Themenstarter
- Beitritt
- 22.04.14
- Beiträge
- 506
Ich muss noch einmal alles auflisten und um eure Hilfe bitten, denn ich komme einfach nicht weiter.
Hier mal die Symptome, die immer in einem bestimmten Ablauf auftreten:
Anfangsphase
Schwindel, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und Ziehen in Beinen, Armen und Nacken sowie Unterbauch, teilweise taube Finger und Kribbeln im Mund sowie Halsschmerzen (bis zu 2 Wochen lang).
Mittelphase
Schwindel stoppt, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Muskelziehen bleiben, neu: leichte Hyperventilation, Rastlosigkeit, Körper vibriert stundenweise im Kopf oder im Brustbereich, endet häufig in einem Zustand mit Bewusstseinsveränderungen (ich sitze dann da, kann zwar jegliche Emotion aussen vor lassen, fühle mich aber, als wären mir total die Sicherungen durchgebrannt). In dieser übererregten Phase sind meine Finger jeweils dick geschwollen und staubtrocken. Dauert auch mehrere Tage.
Endphase
Die Unruhe legt sich, das Hyperventilieren hört auf, doch nun habe ich stundenweise starke Trauergefühle aus dem Nichts, die innert Sekunden anfangen können und so schnell auch wieder weggehen. Dazu bin ich in dieser Phase extrem müde. (mehrere Tage).
Zwischenphasen
Dann, urplötzlich geht es mir für Tage oder sogar Wochen wieder gut, ohne dass ich was Spezielles unternommen hätte.
Generelles
Der Ablauf dieser Episoden folgt wirklich immer genau dem oben beschriebenen Muster, und bislang hatte ich etwa schon 5 solcher Phasen innerhalb 8 Monaten. Auffällig ist mir auch, dass ich seit letztem Winter ständig krank oder erkältet bin. Ich ziehe jeden Virus an wie ein Magnet. Die Jahre zuvor topgesund.
Verschlimmerung durch…
- Sport und allgemein Bewegung, auch leichte Bewegung ist schlecht
- abends
- nach Kranksein oder Erkältung
- wenig Schlaf
Verbesserung durch…
- Sitzen an der frischen Luft
- viel Schlaf und Nichtstun
- immer in den Ferien
Ausprobiert wurde schon Folgendes:
- Sexualhormone und DHEA (bereits 2x Mal alles getestet, brachte nichts)
- Schilddrüse (habe Hashimoto, aber auch dort sind die Werte optimal)
- Herzkardiogramm (wurde nichts festgestellt)
- Leberwerte (ok)
- Therapie bei Psychologin (welche mir nach 20 Stunden ein Weiterfahren abriet, da sie keinen Grund dafür sah)
- Kinesiologie (ergab dreimalig leider nicht eindeutige Testresultate)
- Hypnose (ergab etwas, womit ich nichts anfangen kann)
- Chiropraktik (mit der Vermutung, meine Halsschlagader könnte gequetscht werden, ist nun alles gerichtet)
- Schwermetallvergiftung (wurde mit DMPS ausgeschlossen)
- Borreliose (Test gemacht, negativ)
- Tests auf Glutensensivität, Laktose- und Fruktoseintoleranz (alles negativ)
- alle Arten von Entspannungstechniken
- MRI vom Hirn (keine Auffälligkeit)
- Psychopharmaka (seit Oktober, hat ausser einer leichten Beruhigung nichts gebracht)
- Viel Schlaf und gute Ernährung wegen Nebennierenerschöpfung (etwas Verbesserung)
- Vitamin-C, B-Vitamine, Eisen, Vitamin-D und Folsäure wurden getestet (alles in Ordnung)
Ich bin ratlos. Was mich so 100% davon überzeugt, dass es nicht psychisch ist, ist die Tatsache, dass viele Ereignisse schlicht keinen Einfluss auf meinen Zustand haben. Ich hatte zum Beispiel im Oktober und November beruflich viel Stress und war auch emotional angeschlagen, da mein Vater an Krebs erkrankt ist und eine heftige Chemo begonnen hat. Aber in dieser Phase ist kein einziges meiner Symptome aufgetaucht. Auch als sich der Stress legte, ging es mir noch 5 Wochen gut. Dann, aus heiterem Himmel fing es wieder an.
Habe ich etwas übersehen? Meine momentane Idee ist ein chronischer Kalziummangel oder irgend eine Störung in den Nebenschilddrüsen (auch im Zusammenhang mit dem Kalzium). Passen würden dazu sicher die Muskelbeschwerden, das Halsweh, das schlechte Immunsystem und die trockene Haut sowie die Bewusstseinsveränderungen. Das Hyperventilieren ist dort schwerer einzuordnen, aber wenn Kalziummangel Muskelkrämpfe verursacht, dann könnte es auch sein, dass auch mein Zwerchfellmuskel krampft und ich deshalb länger leicht hyperventiliere.
Was meint ihr dazu? Gibt es andere Ideen?
Hier mal die Symptome, die immer in einem bestimmten Ablauf auftreten:
Anfangsphase
Schwindel, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und Ziehen in Beinen, Armen und Nacken sowie Unterbauch, teilweise taube Finger und Kribbeln im Mund sowie Halsschmerzen (bis zu 2 Wochen lang).
Mittelphase
Schwindel stoppt, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Muskelziehen bleiben, neu: leichte Hyperventilation, Rastlosigkeit, Körper vibriert stundenweise im Kopf oder im Brustbereich, endet häufig in einem Zustand mit Bewusstseinsveränderungen (ich sitze dann da, kann zwar jegliche Emotion aussen vor lassen, fühle mich aber, als wären mir total die Sicherungen durchgebrannt). In dieser übererregten Phase sind meine Finger jeweils dick geschwollen und staubtrocken. Dauert auch mehrere Tage.
Endphase
Die Unruhe legt sich, das Hyperventilieren hört auf, doch nun habe ich stundenweise starke Trauergefühle aus dem Nichts, die innert Sekunden anfangen können und so schnell auch wieder weggehen. Dazu bin ich in dieser Phase extrem müde. (mehrere Tage).
Zwischenphasen
Dann, urplötzlich geht es mir für Tage oder sogar Wochen wieder gut, ohne dass ich was Spezielles unternommen hätte.
Generelles
Der Ablauf dieser Episoden folgt wirklich immer genau dem oben beschriebenen Muster, und bislang hatte ich etwa schon 5 solcher Phasen innerhalb 8 Monaten. Auffällig ist mir auch, dass ich seit letztem Winter ständig krank oder erkältet bin. Ich ziehe jeden Virus an wie ein Magnet. Die Jahre zuvor topgesund.
Verschlimmerung durch…
- Sport und allgemein Bewegung, auch leichte Bewegung ist schlecht
- abends
- nach Kranksein oder Erkältung
- wenig Schlaf
Verbesserung durch…
- Sitzen an der frischen Luft
- viel Schlaf und Nichtstun
- immer in den Ferien
Ausprobiert wurde schon Folgendes:
- Sexualhormone und DHEA (bereits 2x Mal alles getestet, brachte nichts)
- Schilddrüse (habe Hashimoto, aber auch dort sind die Werte optimal)
- Herzkardiogramm (wurde nichts festgestellt)
- Leberwerte (ok)
- Therapie bei Psychologin (welche mir nach 20 Stunden ein Weiterfahren abriet, da sie keinen Grund dafür sah)
- Kinesiologie (ergab dreimalig leider nicht eindeutige Testresultate)
- Hypnose (ergab etwas, womit ich nichts anfangen kann)
- Chiropraktik (mit der Vermutung, meine Halsschlagader könnte gequetscht werden, ist nun alles gerichtet)
- Schwermetallvergiftung (wurde mit DMPS ausgeschlossen)
- Borreliose (Test gemacht, negativ)
- Tests auf Glutensensivität, Laktose- und Fruktoseintoleranz (alles negativ)
- alle Arten von Entspannungstechniken
- MRI vom Hirn (keine Auffälligkeit)
- Psychopharmaka (seit Oktober, hat ausser einer leichten Beruhigung nichts gebracht)
- Viel Schlaf und gute Ernährung wegen Nebennierenerschöpfung (etwas Verbesserung)
- Vitamin-C, B-Vitamine, Eisen, Vitamin-D und Folsäure wurden getestet (alles in Ordnung)
Ich bin ratlos. Was mich so 100% davon überzeugt, dass es nicht psychisch ist, ist die Tatsache, dass viele Ereignisse schlicht keinen Einfluss auf meinen Zustand haben. Ich hatte zum Beispiel im Oktober und November beruflich viel Stress und war auch emotional angeschlagen, da mein Vater an Krebs erkrankt ist und eine heftige Chemo begonnen hat. Aber in dieser Phase ist kein einziges meiner Symptome aufgetaucht. Auch als sich der Stress legte, ging es mir noch 5 Wochen gut. Dann, aus heiterem Himmel fing es wieder an.
Habe ich etwas übersehen? Meine momentane Idee ist ein chronischer Kalziummangel oder irgend eine Störung in den Nebenschilddrüsen (auch im Zusammenhang mit dem Kalzium). Passen würden dazu sicher die Muskelbeschwerden, das Halsweh, das schlechte Immunsystem und die trockene Haut sowie die Bewusstseinsveränderungen. Das Hyperventilieren ist dort schwerer einzuordnen, aber wenn Kalziummangel Muskelkrämpfe verursacht, dann könnte es auch sein, dass auch mein Zwerchfellmuskel krampft und ich deshalb länger leicht hyperventiliere.
Was meint ihr dazu? Gibt es andere Ideen?
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