Themenstarter
- Beitritt
- 12.09.14
- Beiträge
- 25
Hallo an alle!
Kennt sich jemand mit dem Hyperventilationssyndrom aus bzw. mit der chronischen Hyperventilation?
In meinem Fall geht es um keine Panikattacken sondern, um im Fachjargon der Lungenfachärztin zu sprechen, um den Verdacht auf "chronisch-rezidivierende Hyperventilation". Als Auslöser sieht sie die "Initiale Diagnose des leichten Asthmas" und empfiehlt mir eine Psychotherapie.
Meine Beschwerden waren von Beginn an das Gefühl der erschwerten Atmung, Husten (teilweise Reizhusten) und Magenprobleme wie Aufstoßen, Blähungen etc. In der Zeit davor merkte ich wie ich immer kurzatmiger wurde bei gleichzeitiger Gewichtszunahme.
Auf die Asthmamedikamente spreche ich nicht gut an, bzw. sie helfen einfach nicht. Durch die täglich einmalige Dosis von Budecort 200 hat nur der Husten nachgelassen, der Reizhusten allerdings nicht. Salbutamol zu Bronchialerweiterung wirkt überhaupt nicht bei mir - ganz im Gegenteil, aber wie sollte es auch liegt doch mein Peak Flow Wert konstant um 420.
Hier mal die Werte meiner Blutgasanalyse. Soweit ich das überblicken kann sind die Werte vor der Belastung in Ordnung, die Werte nach der Belastung kann ich nicht einordnen.
Vor der Belastung: pH 7,41, pCO2 38, pO2 89mmHg, Sättigung 97%, HCO3 23, BE -0mmol/l
Nach der Belastung (6 Minuten zügiges Hin- und Hergehen): pH 7,40, pCO2 33, pO2 104mmHg, Sättigung 98%, HCO3 20, BE -3mmol/l
NO-Messung:
16ppb
Sauerstoffsättigung: 99%, HF 101
Ergänzen muss ich noch, dass bei mir kürzlich Hashimoto festgestellt wurde - allerdings liegen alle Blutwerte noch in der Norm und die Endokrinologin sieht keinen Handlungsbedarf. Meine Schilddrüse ist deutlich vergrößert - ca. 23 ml und die TG-Antikörper sind erhöht. Bei einer Magenspiegelung wurde Helicobacter Pylori gefunden, samt einer leichten chronischen Gastritis.
Bleibt noch mein Vitamin D Mangel den ich gerade anfange mit Dekristol zu beseitigen. 25-OH-Vit. D 20 nmol/l und Vitamin D 1.25 22 ng/l
Ansonsten sind meine sämtlichen Blutwerte vollkommen unauffällig - alle schön mittendrin im jeweiligen Normbereich, abgesehen von den 2 Leberwerten. GPT 71 U/l (Normbereich bis 35) und GOT 48 U/l (Normbereich bis 35).
Am schlimmsten ist dieses beklemmende Gefühl beim Atmen und dieser Drang vermehrt zu atmen. Mittleeweile spielt auch mein Blutdruck verrückt. Oft erhöhter Puls und morgens und abends sehr niedriger Blutdruck, der allerdings bei der kleinsten Anstrengung tagsüber in die Höhe schießt!
Ich vermute ja die Schilddrüse, aber davon will weder die Endokrinologin noch meine Hausärztin was hören.
Ein Indiz habe ich noch: Habe morgens und abends eine eher niedrige Körpertemperatur - liegt so zwischen 35, 7 und 36, 1 Grad.
Vielleicht hat hier ja jemand noch ein Idee in welche Richtung ich forschen könnte?! Oder geht es jemandem ähnlich wie mir??
LG:wave:
Hashitante
PS: Man lässt ja nichts unversucht
- war auch schon bei einer Psychologin, die hat gleich abgewinkt und gesagt ich solle mich um meinen Hormonhaushalt, besonders die Schilddrüse kümmern.
Kennt sich jemand mit dem Hyperventilationssyndrom aus bzw. mit der chronischen Hyperventilation?
In meinem Fall geht es um keine Panikattacken sondern, um im Fachjargon der Lungenfachärztin zu sprechen, um den Verdacht auf "chronisch-rezidivierende Hyperventilation". Als Auslöser sieht sie die "Initiale Diagnose des leichten Asthmas" und empfiehlt mir eine Psychotherapie.
Meine Beschwerden waren von Beginn an das Gefühl der erschwerten Atmung, Husten (teilweise Reizhusten) und Magenprobleme wie Aufstoßen, Blähungen etc. In der Zeit davor merkte ich wie ich immer kurzatmiger wurde bei gleichzeitiger Gewichtszunahme.
Auf die Asthmamedikamente spreche ich nicht gut an, bzw. sie helfen einfach nicht. Durch die täglich einmalige Dosis von Budecort 200 hat nur der Husten nachgelassen, der Reizhusten allerdings nicht. Salbutamol zu Bronchialerweiterung wirkt überhaupt nicht bei mir - ganz im Gegenteil, aber wie sollte es auch liegt doch mein Peak Flow Wert konstant um 420.
Hier mal die Werte meiner Blutgasanalyse. Soweit ich das überblicken kann sind die Werte vor der Belastung in Ordnung, die Werte nach der Belastung kann ich nicht einordnen.
Vor der Belastung: pH 7,41, pCO2 38, pO2 89mmHg, Sättigung 97%, HCO3 23, BE -0mmol/l
Nach der Belastung (6 Minuten zügiges Hin- und Hergehen): pH 7,40, pCO2 33, pO2 104mmHg, Sättigung 98%, HCO3 20, BE -3mmol/l
NO-Messung:
16ppb
Sauerstoffsättigung: 99%, HF 101
Ergänzen muss ich noch, dass bei mir kürzlich Hashimoto festgestellt wurde - allerdings liegen alle Blutwerte noch in der Norm und die Endokrinologin sieht keinen Handlungsbedarf. Meine Schilddrüse ist deutlich vergrößert - ca. 23 ml und die TG-Antikörper sind erhöht. Bei einer Magenspiegelung wurde Helicobacter Pylori gefunden, samt einer leichten chronischen Gastritis.
Bleibt noch mein Vitamin D Mangel den ich gerade anfange mit Dekristol zu beseitigen. 25-OH-Vit. D 20 nmol/l und Vitamin D 1.25 22 ng/l
Ansonsten sind meine sämtlichen Blutwerte vollkommen unauffällig - alle schön mittendrin im jeweiligen Normbereich, abgesehen von den 2 Leberwerten. GPT 71 U/l (Normbereich bis 35) und GOT 48 U/l (Normbereich bis 35).
Am schlimmsten ist dieses beklemmende Gefühl beim Atmen und dieser Drang vermehrt zu atmen. Mittleeweile spielt auch mein Blutdruck verrückt. Oft erhöhter Puls und morgens und abends sehr niedriger Blutdruck, der allerdings bei der kleinsten Anstrengung tagsüber in die Höhe schießt!
Ich vermute ja die Schilddrüse, aber davon will weder die Endokrinologin noch meine Hausärztin was hören.
Ein Indiz habe ich noch: Habe morgens und abends eine eher niedrige Körpertemperatur - liegt so zwischen 35, 7 und 36, 1 Grad.
Vielleicht hat hier ja jemand noch ein Idee in welche Richtung ich forschen könnte?! Oder geht es jemandem ähnlich wie mir??
LG:wave:
Hashitante
PS: Man lässt ja nichts unversucht