HWS: Ursache oder Folge?

Themenstarter
Beitritt
06.10.06
Beiträge
206
Hallo!

Also ich hab eine HPU und HWS oder besser einfach WS-Probleme. Allerdings hab ich beobachtetet, das wenn ich mich sehr streng an meine Diät halte, ich kaum Probleme hab. Ausserdem merk ich z.B. beim Tanzen, dass die Wirbel immer wieder mal mit nem Knaks reinspringen, allerdings leider auch wieder raus. Die Wirbel hab ich mir schon etliche Male einrichten lassen, bevor ich von meinen UVs erfuhr. Da es nix gebracht hat, hab ich es dann lassen.

Wenn ich die anderen Artikel so lese, dann herscht die Auffassung, das die HWS die anderen Probleme, wie Übersäuerung, HPU, Autoimmunerkrankungen usw. nach sich zieht.

Ich hab allerdings eher das Gefühl, das meine (H)WS-Probleme nur eine Folge vom "etwas" entgleisten Stoffwechsel sind.

Das Fallbeispiel von Anne S. find ich da sehr interresant:
www.oldenburk.de/pdf/pdf49.pdf

Vergleicht mal das erste Bild mit dem 3. auf der ersten Seite. Seht ihr wie schief der arme Kerl am ersten Bild den Kopf hält. Am dritten Bild hat sich nicht nur die Temperaturkarte sondern auch die Kopfhaltung normalisiert.

Ausserdem schreibt Müller-Burzler das schlecht kombinierte Lebensmittel, sowie Candida auch oft Nackenverspannungen verursachen.

Was haltet ihr davon?
 
Also bei mir ist eindeutig erst seit meinem Unfall alles aufgetaucht: KPU, viele gesundheitliche Beschwerden (steht alles in dem anderen Beitrag).

Ich denke mal so: die instabile HWS allein nur durch Einrenken oder Einrichten der Wirbel zu behandeln ist nur ganz ganz selten möglich. Meistens ist es so, daß immer irgendwelche kleinen Abweichungen zurückbleiben, die zum NO-Stress führen, der den Stoffwechsel durcheinander bringt. Das bedeutet, daß es nicht möglich ist, einfach nur durch eine HWS-Behandlung gesund zu werden, sondern erst durch Diäten, dem Weglassen unverträglicher Nahrungsmittel und durch gezielten Eingriff in den Stoffwechsel über orthomolekulare Substanzen.


Grüße,
Notoo
 
Das sehe ich auch so, Notoo.
Also wäre es hier doch mal ganz gut, darüber zu berichten, welche orthomolekularen Mittel sozusagen ein Muss sind? Und welche Lebensmittel besonders problematisch sein können?

Gruss,
Uta
 
@Noto

Hmmm, das ist interessant. Ich kann mich beim besten willen, nicht an irgendein Ereignis errinnern, aber an eine Amalgam-Vergiftung, die 2 Generationen zurück reicht (Oma-Mama-Ich), jeweils Erstgeborene und selbst massigst Füllungen.

Allerdings hatte ich schon als jugendliche immer Verspannungen im Nacken und nen ordenlichen Blähbauch (hab mal wieder alte Fotos gesehen). Ich bin als Kind auch oft gefragt worden, was ich denn am Boden suche, weil mein Blick immer nach unten gerichtet war. Mir ist erst jetzt aufgefallen, das ich das nicht mehr mache.

Naja, die Gase drücken auf die WS und die inneren Organe und bringen einem in eine ungüstige Schonhaltung. Und seitlich am Hals über die Schulter führt der Dünndarmmeridian.

@Uta
Ich denke, das Zink und B6 hilfreich sind, da ist sich jeder einig.

Ausserdem schieße ich mal aus meiner Erfahrung, das eine basenüberschüssige Ernährung auch unerlässlich ist. Die weißen Flecken auf den Fingernägel hab ich erst bekommen, als ich wegen meiner FI kaum noch Gemüse gegessen hab und warscheinlich so noch weiter übersäuert bin.

Besonders kritisch ist alles denaturierte und chemische. Das lässt sich sicher auch allgemein sagen.

Ansonsten denk ich, kann man nicht mehr viel verallgemeinern. Starke Säurebilder wie geräuchertes Fleisch oder sehr lang gereifter Käse, sind sicher auch nicht günstig, und sollten eingeschränkt werden.

Zusammenfassung (nur meine Meinung, bitte ergänzen):
* Kombi aus Bewegung, Gymnastik und Ernährung wichtig
* Zink, B6 alles weitere individuell
* Entsäuern, Entsäuern und nochmal Entsäuern
* Chemie aus der Ernährung streichen
* Umweltgifte entfernen (Formaldehyd aus Möbel, Amalgam, ...)
* Individuell unverträgliche LMs finden und streichen (FI, HI, LI, GU, ...)
* Psyche unterstützen (Gebete, Gespräche, Medidation, ... )
 
Ja, so ähnlich sehe ich das auch. Nur das sind alles Maßnahmen, die man einfach so angehen kann; dazu braucht es keine Therapie in Rostock oder sonstwo

Was ist dann das Spezielle an der Behandlung von Dr Kuklinski - ich meine, an der praktischen Therapie?

Gruss,
Uta
 
Habe gestern erstmals ein bisschen im "Kuklinski-Buch" geblättert und zuallererst mal gaaanz nach hinten geschaut...

Dort steht eine Art "Kritik" oder Ausblick, d.h. es sind Punkte aufgezählt, wo er noch Forschungsbedarf sieht und bisher nach der Methode "Trial-and-Error" vorgegangen wird.

Ich habe das Buch gerade nicht parat, aber ich erinnere mich, dass da u.a. die Wirkungen von Mikronährstoffen auf die Mitochondrien als Punkt genannt sind...

D.h. er selbst geht nach "Trial-and-Error" vor (das schreibt er auch an anderen Stellen). Ich stelle mir jedoch vor, dass er da aufgrund praktischer Erfahrung ein sichereres Gespür hat als andere. Hatte auch mal eine Mail zum KFS geschickt und nach Ärzten gefragt, die "nach Kuklinski" arbeiten. Antwort: Es gäbe keine. Was ich von einer Frau weiß, die bei Kuklinski war, ist, dass es schon noch 'ne Menge Untersuchungsprogramm gibt, je nach Symptomatik (das habe ich ins Wiki eingearbeitet, steht aber auch im Buch). Und von den Ergebnissen hängt das individuelle Therapieprogramm dann sicher auch ab.

Ich stimme aber zu, dass einige der genannten Maßnahmen so oder so für jeden sinnvoll sind, da habe ich mich auch schon inspirieren lassen...

Zur Dauer: Kuklinski spricht an mehreren Stellen nachdrücklich von "lebenslang". Gedehnte Bänder sind wohl nicht reparabel und schon von daher sollte man für ein stabiles Muskelkostüm Sorge tragen. Bezüglich der Dosierungen der Mikronährstoffe erwähnt er in seinem Vortrag, dass nach einer Zeit oft eine Stabilisierung eintritt und die Dosen reduziert werden können (Audiodatei zum Vortrag: siehe Wiki - dort kommt der Dr. K. übrigens auch recht sympathisch und humorvoll rüber :) )

Liebe Grüße
Kate
 
jetzt hab ich nach nem passenden Thread gesucht und mich dann für diesen entschieden:

bin bei meiner suche über die zusammenhänge von hws-instabilität und NO-produktion/mitochondrienschädigung hierauf gestoßen:


die autoren haben rückenkarksverletzungen bei ratten gesetzt (wie sie evtl. bei hws-instabilität in natürlich viel milderer form passieren könnten) und dann gesehen, dass dadurch NO und superoxid frei wurden, welche die mitochondriale atmungskette (des rückenmarks) störten.

es gibt also immer wieder mal anhaltspunkte, dass nicht alles aus der luft gegriffen ist...

gruß

ali
 
...superoxid frei wurden...


Wird daraus nicht Wasserstoffperoxid? Und das wiederum ist ja angeblich die Ursache für das Ergrauen der Haare... und ich werde derzeit im Eiltempo grau (und nicht nur auf dem Kopf :traurig:)... aber ist ja auch kein Wunder bei meiner HWS...

Grüße
Lukas
 
guten abend lukas,

du hast recht, es wird aus superoxid wasserstoffperoxid:

Hyperoxide (griech. hyper: über) sind chemische Verbindungen, die das vom Sauerstoff abgeleitete Anion O2− enthalten. Der Begriff Superoxid für Hyperoxide ist veraltet

Hyperoxide entstehen auch bei normalen Stoffwechselprozessen im Zuge der Reduktion molekularen Sauerstoffs z. B. in der Atmungskette und können infolge ihrer hohen Reaktivität Zellstrukturen ggf. irreversibel zerstören. Sie werden daher den reaktiven Sauerstoffspezies (RSS) zugeordnet. Für den schnellen Abbau solcher freien Radikale ist das Enzym Superoxid-Dismutase zuständig. Die Reaktion erfolgt ähnlich wie die Zersetzung in wässriger Lösung über eine Disproportionierung des Hyperoxids in Sauerstoff und Peroxid. Letzteres wird als Wasserstoffperoxid frei, welches durch eine Katalase weiter zu Sauerstoff und Wasser entgiftet wird. Das Wasserstoffperoxid kann aber auch über Peroxidasen (z.B. Abbau von Lignin oder Aromaten) und Haloperoxidasen Verwendung im Organismus finden.


ob das die haare grau macht weiß ich leider nicht;

wenigsten hat man als mann den vorteil, zumindest dem vorurteil nach grauhaarig noch interessanter zu werden :)

hast du evtl. israelische oder schweizer vorfahren?

Katalase (Gen-Name: CAT) ist der Name für das Enzym, das Wasserstoffperoxid (H2O2) zu Sauerstoff (O2) und Wasser (H2O) umsetzt. Wasserstoffperoxid fällt als Nebenprodukt beim Abbau von Purinen und bei der Oxidation von Fettsäuren an und kann zur Schädigung von Genom und Proteinen führen. Katalasen befinden sich daher in fast allen aerob lebenden Lebewesen, beim Menschen vor allem in den Peroxisomen der Leber und Nieren, und den Erythrozyten. Mutationen im CAT-Gen können zum erblichen Katalasemangel führen, der in Japan, Israel und der Schweiz gehäuft vorkommt. Untersuchungen an darunter leidenden Personen zeigten erhöhte Diabetesanfälligkeit, was auf oxidativen Stress als eine mögliche Ursache von Diabetes deutet.[1]

viele grüße

ali

das ergrauen der haare scheint tatsächlich mit der katalase-unterfunktion zusammenzuhängen:

Graue Haare im Alter: Schuld ist Wasserstoffperoxid

MAINZ (eb). Sauerstoffradikale lassen unsere Haare im Alter grau oder weiß werden. Das haben Mainzer Biophysiker mit Kollegen aus Großbritannien herausgefunden. Ausgangspunkt der "Entfärbung" ist Wasserstoffperoxid - ein Stoff, den Friseure zum Aufhellen der Haare verwenden.

Mit zunehmendem Alter werde Wasserstoffperoxid vermehrt in den Haaren gebildet, erklärt Professor Heinz Decker von der Uni Mainz seine Forschung. Dort verhindere es schließlich die Herstellung des Farbpigments Melanin. Entscheidend dabei ist das Enzym Tyrosinase, das normalerweise Melanin bildet. (FASEB J., online vorab)

Durch die erhöhte Konzentration von Wasserstoffperoxid wird das Enzym gebunden und oxidiert die Aminosäure Methionin. Das Resultat: Tyrosinase ist zu beschäftigt, um das Pigment Melanin zu bilden. Die Zunahme der Wasserstoffperoxidkonzentration erklärt Decker mit einem verminderten Abbau im Alter. Das dafür verantwortliche Enzym Katalase kommt im Alter nur noch in geringer Konzentration vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ali,

ich habe keine solchen Vorfahren... zumindest nicht dass ich wüsste.

Was ich dagegen habe, ist eine Mutation im SOD2-Gen und dadurch permanent einen viel zu hohen oxidativen Stress samt Folgen.

Zitat im Laborbericht:

... Das manganabhängige mitochondriale Enzym ist ein Radikalfänger, welches Oxide, die aufgrund oxidativer Phospholierung entstehen, eliminiert. Die hier untersuchte genetische Variante ... wird im Zusammenhang mit erhöhtem oxidativen Stress, zellulären Alterungsprozessen, Herzerkrankungen und Arteriosklerose diskutiert. ... Folge ist ein beschleunigter Alterungsprozess der Zellen und damit u. a. ein Fortschreiten knochendegenerativer Prozesse [habe auch schon weit fortgeschrittene Osteoporose mit Wirbelbrüchen] ... werden darüber hinaus neurodegenerative Erkrankungen (z. B. Parkinson), männliche Infertilität, Autoimmunerkrankungen (z. B. Diabetes mellitus) und ein erhöhtes Krebsrisiko unter Schadstoffbelastung assoziiert.

Das Wasserstoffperoxid ist ja nun auch ein Oxid... aber bei dessen Abbau scheint ja nun SOD weniger eine Rolle zu spielen, vielmehr ja die Katalse gemäß Deinem Zitat.

So ein paar graue Haare an den Schläfen mögen vielleicht interessant wirken... aber nicht interessant im Sinne von attraktiv ist es, wenn die grauen Haare auf dem Kopf und v. a. auch am Körper sich explosionsartig vermehren. Ich bin übrigens noch nicht alt - zumindest nicht in Lebensjahren gerechnet.

Grüße
Lukas

P.S.:
Ob man einen Katalase-Mangel testen lassen kann? Was sich aber vermutlich auch nur lohnen würde, wenn man bei einem festgestellten Mangel etwas dagegen unternehmen könnte... und wenn man etwas dagegen unternehmen könnte und das dann auch tatsächlich wirken würde, dann hätte man davon vermutlich längst in großen Werbelettern gelesen...
 
Oh ja... danke, Kate... Ihr hattet das Thema bereits aufgegriffen... ich schaffe es leider zeitlich überhaupt nicht, mich forenmäßig auf aktuellen Stand zu bringen.

Eine Lösung des "Problems" habt Ihr dort im Thread aber leider auch nicht gefunden.
An Kupfereinnahme dachte ich ja auch schon mal... aber da ich ja immer so hohes freies Kupfer habe (bei der letzten Messung war es wieder 60, sollte lt. M. Wilson-Seite ja < 10 sein), will ich keines nehmen - obwohl es merkwürdig ist... im Vollblut wird es mal als starker Mangel, dann wieder als deutlicher Überschuss (ohne Einnahme) gemessen...

Beim Haupthaar stört es mich gar nicht mal so sehr... beim Bart schon eher... dass es aber auch sonst am Körper gerade grau explodiert, finde ich wirklich nicht angenehm.

Liebe Grüße
Lukas
 
hi lukas,

hab hier noch was dazu gefunden:

Senile hair graying: H2O2-mediated oxidative stress affects human hair color by blunting methionine sulfoxide repair.
Wood JM, Decker H, Hartmann H, Chavan B, Rokos H, Spencer JD, Hasse S, Thornton MJ, Shalbaf M, Paus R, Schallreuter KU.

Clinical and Experimental Dermatology/Department of Biomedical Sciences, University of Bradford, Bradford, BD7 1DP, West Yorkshire, UK.

Senile graying of human hair has been the subject of intense research since ancient times. Reactive oxygen species have been implicated in hair follicle melanocyte apoptosis and DNA damage. Here we show for the first time by FT-Raman spectroscopy in vivo that human gray/white scalp hair shafts accumulate hydrogen peroxide (H(2)O(2)) in millimolar concentrations. Moreover, we demonstrate almost absent catalase and methionine sulfoxide reductase A and B protein expression via immunofluorescence and Western blot in association with a functional loss of methionine sulfoxide (Met-S=O) repair in the entire gray hair follicle. Accordingly, Met-S=O formation of Met residues, including Met 374 in the active site of tyrosinase, the key enzyme in melanogenesis, limits enzyme functionality, as evidenced by FT-Raman spectroscopy, computer simulation, and enzyme kinetics, which leads to gradual loss of hair color. Notably, under in vitro conditions, Met oxidation can be prevented by L-methionine. In summary, our data feed the long-voiced, but insufficiently proven, concept of H(2)O(2)-induced oxidative damage in the entire human hair follicle, inclusive of the hair shaft, as a key element in senile hair graying, which does not exclusively affect follicle melanocytes. This new insight could open new strategies for intervention and reversal of the hair graying process.

die autoren heben die bedeutung von einer gestörten methion-sulfoxid synthese hervor, die in der zellkultur positiv auf L-Methionin-gabe reagiert hat...

zu einer laborbestimmung eines catalase-mangels hab ich leider nichts gefunden...aber wie du schon sagst, solange es keine möglichkeit gibt die störung zu beeinflussen, was würde es bringen...

wobei ich gerade dieses zu ALS lese:




da scheint es also doch schon präparate zu geben!
aber ob die wohl kommerziell erhältlich sind?

grüße

ali
 
Hallo Ali,

"lyophilized red wine" heißt gefriertrockneter Wein ;) Ob man den nicht auch flüssig nehmen kann? :)

Da ist auch von Kupfer-Chelatoren die Rede, also das Gegenteil von der von Lukas erwogenen Kupfer-Einnahme. (Würde ich übrigens auch nicht machen mit erhöhtem freien Kupfer.) Viele von den anderen angegebenen Präparaten nimmt Lukas so weit ich weiß schon, oder Lukas?

Liebe Grüße
Kate
 
Da ist auch von Kupfer-Chelatoren die Rede, also das Gegenteil von der von Lukas erwogenen Kupfer-Einnahme. (Würde ich übrigens auch nicht machen mit erhöhtem freien Kupfer.) Viele von den anderen angegebenen Präparaten nimmt Lukas so weit ich weiß schon, oder Lukas?



Hallo Kate,

ich nahm so ziemlich alles, was gegen graue Haare wirken soll. Aber selbst anabole Hormone wie DHEA und WH etc. haben nichts am Ergrauen geändert...
Ich nahm das Alles natürlich nicht gegen die grauen Haare selber, sondern aufgrund ihrer sonstigen (versprochenen) Wirkungen, aber wie gesagt... es hat das fortschreitende Ergrauen nicht verhindert. Und jetzt nehme ich Vieles nicht mehr, weil viele Sachen einfach nichts bringen (jetzt nicht nur auf die Haare bezogen), und ich längst kein Geld mehr für so etwas habe...

Wegen dem Kupfer in Ali's Zitat:
im ersten Moment dachte ich wie Du... aber könnte hier nicht Kupfer-Chelat gemeint sein? Also an eine Aminosäure gebundenes Kupfer? An Aminosäure gebundene Mineralstoffe zur Einnahme nennt man doch Chelate, und die sollen ja besonders gut resorbiert werden. Ich denke, dass hier eher das gemeint ist -- und nicht ein Metall-Chelator, der Kupfer bindet und aus dem Körper ausscheidet. Ich denke also, dass hier zur Einnahme von Kupfer geraten wird - was ja auch schlüssig wäre wegen den bekannten Kupfereigenschaften in Bezug auf diese Sache...
Nur werde ich halt wegen meinen immer hohen freien Kupfer-Werten dennoch keines einnehmen.

Liebe Grüße
Lukas
 
Hallo Ali,

"lyophilized red wine" heißt gefriertrockneter Wein ;) Ob man den nicht auch flüssig nehmen kann? :)

h kate,

ich bin auch schwer dafür die gesundheitsfördernden eigenschaften des weines mit den genüsslichen zu kombinieren, also unbedingt die flüssige form! :)

viele grüße

ali
 
hi lukas,

jetzt hab ich das erste präparat gefunden, was behauptet catalase mit drin zu haben:

https://de.iherb.com/pr/life-enhanc...r-s-i-c-u-120-capsules-discontinued-item/8513

das fällt aber ob seiner bunten zusammenstellung für die meisten wahrscheinlich eh raus...

und ob das überhaupt bioverfügbar ist und da ankommt wo es soll ist noch die andere frage, geschweige denn ob das eine ausreichende mengen ist...

viele grüße

ali
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ali,

es scheint sonst wirklich nichts oder kaum was zu geben. Habe jetzt auch mal danach gesucht... rein aus Neugierde... nicht mal die angesagten Marken wie NOW o. ä. haben das im Programm... dann scheint es schon eher zweifelhaft, ob so eine Einnahme überhaupt etwas bewirken kann...

Hier Search - catalase - iHerb.com kommen zwar ein paar Ergebnisse, aber dann wird für gewöhnlich nur in der Produkt-Beschreibung genannt, dass eben die Catalse-Aktivität durch das Präparat irgendwie beeinflusst würde...

Viele Grüße
Lukas
 
Oben