %)
> Viele Kosmetika enthalten ungesunde Chemikalien, teilweise auch Aluminium und Schwermetalle. Hier dürfte der Frauenanteil weit überwiegen:
Haartönung Test: Öko-Test findet Krebsauslöser
Wimperntusche im Öko-Test. Vier Mascara verursachen Krebs - Gesundheit - Bild.de
Viele Lippenstifte schadstoffbelastet - DailyGreen.de
Diese besonders betroffene Altersklasse (in D: 30-34 Jahre) hat zugleich die meisten Geburten. Die Mutter entgiftet sich über das Ungeborene und die Muttermilch - erhöhtes Allergierisiko für die Kinder.
Ost-West-Unterschied
In der DDR gab es auffallend wenig Allergien. Nach der Wende hat der Osten schnell West-Niveau erreicht. In der DDR gab es:
> fast keine Druckgeräte auf Tonerbasis
> weniger Autos, keine Katalysatoren (emittieren Schwermetallpartikel)
> weniger Zusatzstoffe im Essen
Vielleicht gab es mehr Grobstaub. Solche Staubteilchen sind aber zu groß, um von der Lunge ins Blut überzutreten.
Stadt-Land Unterschied
Auf dem Land gibt es weniger toxischen Ultrafeinstaub.Allergien sind in Ballungsräumen häufiger als auf dem Land
LG,
ChriB
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