Hallo ihr lieben,
herzlichen Dank für eure Anregungen und Ratschläge!
Kupfer ist ein Schwermetall. Kupfermangel ist extremst selten.
Und diese Dosis ist extrem hoch.
Lese mal nach, was eine Schwermetallvergiftung für Symptome macht und wenn Du davon eines hast, würde ich kein Kupfer nehmen.
Ich erinnere mich, dass Deine AP (Alkalische Phosphatase) sogar unter 60 war und das wäre typisch für Menschen, die die Kupferspeicherkrankheit haben - die ich bei Dir nicht für ganz ausgeschlossen halten würde.
Hallo margie,
schön,dass du dich entschieden hast,wieder hier zu schreiben.
Aber das Prinzip der OM ist es doch ,auch kupfer einzunehmen,wenn man zink suplemmentiert ,oder nicht?
Hallo
Nur kurz, aber ich würde mich auch bei Neurostress informieren nachdem was Du da schilderst
Neurostress - Das Ende der Symptombekämpfung
Kuklinski kann ein guter Ansatz sein.
Essenszwang - da kann das Hunger/Sättigungsgefühl nicht funktionieren, das kenne ich bei CFS/ME in der Erschöpfung. Es gibt dazu gute Erklärung, weiss nur nicht gleich wo das eingestellt ist.
Tiefer Blutdruck - hast Du evtl ortostatische Intolleranz?
Wenn Du, wie im Supermarkt (fast) ausfällig wirst, kann es sein, dass deine Belastungsgrenze überschritten ist, und Du die ganzen Eindrücke nicht mehr verarbeitest, da kommt je nachdem auch Angst hoch, oder eben Ausflippen, jedenfalls ist es eine Reaktion auf ein Ohnmachtsgefühl der Situation nicht gewachsen zu sein. Das kann durchaus durch dein Kranksein noch verstärkt worden sein. ZB. auch HSP / hochsensible Persönlichkeit
Halt durch und schau dass Du dich nicht zu stark anstrengst.
Hallo Karde,
Ob ich eine ortostatische Intoleranz habe,wurde nie abgeklärt.
Ich habe ja schon sehr lange mühe,die ganzen Snneseindrücke zu verarbeiten,aber so ein Multistystem erkrankung ist ja auch stark beeinträchtigend..:-(
Danke,das werde ich!!
Und du hoffentlich auch!
Hallo Robin
Zitat von Saturnus Beitrag anzeigen
ich kann nichts mehr richtig essen und habe teilweise so starke schmrzen,dass ich mir überlege,mich umzubringen..
Welche Schmerzen genau meinst du? Wann/wie häufig/zu welchen Anlässen treten deine Beschwerden mittlerweile auf?
Zitat von Saturnus Beitrag anzeigen
Unter der Ab Behandlung -Ich nehme jetzt 150Mg Mynociclin tägl. statt 200mg doxy-gehts mir eigentlich eher noch schlechter...ich habe starke schmerzen,extreme verdauungsstörungen und häufige anfälle..
Mh, also für mich tönt das so, als hättest du Herxheimer Reaktionen! Dies wiederum könnte ein gutes Zeichen sein, dass du auf dem richtigen Weg bist. Weisst du, was Herxheimer Reaktionen sind und wie du diesen entgegen wirken kannst??
Wenn du zu starke Herxheimer Reaktionen hast, welche nicht aushaltbar sind, dann würde ich lieber ein paar Tage mit der Behandlung aussetzen. Dann die Behandlung wieder neu beginnen, mit einer geringeren Dosierung. Nur langsam steigern etc. Ganz wichtig ist natürlich: Du musst ENTGIFTEN, dich von den Toxinen befreien, welche durch das Absterben der Erreger entstehen…
Zitat von Saturnus Beitrag anzeigen
gestern im supermarkt war ich kurz davor,ausfälig zu werden und körperliche Gewalt anzuwenden!!!
Dies könnte auch als typischer Bartonellen-Herx gedeutet werden. Wobei Minocyclin nicht mal das vorteilhafteste Medikament gegen diesen Erreger wäre und längerfristig ohnehin eher nicht ausreichen würde (eigentlich gegen alle Erreger, welche ich in Verdacht habe). Aber du scheinst echt extrem auf Antibiotika zu reagieren, sofern die Symptomverschlimmerung wirklich darauf zurückzuführen ist… Dies könnte damit zusammen hängen, dass die Erregerlast extrem hoch ist, dass du zu wenig/nicht entgiftest etc.
Zitat von Saturnus Beitrag anzeigen
soll ich die Ab therapie fortsetzen,auch wenn sich nach über 5 wochen praktisch nichts verbesset hat???
Ganz ehrlich. Wenn du nach dieser Zeit schon eine wesentliche Verbesserung gespürt hättest, wäre ich erstaunt gewesen. Eher hätte ich Erst-Verschlimmerungen (Herxheimer Reaktionen) erwartet, welche sich im Verlaufe der Zeit abschwächen können. Allerdings kann dieser Prozess Wochen/Monate dauern. Du machst keinen Sprint, sondern einen Marathon! Wichtig ist bei einer Behandlung meiner Meinung nach, dass du irgendetwas „spürst“. Gerade zu Beginn von Behandlungen bzw. teilweise auch bei Behandlungsänderungen sind dies leider eher „Verschlimmerungen der Symptome“.
Leider gibt es nicht DIE optimale Behandlung, welche bei jedem wirkt. Man muss etwas experimentieren. Viele behandeln sowohl mit Antibiotika als auch alternativmedizinischen Massnahmen, die einen nur mit Abx, die andern nur alternativmedizinisch. Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Höre auf dein Bauchgefühl. Und vor allem: Beobachte deinen Körper genau! Wenn du z.B. wirklich glaubst, dass es dir aufgrund des Antibiotika schlechter geht, könnte dies, wie oben erwähnt, auch als gutes Zeichen gedeutet werden.
Falls du das Gefühl hast, du müsstest auch möglichen Zahn- oder HWS-Problemen etc. nachgehen, würde ich dies persönlich machen. Eine chronische Infektion kommt nämlich selten allein und man kann schliesslich auch Flöhe und Läuse haben…
Hallo Kaempferin,
Schmerzhafte Krämpfe im magen undd er Speiseröhre,die sich seit der AB Einnahme eher noch verstärkt haben(Mein Osteopath meinte,dass mein speiseröhrengewebe erschlafft sei).Vieles bleibt mir wie im Hals stecken und ich muss ständig aufstossen.Dazu hab ich einen stark aufgeblähten Bauch.
Bei allem,was ich esse habe ich schmerzen,Muskelzuckungen und ein brennen im Rücken oder den extremitäten,zuweilen auch bei einem kleinen Stück karotte oder zuchetti!!!Starke gelenkschmerzen,die vorallem morgens nach dem aufwachen auftreten.Ja,ich weiss ,was herxheimer reaktionen sind und wie man diesen am besten entgegenwirken kann.Zum entgiften nehme ich heilerde,Zeolith,Huminsäure und leber Gallen Tee.
MMS und nosoden wären doch eine wirkungsvolle alternative ohne nebenwirkungen,oder?
Und ich glaube immer mehr,dass diese ganzen Infektionen nur die Folge der HWS instabilität und Mitochondropathie sind.
Viele Symmptome hatte ich schon als Kind:Esszwang,Zwangsneurose,mangelndes Sättigungsgefühl,versch intoleranzen,ADhs,Antriebsschwäche,Schlafstörungen u.a..
Ich beschäftige mich schon recht lange mit der Wirkung von Folsäure in Form von Metafolin/Methylfolate/ Methyltetrahydrofolat. Ich bin von der möglichen Effektivität dieser Folsäure sehr überzeugt..
ABER:
Die MENGE, die du nimmst ist nach meiner Ansicht viiieeeel zu viieeeel. Vor allem im Verhältnis zu deiner B12-Einnahme.
In dem B-Complex von Pure encapsulations sind ja allein schon 400mcg Metafolin drin. Wenn du dazu noch 800mcg Metafolin separat nimmst, bist du bei 1200mcg. Das ist eine riesen Menge!
Auch wenn diese Form der Folsäure von deinem Körper nicht mehr viel verstoffwechselt werden muss, so stößt sie dennoch Prozesse im Körper an, die einen massiven Bedarf an B12 und Kalium haben. Möglich sind unter anderem auch Entgiftungsprozesse über den Darm. Und die Verwertung der Folsäure verbraucht auch sehr viel B12.
B12 kommt über die orale Einnahme nicht gut im Körper an.
Zu beachten ist dabei vor allem, dass das B12 so lange wie möglich Kontakt zur Mundschleimhaut hat. 30-60 Minuten wären da wünschenswert.
Nach meinen eigenen und angelesenen Erfahrungen würde ich dir raten, die 800mcg extra-Folat wegzulassen und für einige Zeit 3x täglich so lange wie möglich das Methylcobalamin und Adenosylcobalamin im Wechsel zu lutschen, bzw. zwischen Wangentasche und Zahnfleisch zu halten um die Verweildauer zu verlängern.
Eventuell auch ausprobieren, vorübergehend auch den B-Complex wegzulassen und zu beobachten, ob sich etwas bessert.
Ich halte es also für möglich, dass einige deiner Symptome B12-Mangelsymptome aufgrund der sehr hohen Methylfolatdosis sind und sich deshalb deine Ausgangssituation verschärft hat. Dazu würden auch Angstsymptome passen, wenn man dafür anfällig ist.
Zudem kann, wie erwähnt die aktive Folsäure sehr viele Prozesse im Körper anstoßen.
Depyrrol Basis:
Falls du es abrupt genommen hast, ohne es einzuschleichen und noch nicht allzu lange nimmst, könnte das B6 auch zu Angstsymptomen und Depressionen führen, wenn man dafür anfällig ist. Falls du da einen zeitlichen Zusammenhang erkennen kannst, kannst du das Depyrrol mal für einige Tae oder wenige Wochen absetzen. Falls sich etwas bessert, dann wieder laangsaaam einschleichen.
Man kann die Kapseln aufziehen und erstmal z.B. nur die Hälfte nehmen, oder jeden 2. Tag eine Kapsel.
Du hast was von Aggressivität geschrieben. Nicht nur mich macht zu viel Zink aggressiv und verschlechtert meinen Schlaf. Vielleicht spielt das bei dir auch eine Rolle.
Am Anfang schreibst du etwas von Pankreatitis? Oder Pankreasinsuffizienz? Hast du abgeklärt, wie es da aktuell aussieht? Falls nicht – nochmal checken.
Falles es auch nur 1 Nahrungsmittel gibt, das du verträgst – würde ich versuchen eine 1-Wöchige Diät zu damit zu machen, um Ruhe ins System zu bringen.
Eventuell zwischendurch viel Kohle trinken, um mögliche Gifte zu binden. 8-15 Kohlekompretten in Wasser auflösen und trinken.
Wenn dein Darm in einem so schlechten Zustand ist, ist auch ein Tryptophanmangel gut möglich.
Der kann mit Depressionen und Schlafstörungen im Zusammenhang stehen.
Was ich hier schreibe bezieht sich nicht auf mögliche Ursachen. Aber es scheint mir, als bräuchtest du erstmal dringend mehr Stabilität.
Drücke dir die Daumen, dass sie sich bald einstellt!
Gruß - tiga
Hallo Tiga,
Ich werde mal versuchen,deine Ratschläge zu beherzigen
Den scheiss Protonenhemmenpumper musss ich leider nehmen,da der reflux an dem ich sonst leide,in der Vergangenheit schon ziemliche schäden an Zähnen und Speiserröhre angerichtet hat.Dieser Reflux ist ja ein Typisches symptom der inst HWS und Mitochondropathie.
Vielen Dank!
Hallo Saturnus,
ich habe nur die Beiträge auf dieser Seite gelesen, von daher kann es sein, daß schon angesprochen wurde, was ich sagen möchte.
Statt an die Wirbelsäule würde ich bei Deinen vielen Stürzen und Schädeltraumata zuerst an den Kopf denken. Kopfverletzungen führen nach Literatur in einem Viertel der Fälle zur Schädigungen der Hypophyse, was aber von Ärzten unterschätzt wird. Und aus der Schädigung der Hypophyse (Steuerungsdrüse sämtlicher Hormone) wiederum können sich Myriaden von Symptomen ergeben, hormonellen Symptomen.
z.B. sind Dein niedriger Blutdruck, Hypoglykämie, Essenzwang typische Symptome wie sie bei einer Nebenniereninsuffizienz vorkommen.
Und wenn das der Fall ist, kannst Du an tausend Symptomen rumdoktern und kommst nie zum Ziel.
Wichtig wäre daher eine radiologische Untersuchung der Hypophyse, ich galube, man braucht ein spezielles MRT, kein normales MRT. Aber das wissen die Radiologen in der Regel.
Und ganz wichtig Untersuchungen Deiner Hormonwerte beim Endokrinologen.
Oder wurde das schon mal gemacht?
Falls Du in der Richtung weiter suchen willst und Hilfe brauchst, wendest Du Dich am besten an das
Netzwerk Hypophysen- und Nebennierenerkranklungen GLANDULA
Glandula
Hier noch zum Thema ein Text aus dem Deutschen Ärzteblatt von 2004; lohnt sich ganz zu lesen. Ich hoffe, das hilft Dir weiter.
Ärzteblatt
Hypophyseninsuffizienz nach Schädel-Hirn-Trauma: Ein häufig unerkanntes Problem
Dtsch Arztebl 2004; 101(11): A-712 / B-586 / C-573
Schneider, Harald Jörn; et al.
Zusammenfassung Eine Hypophyseninsuffizienz wurde bis vor wenigen Jahren als seltene Komplikation eines Schädel-Hirn-Traumas (SHT) angesehen. Neuere Studien zeigen, dass hormonelle Störungen nach SHT mit einer Prävalenz von 30 bis 70 Prozent häufig sind. Diese werden jedoch aufgrund der unspezifischen Symptomatik und Verschleierung durch Folgeerscheinungen des SHT oft nicht erkannt. Die adäquate Diagnose und Therapie einer Hypophyseninsuffizienz ist jedoch wichtig, da hierdurch gegebenenfalls lebensbedrohliche Krisen vermieden werden können und eine Hormonsubstitution möglicherweise günstige Auswirkungen auf den Rehabilitationsverlauf nach SHT haben könnte. Retrospektive Untersuchungen haben gezeigt, dass die Diagnose einer posttraumatischen Hypophyseninsuffizienz oft erst Jahre bis Jahrzehnte nach dem Trauma erfolgt. Angesichts der hohen Prävalenz einer Hypophyseninsuffizienz nach SHT empfiehlt es sich, eine Testung der Hypophysenfunktion bei Patienten nach SHT durchzuführen und gegebenenfalls eine adäquate Substitutionstherapie einzuleiten.
Schlüsselwörter: Schädel-Hirn-Trauma, Hypophyseninsuffizienz, Hormontherapie, Diagnosestellung
Hallo Luft,
in diese Richtung habe ich noch gar nicht gedacht,obwohl das ja eigentlich naheliegend wäre!!
Herzlichen Dank!!
Der letzte Sturz ,den ich erlitten habe,war ziemlich heftig!!
Unter den Gewicht von zwei Erwachsenen mit voller Wucht gegen einen Laternenpfahl geknallt!
Vorher,als ich mir einen Schluck Wasser gegönnt habe,fing das brennen im Rücken wieder an!!
und auch das Zucken am bein???was könnte das bloss sein??
Was meine Zahngesundheit betrifft,bin ich im moment völlig ratlos...
Der Zahnarzt in der Paracelsus Klinik meinte,er könne es wegen meinem Immunssystem,das selbst auf harmlose Zahnmaterialen Negativ reagiert,zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht verantworten,eine Zahnärztliche Behandlung bei mir durchzuführen!
Nicht einmal eine Bisshschiene wollte er mir anfertigen,obwohl ich mit ziemlicher sicherheit eine Kieferinstbilität habe!
Ständiges knacken und Knirschen im Kiefer.
was ich mich auch noch frage:könnte es nicht kontraproduktiv sein,durch hochdosen von B12 den NO zu bekämpfen,solange ich an chronischen infektionen borre und co. leide???
Es ist einfach zum verrücktwerden!!
Und zudem ist es wirklich sehr problematisch,dass ich seit beginn der Antibiotika Therapie kein Gemüse mehr essen kann ohne starke magenschmerzen zu haben..:-(
Liebe Grüsse,
saturnus