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Die Mittwochs-Berichte des RKI würden es prinzipell erlauben, per Differenzbildung die aktuellen Impfdurchbrüche für die letzte berichtete Woche (5.-11.7.) auszurechnen.
Leider geht das nicht, weil
Jedenfalls zeigt sich, daß die Effektivität in Wirklichkeit niedriger und Durchbrüche häufiger sind als letzte Woche im Bericht gemeldet.
Bei den 18- bis 59-Jährigen sind innerhalb der KW 24 bis 27 4,8% der symptomatischen Covid-Fälle schon geimpft gewesen. Weil 32% der Altersgruppe geimpft sind, liegt die Wirksamkeit der Impfung also bei 85%, oder anders gesagt, die Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren, ist für einen Geimpften nur ein Siebtel so hoch wie für einen Ungeimpften.
Welche Rolle Delta dabei spielt und ob die Effektivität weiter sinkt, wird man erst im nächsten Bericht ablesen können.
Leider geht das nicht, weil
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ...2021/2021-07-14-de.pdf?__blob=publicationFileDie Datenbankabfrage zur Bestimmung der Anzahl der Impfdurchbrüche vom 07.07.2021 beinhaltete einen Fehler im Auswerte-Code. Dadurch wurden in der Vorwoche zu wenige Impfdurchbrüche in die Berechnung einbezogen. Dies wurde für die Auswertung im heutigen Bericht korrigiert. Die Vergleichbarkeit mit dem Bericht der Vorwoche ist daher nur eingeschränkt möglich.
Jedenfalls zeigt sich, daß die Effektivität in Wirklichkeit niedriger und Durchbrüche häufiger sind als letzte Woche im Bericht gemeldet.
Bei den 18- bis 59-Jährigen sind innerhalb der KW 24 bis 27 4,8% der symptomatischen Covid-Fälle schon geimpft gewesen. Weil 32% der Altersgruppe geimpft sind, liegt die Wirksamkeit der Impfung also bei 85%, oder anders gesagt, die Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren, ist für einen Geimpften nur ein Siebtel so hoch wie für einen Ungeimpften.
Welche Rolle Delta dabei spielt und ob die Effektivität weiter sinkt, wird man erst im nächsten Bericht ablesen können.