- Beitritt
- 19.06.06
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Hallo Shelley,
jahrelang habe ich mich kaum aus dem Haus getraut, weil ich ständig diese entsetzlichen Krämpfe und Durchfälle hatte. Kaum dass ich irgendwo in ein Kaufzentrum kam ging es auch schon los. Schließlich war die Angst davor so groß, dass ich diese Situationen fast gänzlich vermied. In fremde Umgebungen wo ich keine Ahnung hatte wo das nächste WC war wagte ich mich überhaupt nicht mehr.
Das machte auf Dauer sehr einsam und auch depressiv. Aber ich stellte fest, dass wenn ich nicht alleine war, war ich abgelenkt und es ging viel besser. So bin ich viele Jahre höchstens in Begleitung raus.
Aber irgendwann kam mir meine Krankheit wie eine unerträgliche Fessel vor die mich total einengte. Zumal das eine besser wurde- aber anderes folgte. Und ich wehrte mich dagegen und begann mir Stück für Stück mein Leben zurückzuerobern. Manches Mal musste ich umkehren bevor ich angekommen war -aber ich hatte es versucht. Und mit der Zeit gewann ich eine gewisse Sicherheit.
Warum, warum, warum......... diese Frage die begleitet uns doch ein Leben lang. Vieles wird sicherlich im jetzt und hier unbeantwortet bleiben. Gelegentlich gibt es eine Antwort, wenn wir fragen wozu?
Wenn mir Menschen begegnen, denen ich weiterhelfen kann, z.B. bei einer Glutenfreien Diät raten, oder für sie dasein, wenn sie verzweifelt sind, weil ich sie so gut verstehen kann wie sich das anfühlt. Dann weiss ich manchmal, dass das eine oder andere was ich schon alles erlebt habe, für andere eine Hilfestellung sein kann.
Nein da bin ich sicher, dass unser Gott uns nicht hängen lässt.
"Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.
Woher kommt meine Hilfe?" Ps.121, 1
Das ist das einzige was ich dir zusagen kann, weil ich es selbst schon so oft erlebt habe.
Ich freue mich dich kennenlernen zu dürfen
liebe Grüße
Irmi
jahrelang habe ich mich kaum aus dem Haus getraut, weil ich ständig diese entsetzlichen Krämpfe und Durchfälle hatte. Kaum dass ich irgendwo in ein Kaufzentrum kam ging es auch schon los. Schließlich war die Angst davor so groß, dass ich diese Situationen fast gänzlich vermied. In fremde Umgebungen wo ich keine Ahnung hatte wo das nächste WC war wagte ich mich überhaupt nicht mehr.
Das machte auf Dauer sehr einsam und auch depressiv. Aber ich stellte fest, dass wenn ich nicht alleine war, war ich abgelenkt und es ging viel besser. So bin ich viele Jahre höchstens in Begleitung raus.
Aber irgendwann kam mir meine Krankheit wie eine unerträgliche Fessel vor die mich total einengte. Zumal das eine besser wurde- aber anderes folgte. Und ich wehrte mich dagegen und begann mir Stück für Stück mein Leben zurückzuerobern. Manches Mal musste ich umkehren bevor ich angekommen war -aber ich hatte es versucht. Und mit der Zeit gewann ich eine gewisse Sicherheit.
Warum, warum, warum......... diese Frage die begleitet uns doch ein Leben lang. Vieles wird sicherlich im jetzt und hier unbeantwortet bleiben. Gelegentlich gibt es eine Antwort, wenn wir fragen wozu?
Wenn mir Menschen begegnen, denen ich weiterhelfen kann, z.B. bei einer Glutenfreien Diät raten, oder für sie dasein, wenn sie verzweifelt sind, weil ich sie so gut verstehen kann wie sich das anfühlt. Dann weiss ich manchmal, dass das eine oder andere was ich schon alles erlebt habe, für andere eine Hilfestellung sein kann.
Nein da bin ich sicher, dass unser Gott uns nicht hängen lässt.
"Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.
Woher kommt meine Hilfe?" Ps.121, 1
Das ist das einzige was ich dir zusagen kann, weil ich es selbst schon so oft erlebt habe.
Ich freue mich dich kennenlernen zu dürfen
liebe Grüße
Irmi