Infektionswahrscheinlichkeit nach Corona-Impfung laut aktuellen Daten

Nach der Logik ist nämlich auch eine Sinusvenenthrombose keine NW, da sie auch immunvermittelt ist bzw. sein kann.
Nur ist sie unerwünscht und mit ungünstigen Folgen verbunden. Ein Tag Kopfschmerzen und Müdigkeit ist das nicht.

Ähnlich könnte man vielleicht auch fragen: ist ein Kater eine Nebenwirkung von einem Saufabend, oder ist es die Folge?
 
Ich kenne mehrere, robuste Personen, die keine Nebenwirkungen mit der Impfung gehabt haben. Und die haben ein gutes Immunsystem. So wie Personen gibt, die von Corona nichts merken, weil ihr Immunsystem so gut ist, so verhält es sich anscheinend auch bei der Impfung.
 
Irritierend finde ich, wenn man sagt, garkeine Reaktion, dann wäre das Immunsystem tot, andere sagen, die haben ein gutes Immunsystem und wenn es stärker reagiert, dann heißt es zum einen das Immunsystem sei auch gut und zum anderen, es sind NW, das soll eher vermieden werden - ja was ist denn nun richtig?
 
Das wäre natürlich richtig, aber du torpedierst es geradezu, wenn du einfach Einzelbeispiele bringst, die dir in den Kram passen. Was ist mit all den gegenteiligen Einzelbeispielen?
Hab Deine Antwort nun 2x gelesen. Erkenne die ("wissenschaftliche") Logik des von Dir geschriebenen nicht.
Aber mir ist folg. Witz eingefallen, der mir passend scheint:
Ein Mann sucht nachts unter einer Laterne. Ein anderer Mann kommt hinzu.
„Was suchen Sie denn?“
„Ich habe meinen Schlüssel verloren“
„Wo denn?“
„Na, da vorne, ca. 30 Meter von hier“
„Und warum suchen Sie dann unter der Laterne?“
„Hier ist das Licht besser“

Liebe togi,
das könnte ich sein und hat auch nicht immer mit Propaganda zu tun!🥴

Ich kenne auch einige die mit Nebenwirkungen der Impfung kämpfen, aber die Mehrheit in meinem Umfeld haben und hatten keine Nebenwirkungen.
Ein wenig muss ich auch die ältere Generation in Schutz nehmen, denn sie sind nicht wie die jüngere Generation nur mit Handy und Internet beschäftigt und daher nicht so aufgeklärt wie wir und vertrauen ihren Ärzten usw.

Herzliche Grüße von Wildaster💞
Liebe Wildaster,
auch wenn ich das Beispiel einer älteren Person gewählt habe (bei der es mir auch deshalb massiv auffällt, einfach weil sie mich und Kind auch rotzend in den Arm genommen hat die letzten Jahre, wo andere (jüngere) aus Angst sich anzustecken auf der Türschwelle umgedreht sind, um sich ja nicht anzustecken.... und weil sie zB auch mit Enkelin die schwer verkühlt und deutlich krank war, mehrere Stunden im Auto gefahren ist - weil das ja nicht Corona ist....)
tritt das in allen Alters- und Bildungsschichten auf. Aktuell zB auch ganz massiv in der Klasse meines Kindes - da sind die ersten 3 Kinder (7-8 Jahre alt) geimpft! Manche Lehrer machen massiv Werbung für die Impfung. Erzählen wie gefährlich die Pandemie ist usw...

Mit "Propaganda" meine ich auch: "steter Tropfen höhlt den Stein". Und das "Getropfe" war die letzten Monate massiv und hört und hört nicht auf.

Wäre ja normal und positiv belegt, wenn man den gewählten VolksvertreterInnen glaubt - es wäre ja deren Job Informationen zu filtern und die bestmöglichen Entscheidungen für uns alle zu treffen. Dass das so schieflaufen kann und die von uns gewählten "Vertreter" mein Geld dazu nutzen um mich zu erpresse und mein Gefängniswärter zu spielen...., hätte ich mir vorab auch nie träumen lassen.

lg togi
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man diesen Artikel hier liest, ist die Infektionswahrscheinlichkeit nach einer Covid Impfung größer als bei Ungeimpften.

https://www.epochtimes.de/politik/a...pa-ist-der-hotspot-der-pandemie-a3645097.html

Daten aus 185 Ländern sowie eine im „European Journal of Epidemiology“ erschienene Studie zeigen, dass die höchsten COVID-19-Inzidenzen und Todesraten in denjenigen Ländern zu verzeichnen sind, in denen am meisten geimpft wurde.

In Afrika sind wenige geimpft und dort gibts auch nur wenige Coronakranke und -tote.

Im Westen geht momentan der Schuss nach hinten los und keiner ist bereit zuzugeben, dass die Impfungen vielleicht dafür verantwortlich sind - das weiß ich zwar nicht, aber alles was geschieht momentan spricht eindeutig dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mara1963
Daten aus 185 Ländern sowie eine im „European Journal of Epidemiology“ erschienene Studie zeigen, dass die höchsten COVID-19-Inzidenzen und Todesraten in denjenigen Ländern zu verzeichnen sind, in denen am meisten geimpft wurde.
Die Studie aus „European Journal of Epidemiology“ zeigt das nicht.
 
@Mara1963

Die Studie aus „European Journal of Epidemiology“ zeigt das nicht.
Was zeigt sie denn Malvegil?

Ich hab das nicht recherchiert, mich hat der Artikel berührt.

Wenn wir MSM lesen heißt es ja auch oft in etwa so: Daten aus so und so vielen Ländern zeigen und Studien zeitgen, dass Covid vermehrt in Regionen... mit mehr oder weniger Geimpften zu finden ist ...
 
Und in Portugal sind 98% über 12 vollständig geimpft, in Spanien knapp 90%.

Wenn die Impfungen das Problem wären, müsste man dort nicht weit höhere Inzidenzien nun sehen?
Ich kann mir vorstellen, dass das noch kommt.

In diesen beiden Ländern ist es lange gutes Wetter, bis in den Spätherbst hinein;
könnte eine Rolle spielen.
 
Hier der Zusammenhang zwischen Impfquote und Inzidenz in der Schweiz (September):

Für die deutschen Bundesländer habe ich gestern auch eine schöne Grafik gesehen, aber die finde ich jetzt nicht wieder.
 
Die Symptome eines aktivierten Immunsystems sind Erschöpfung, Fieber, Sickness-behaviour, etc. Wenn jemand das gar nicht hat und zudem alt und multimorbide ist, dann liegt der Verdacht nahe, dass die Immunreaktion vielleicht gar nicht ausreichend war. Als positives Zeichen würde ich das sicher nicht werten.
Dann haben alle, die auf Covid-19 asymptomatisch reagieren kein gutes Immunsystem?
 
Was zeigt sie denn Malvegil?
Sie zeigt, was sie schon in ihrem Titel sagt:
Increases in COVID-19 are unrelated to levels of vaccination across 68 countries and 2947 counties in the United States
Es besteht kein Zusammenhang zwischen Impfquote und prozentualem Anstieg der Fälle (das ist nicht ganz dasselbe wie Inzidenz), zumindest im September, was auch daran liegen könnte [meine Interpretation], daß im September weitweit sehr verschiedene Temperaturen und Wetterverhältnisse herrschen und die eigentlich Winterwelle der Nordhalbkugel noch gar nicht angefangen hatte. Das heißt, der Stichtermin Anfang September trifft bei den einen Land den Gipfel der Welle, bei einem anderen das Tal der Welle. Man kann eine solche Untersuchung nicht sinnvoll weltweit nur für einen einzigen Stichtag machen.

Dazu kommen weitere Faktoren, die die 68 Länder unvergleichbar machen: verschiedene Impfseren, verschiedene Testhäufigkeit, verschiedene Datenqualität (kann man die Fallzahlen aus Russland und aus Deutschland wirklich vergleichen?), verschiedene Maßnahmenpakete (Masken, Großveranstaltungen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Westen geht momentan der Schuss nach hinten los und keiner ist bereit zuzugeben, dass die Impfungen vielleicht dafür verantwortlich sind - das weiß ich zwar nicht, aber alles was geschieht momentan spricht eindeutig dafür.
Gestatte, daß ich widerspreche: Sofern ich es richtig sehen sollte, geht der Schuß keinesfalls nach hinten los, sondern vielmehr genau ins Ziel, was ich wie folgt begründe:
Beim World Health Summit (Berlin, 24.-26.10.2021) sagte ein Vertreter der Firma Bayer:
Letztlich sind die mRNA-Impfstoffe ein Beispiel für diese zelluläre Gentherapie. Wenn wir sie vor zwei Jahren öffentlich angeboten hätten, wären Sie bereit gewesen, sich eine Gen- oder Zelltherapie in Ihren Körper injizieren zu lassen? Wir hätten wahrscheinlich eine Ablehnungsquote von 95 Prozent. Ich glaube, diese Pandemie hat auch die Augen für Innovationen geöffnet, was vorher vielleicht nicht möglich gewesen wäre. Aber die Innovationen im Bereich der Biotechnologie haben unsere Sichtweise auf viele andere Krankheiten radikal verändert. Wir können jetzt daran denken, viele dieser Krankheiten zu heilen und nicht nur ihre Symptome zu behandeln. Nach Ansicht der Bundesforschungsministerin nehme durch Klimwandel und Bevölkerungswachstum die Gefahr von neuen Pandemien stetig zu. Um effektiver auf neue Herausforderungen reagieren zu können, müßten Wissenschaft und Forschung noch breiter gefördert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestatte, daß ich widerspreche: Sofern ich es richtig sehen sollte, geht der Schuß keinesfalls nach hinten los, sondern vielmehr genau ins Ziel, was ich wie folgt begründe:
Beim World Health Summit (Berlin, 24.-26.10.2021) sagte ein Vertreter der Firma Bayer:
Danke dir Gerold fürs Aufwecken,

es stimmt ja,

es ist so gewollt!
 
Dann haben alle, die auf Covid-19 asymptomatisch reagieren kein gutes Immunsystem?
Ich denke nicht, daß man das direkt vergleichen kann, weil bei der Infektion die Schnelligkeit der Immunreaktion entscheidend ist. Je schneller es durchgreift, desto kleiner ist die Virusmenge, die im Körper in der Summe produziert worden ist. Also gutes Immunsystem = kaum Symptome, schnelle Beseitigung des Erregers.

Bei der Impfung ist die Menge an Antigen aber immer relativ ähnlich. Da könnte eine nicht merkliche Reaktion tatsächlich für ein inkompetentes Immunsystem sprechen. Ich weiß das aber auch nicht. Schließlich gibt es auch Impfungen, bei denen Antikörper gebildet werden ohne jegliche spürbare Reaktionen.
 
Dann haben alle, die auf Covid-19 asymptomatisch reagieren kein gutes Immunsystem?
So eine generalisierte Regel würde ich nicht draus machen. Außerdem spielt es eine Rolle, ob man nur oberflächlich auf der Schleimhaut infiziert ist oder eine systemische Infektion hat. Im ersteren Fall hat man ja keine systemische Immunreaktion, eine mRNA-Impfung ist schon ein systemisches Geschehen. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass viele von den Alten keine ausreichende Immunität nach der Impfung aufbauen. Normalerweise müsste man da Ak messen danach.
 
Schließlich gibt es auch Impfungen, bei denen Antikörper gebildet werden ohne jegliche spürbare Reaktionen.
Ja, das sind aber herkömmliche Impfungen, die generell fast keine NW machen (Tetanus etc.), wohingegen bei den aktuellen Gentherapien viel mehr NW (laut deiner Sprechart ist es ja erwünscht, als Wirkungen) auftreten und das meines Wissens bei Jüngeren noch ausgeprägter als bei Alten.
 
Oben