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Als Grundproblem sehe ich es an, daß viele nicht aufgeweckt werden wollen, sondern sich dessen verweigern.Danke dir Gerold fürs Aufwecken, es stimmt ja, es ist so gewollt!
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Als Grundproblem sehe ich es an, daß viele nicht aufgeweckt werden wollen, sondern sich dessen verweigern.Danke dir Gerold fürs Aufwecken, es stimmt ja, es ist so gewollt!
Was sind denn Fälle? Anzahl positiver Tests? Sagt ja dann nicht viel aus, wenn man Geimpfte nicht mehr testet. Ich würde das wirklich nur an harten Indikatoren festmachen: Hospitalisierung, Intensiv, Tod. Irgendwelche Zahlen, die auf Tests basieren, sind ja nicht brauchbar beim hiesigen Testregime.Für die deutschen Bundesländer habe ich gestern auch eine schöne Grafik gesehen, aber die finde ich jetzt nicht wieder.
Solange sie alle unter vergleichbaren Voraussetzungen erhoben werden, sind sie schon vergleichbar. Außerdem korrelieren sie doch überall mit den harten Zahlen. Was man nicht direkt vergleichen kann, sind Inzidenzen über Länder- oder gar Kontinentgrenzen hinweg, eben wegen unterschiedlicher Testregimes (und weiteren anderen Unterschieden).Irgendwelche Zahlen, die auf Tests basieren, sind ja nicht brauchbar beim hiesigen Testregime.
Sobald der Begriff "Inzidenz" verwendet wird, sollte man sich nicht nur dessen bewußt sein, was dieser bedeutet, sondern auch, welche Aussagekraft dieser hat.Höhere Inzidenzen korreliren mit niedrigerer Impfquote.
Wie schon gesagt, in Gebieten mit gleichem Testregime sind die Inzidenzen vergleichbar (das heißt nicht: gleich hoch oder gleichsetzbar, sondern: man kann sie sinnvoll miteinander vergleichen).Sobald der Begriff "Inzidenz" verwendet wird, sollte man sich nicht nur dessen bewußt sein, was dieser bedeutet, sondern auch, welche Aussagekraft dieser hat.
Er hatte bereits vier Dosen des Corona-Impfstoffs bekommen – und trotzdem fiel der Antikörpertest bei einem immungeschwächten Mann negativ aus. Das berichtete zuerst der US-Nachrichtensender CNN. „Ich hatte überhaupt keine Antikörper. Das war schockierend und beängstigend“, erzählt dort der Betroffene Andrew Linder aus Akron, Ohio, dem Sender.
Linder wurde vor nicht allzu langer Zeit eine Spender-Niere transplantiert. Daher nimmt er Immunsuppressiva ein. Diese Medikamente werden üblicherweise nach Transplantationen eingenommen, um zu verhindern, dass der Körper das neue Organ abstößt. Da er sich angesichts der niedrigen Zahl von Antikörpern nicht sicher sein kann, ob er gegen das Coronavirus geschützt ist, bleibt der 34-jährige Linder fast die ganze Zeit zu Hause, wie er erzählt. Er schränke seinen Kontakt zu allen anderen Menschen außer seiner Frau strikt ein.
„Ich fühle mich jetzt fast genauso unsicher, wenn nicht sogar ein bisschen unsicherer als zu Beginn der Pandemie, einfach aufgrund der Tatsache, dass ich mich zu jedem Zeitpunkt anstecken könnte“, so Linder zu CNN. Es war nicht sofort klar, wie Linder seinen Antikörperspiegel ermittelt hat. Eine gängige Methode ist ein Antikörpertest, der allerdings kein perfektes Instrument ist. Die US-Arzneimittelbehörde Food und Drug Administration (FDA) rät davon ab, sie zur Überprüfung der Immunität zu verwenden.
Wie Antony Fauci, der medizinische Chefberater des Weißen Hauses, zuvor Hilary Brueck von „Business Insider“ erklärt hatte, gebe es Probleme damit, wenn man messen wolle, ob der Körper richtig auf einen Impfstoff reagiert. Ein Grund dafür sei, dass der körpereigene Schutz gegen das Virus komplex se und das Fehlen messbarer Antikörper im Blut nicht unbedingt bedeute, dass die Impfung keinen Schutz bietet.
Wie kommt es dann zu den nahezu täglichen Meldungen in den MSM, daß die Intensivstationen der Krankenhäuser wegen der zahlreichen ungeimpften Patienten diese zugunsten der bereits Geimpften bald abweisen müssen (Triage)?Prof. Marx (DIVI) sagt in einer Anhörung auf Nachfrage eines AFD-MdB, er könne nicht sagen, wie viele der Intensivpatienten geimpft oder ungeimpft sind, da das bisher nicht erfasst würde. Da fragt man sich dann, woher die Daten stammen die obigen Plots zugrunde liegen (und wie valide die sind). Die Angabe "RKI" als Quelle sagt jetzt nicht sonderlich viel.
Ich denke, dass regional Krankenhäuser darüber berichten (auch über eigene Webseiten) und das gesammelt wurde, aber insgesamt das Meldesystem der ITS an die DIVI noch nicht so organisiert wurde, dass es dort eingeht. Das soll sich ja jetzt ändern.Wie kommt es dann zu den nahezu täglichen Meldungen in den MSM, daß die Intensivstationen der Krankenhäuser wegen der zahlreichen ungeimpften Patienten diese zugunsten der bereits Geimpften bald abweisen müssen (Triage)?
Aber das DIVI betankt doch das RKI hinsichtlich Intensivdaten? Wie können dann die Daten zu obigen Plots vom RKI stammen? Die haben doch dann keine oder zumindest keine validen. Das erschließt sich mir nicht.das Meldesystem der ITS an die DIVI noch nicht so organisiert wurde, dass es dort eingeht.
Ne, das paßt schon. Die Plots sind ja alle nicht nach geimpft/ungeimpft spezifiziert. Bekanntlich stecken in dieser Aufschlüsselung auch ziemlich viele Ungenauigkeiten (bei zwei Drittel der Todesfälle ist der Impfstatus nicht bekannt, in Bayern werden bei der Inzidenz alle mit unbekanntem Status als Ungeimpft gerechnet, etc.).Da fragt man sich dann, woher die Daten stammen die obigen Plots zugrunde liegen (und wie valide die sind). Die Angabe "RKI" als Quelle sagt jetzt nicht sonderlich viel.
Eben nicht so überzeugend, wie ich ja versucht habe zu erklären. Die Plots sollen augenscheinlich zeigen, dass je mehr geimpft sind, desto weniger sterben. Um das zu belegen hat er eine Gerade reingelegt. Aber man sieht ja an den Datenpunkten, dass es zwischen 70 und 80 % keinerlei Unterschied gibt, das heißt es ist fraglich, was der Autor da macht. Er geht mit einer apriori Anname rein und fittet die Daten dementsprechend (dem Regierungs-Narrativ folgend).aber die Plots hätten ja auch ohne diese Linie eine recht deutliche Aussage.
Stimmt, da hast du nen Punkt.Ne, das paßt schon. Die Plots sind ja alle nicht nach geimpft/ungeimpft spezifiziert.
Ist er Mathematiker oder Physiker? Ansonsten wäre ich da skeptisch, Professor hin oder her.Der Autor ist Inhaber des Lehrstuhls für Public Economics an der Universität Passau, also wird er Statistik soweit beherrschen.
Ja, die Todesfälle sind nicht sehr deutlich in Korrelation zur Durchimpfung. Vielleicht spielt mit rein, daß Todesfälle natürlich ein erheblich späterer Wert sind. Die Inzidenz von heute schlägt sich in zwei bis sechs Wochen in Todesfällen nieder. Je älter die Opfer der Infektion, desto schneller erliegen sie ihr (im Durchschnitt). Jüngere Menschen liegen in seltenen Fällen bis zu drei Monate auf Intensiv, bevor sie manchmal doch noch sterben. Sie waren dann aber ein "Fall" drei Monate früher.Eben nicht so überzeugend, wie ich ja versucht habe zu erklären.
Hierzu:Ist er Mathematiker oder Physiker? Ansonsten wäre ich da skeptisch, Professor hin oder her.
Lukas Marx
www.wiwi.uni-passau.de
Nein, hat Wirtschaftswissenschaften und Anglistik (hüstel) studiert.Ist er Mathematiker oder Physiker? Ansonsten wäre ich da skeptisch, Professor hin oder her.
Er hat einen Bias und durch diese Brille interpretiert er die Daten. Ich sage nicht, dass die Schlussfolgerung falsch ist, aber sein Vorgehen erscheint mir nicht ergebnisoffen zu sein. Aber diese Detaildiskussion dürfte für die meisten hier nicht interessant sein.Ja, die Todesfälle sind nicht sehr deutlich in Korrelation zur Durchimpfung.