Themenstarter
- Beitritt
- 23.11.09
- Beiträge
- 52
Liebe Freunde,
meine HWS hat sich in den letzten Wochen verschlimmert. Mittlerweile löst bereits normales Gehen Kopfschmerzen mit Kribbeln aus, und zwar im Bereich Schläfen bis Oberkiefer/obere Wangenknochen, meiner Meinung nach eindeutig von den Kopfgelenken her ausstrahlend (dies zusätzlich zu meinem mich ohnehin schon ständig begleitenden Hauptsymptom, dem Kribbeln im Hinterkopf mit ausstrahlendem "Druckgefühl" in Richtung Nasenwurzel).
Ich mache daher seit Wochen isometrische Halsübungen und vorsichtig auch krankengymnastische Übungen für die BWS. Ich habe mir notgedrungen einen neuen Gang angewöhnt, bei dem der Oberkörper beim Gehen fast völlig erschütterungsfrei bleibt, strengt mich aber auf Dauer ziemlich an und hilft nicht wirklich.
Ich (Privatpatient) habe mich daher entschieden, meine Kopfgelenke endlich gründlich untersuchen zu lassen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Außer einer bekannten Bandscheibenvorwölbung bei C4/5 (normales MRT, 2008) und einem Atlas-Shift nach links (Atlas-Zielaufnahme Röntgen, Aug. 2009) wurde da noch nie was untersucht.
Hierzu hab ich jetzt erst mal die Forenbeiträge von 2008 zum Thema Funktions-MRT von Dr. Volle gelesen. Demnach kostet die anstrengende Untersuchung 1.800,- Euro, die in der Praxis direkt bezahlt werden müssen, und erstreckte sich über zwei Tage (am ersten Tag normales MRT, am zweiten dann das fMRT); im Ergebnis bekommt man einen 3-seitigen Befund von Dr. Volle, dessen Ergebnis aber bei Gerichtsprozessen anscheinend angezweifelt wird, außer man bestätigt den Befund durch einen Gegenbefund aus der Schweiz, wo ebenfalls fMRT möglich ist. Bei mir geht's jedoch nur um die Gesundheit, nicht um ein Gerichtsverfahren.
Aufgrund der großen Entfernung (die 400 km weite Autofahrt zu Dr. Volle wäre nicht gerade das Allerbeste für meine HWS) und wegen der Kosten, die meine AXA wahrscheinlich nur zur Hälfte übernehmen wird (wenn überhaupt! fMRT scheint in Deutschland immer noch kein allgemein anerkanntes Verfahren zu sein), würde ich ein fMRT wirklich lieber vermeiden wollen. Köln (Upright-MRT) wären für mich jedoch nur 200 km eine Strecke und ich könnte am selben Tag wieder heimfahren und die Axa würde mir die Kosten sicher voll erstatten.
Daher meine Fragen an Euch: Reicht das Upright-MRT in Köln aus, um wenigstens einen Großteil der in Frage kommenden HWS-Instabilitäten und -Störungen sichtbar zu machen? Oder sind die speziellen Dinge, die man nur mit dem fMRT von Dr. Volle sichtbar machen kann, wirklich so unglaublich bedeutend, dass ein fMRT absolut unverzichtbar ist?
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Liebe Grüße
Donovan
meine HWS hat sich in den letzten Wochen verschlimmert. Mittlerweile löst bereits normales Gehen Kopfschmerzen mit Kribbeln aus, und zwar im Bereich Schläfen bis Oberkiefer/obere Wangenknochen, meiner Meinung nach eindeutig von den Kopfgelenken her ausstrahlend (dies zusätzlich zu meinem mich ohnehin schon ständig begleitenden Hauptsymptom, dem Kribbeln im Hinterkopf mit ausstrahlendem "Druckgefühl" in Richtung Nasenwurzel).
Ich mache daher seit Wochen isometrische Halsübungen und vorsichtig auch krankengymnastische Übungen für die BWS. Ich habe mir notgedrungen einen neuen Gang angewöhnt, bei dem der Oberkörper beim Gehen fast völlig erschütterungsfrei bleibt, strengt mich aber auf Dauer ziemlich an und hilft nicht wirklich.
Ich (Privatpatient) habe mich daher entschieden, meine Kopfgelenke endlich gründlich untersuchen zu lassen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Außer einer bekannten Bandscheibenvorwölbung bei C4/5 (normales MRT, 2008) und einem Atlas-Shift nach links (Atlas-Zielaufnahme Röntgen, Aug. 2009) wurde da noch nie was untersucht.
Hierzu hab ich jetzt erst mal die Forenbeiträge von 2008 zum Thema Funktions-MRT von Dr. Volle gelesen. Demnach kostet die anstrengende Untersuchung 1.800,- Euro, die in der Praxis direkt bezahlt werden müssen, und erstreckte sich über zwei Tage (am ersten Tag normales MRT, am zweiten dann das fMRT); im Ergebnis bekommt man einen 3-seitigen Befund von Dr. Volle, dessen Ergebnis aber bei Gerichtsprozessen anscheinend angezweifelt wird, außer man bestätigt den Befund durch einen Gegenbefund aus der Schweiz, wo ebenfalls fMRT möglich ist. Bei mir geht's jedoch nur um die Gesundheit, nicht um ein Gerichtsverfahren.
Aufgrund der großen Entfernung (die 400 km weite Autofahrt zu Dr. Volle wäre nicht gerade das Allerbeste für meine HWS) und wegen der Kosten, die meine AXA wahrscheinlich nur zur Hälfte übernehmen wird (wenn überhaupt! fMRT scheint in Deutschland immer noch kein allgemein anerkanntes Verfahren zu sein), würde ich ein fMRT wirklich lieber vermeiden wollen. Köln (Upright-MRT) wären für mich jedoch nur 200 km eine Strecke und ich könnte am selben Tag wieder heimfahren und die Axa würde mir die Kosten sicher voll erstatten.
Daher meine Fragen an Euch: Reicht das Upright-MRT in Köln aus, um wenigstens einen Großteil der in Frage kommenden HWS-Instabilitäten und -Störungen sichtbar zu machen? Oder sind die speziellen Dinge, die man nur mit dem fMRT von Dr. Volle sichtbar machen kann, wirklich so unglaublich bedeutend, dass ein fMRT absolut unverzichtbar ist?
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Liebe Grüße
Donovan
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