Themenstarter
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- 28.09.05
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- 10.315
:danke: hallo liebe blockflötenmonika,
ich freue mich ganz, ganz doll, dass du mir schreibst und mir erzählst!
mir geht halt wirklich nicht so gut, als dass ich im krankenhaus blockflötenmusik ertragen könnte.
gestern war ich im badezimmer, nachdem sie mich aus meinem zimmer gejagt haben. während ich so auf der liege lag, hörte ich auch, wie daneben im musikzimmer musiktherapie gemacht wurde. es war nur ganz fein. das war aber genug. ich bin froh, es nicht lauter gehört haben zu müssen und nicht länger als diese kurze zeit.
ich finde es aber ganz toll, dass du leuten eine freude machen gehst. das ist wirklich eine voll gute sache!
nö. ich habe geige üben als kind gehasst. ich war 5 jahre alt. und 6 und 7 und 8 und so. ich bekam es erst etwa mit 13 gerne. oder so. vielleicht schon ein bisschen früher. also das üben bekam ich eigentlich noch nicht so gerne. aber das spielen. üben fand ich erst später lustig.
geige war mehr so ein traum, aber nie wirklich mein ding. ich fand sie doof, weil sie aus holz war. ich wollte auch das andere spielzeug nicht aus holz haben. ich wollte plastik und blech und so. aber kein holz. das fand ich bekloppt. erst als ich älter wurde habe ich mich an das holz gewöhnen können. da wollte ich sogar cello lernen. da hat es ja noch viel mehr holz dran...
also ich will dich ja nicht traurig machen oder sagen, dass deine enkelin so ist wie ich.
doch wenn ich was von meiner tante oder so bekommen habe, da musste ich danach auch immer anrufen um mich zu bedanken.
damit ich nicht lügen musste, las ich vielleicht in dem voll doofen buch ein, zwei zeilen, zog einen pulli rasch an und dann wieder aus, oder bei noten hätte ich ein, zwei takte gespielt. ich rief also an und sagte, dass ich den pulli schon angehabt habe, dass ich schon im buch gelesen habe oder bei noten hätte ich gesagt, dass ich sie schon ausprobiert hätte. dass ich mich an dem doofen zeugs freute, musste ich natürlich immer sagen, auch wenn es nicht der fall war.
also wenn mir was wirklich gefallen hat, dann rief ich nicht einfach an oder schrieb. ich weiss nicht mehr, was ich dann gemacht habe oder was ich jetzt machen würde.
wenn ich mich jetzt über geschenke freue, dann fällt meine dankbarkeit anders aus. nicht mit von den eltern befohlene telephonaten, welche die verwandtschaft bewahren. ja ich meine; jetzt bin ich ja eh in einem anderen alter. aber ich finde es echt doof, wenn kinder den verwandten anrufen müssen, nur damit die verwandtschaft in takt bleibt.
ich würde von meinen neffen nie erwarten oder gar verlangen, dass sie sich für ein geschenk von mir bedanken.
wenn sich meine schwägerin für was bedankt, ist das natürlich anders. aber sie muss auch nicht, wenn sie nicht will. wenn ihr was gefällt freue ich mich dafür, wenn sie mir auch mal was gutes tut.
das mit diesem palmesel ist ja was ganz interessantes! ich habe noch nie davon gehört. was muss denn dieser esel machen?
viele liebe grüsse von deiner shelley :wave:
ich freue mich ganz, ganz doll, dass du mir schreibst und mir erzählst!
mir geht halt wirklich nicht so gut, als dass ich im krankenhaus blockflötenmusik ertragen könnte.
gestern war ich im badezimmer, nachdem sie mich aus meinem zimmer gejagt haben. während ich so auf der liege lag, hörte ich auch, wie daneben im musikzimmer musiktherapie gemacht wurde. es war nur ganz fein. das war aber genug. ich bin froh, es nicht lauter gehört haben zu müssen und nicht länger als diese kurze zeit.
ich finde es aber ganz toll, dass du leuten eine freude machen gehst. das ist wirklich eine voll gute sache!
nö. ich habe geige üben als kind gehasst. ich war 5 jahre alt. und 6 und 7 und 8 und so. ich bekam es erst etwa mit 13 gerne. oder so. vielleicht schon ein bisschen früher. also das üben bekam ich eigentlich noch nicht so gerne. aber das spielen. üben fand ich erst später lustig.
geige war mehr so ein traum, aber nie wirklich mein ding. ich fand sie doof, weil sie aus holz war. ich wollte auch das andere spielzeug nicht aus holz haben. ich wollte plastik und blech und so. aber kein holz. das fand ich bekloppt. erst als ich älter wurde habe ich mich an das holz gewöhnen können. da wollte ich sogar cello lernen. da hat es ja noch viel mehr holz dran...
also ich will dich ja nicht traurig machen oder sagen, dass deine enkelin so ist wie ich.
doch wenn ich was von meiner tante oder so bekommen habe, da musste ich danach auch immer anrufen um mich zu bedanken.
damit ich nicht lügen musste, las ich vielleicht in dem voll doofen buch ein, zwei zeilen, zog einen pulli rasch an und dann wieder aus, oder bei noten hätte ich ein, zwei takte gespielt. ich rief also an und sagte, dass ich den pulli schon angehabt habe, dass ich schon im buch gelesen habe oder bei noten hätte ich gesagt, dass ich sie schon ausprobiert hätte. dass ich mich an dem doofen zeugs freute, musste ich natürlich immer sagen, auch wenn es nicht der fall war.
also wenn mir was wirklich gefallen hat, dann rief ich nicht einfach an oder schrieb. ich weiss nicht mehr, was ich dann gemacht habe oder was ich jetzt machen würde.
wenn ich mich jetzt über geschenke freue, dann fällt meine dankbarkeit anders aus. nicht mit von den eltern befohlene telephonaten, welche die verwandtschaft bewahren. ja ich meine; jetzt bin ich ja eh in einem anderen alter. aber ich finde es echt doof, wenn kinder den verwandten anrufen müssen, nur damit die verwandtschaft in takt bleibt.
ich würde von meinen neffen nie erwarten oder gar verlangen, dass sie sich für ein geschenk von mir bedanken.
wenn sich meine schwägerin für was bedankt, ist das natürlich anders. aber sie muss auch nicht, wenn sie nicht will. wenn ihr was gefällt freue ich mich dafür, wenn sie mir auch mal was gutes tut.
das mit diesem palmesel ist ja was ganz interessantes! ich habe noch nie davon gehört. was muss denn dieser esel machen?
viele liebe grüsse von deiner shelley :wave: