Hormone/Natürliches Progesteron

Hallo hitti , meine Erfahrung mit dem Muskeltest: Nie wieder! Wenn es bei Dir funktioniert, bestens.

Ja, bei mir funktioniert es bestens mit der Testmethode nach Klinghardt, was ja ein sehr komplexes Verfahren ist und es funktioniert bei diesem Therapeuten, da er grundsätzlich sehr gut arbeitet.

Muskeltest ist bekanntermaßen nicht gleich Muskeltest, es gibt nur wenige, die komplex und gut sind. Alles andere ist vielleicht für zwischendurch im Supermarkt oder so, um eventuell schnell was einschätzen zu können. Das mache ich aber nicht.

Aber jetzt hier bitte keine Diskussion zu verschiedenen Muskeltests, ich habe lediglich geschrieben, wie ich auf meinen Bedarf komme.
 
Wuhu,
Utrogest bzw Urtogestan muss man übrigens nicht oral einnehmen! Die mit Titandioxid eingefärbte Gelatine-Hülle möcht ich auch nicht schlucken.

Man kann eine Kapsel auch (zB mit der Spitze einer Nagelfeile) anstechen und den Inhalt ausdrücken - zB auf die Innenseite der Unterarme und dann verteilen/verschmieren.

Eventuell ists ja dann verträglicher...
 
Utrogest bzw Urtogestan muss man übrigens nicht oral einnehmen! ...
Man kann eine Kapsel auch (zB mit der Spitze einer Nagelfeile) anstechen und den Inhalt ausdrücken - zB auf die Innenseite der Unterarme und dann verteilen/verschmieren.

Ja, so sollte ich es vo vielen Jahren auch machen, aber da bekam ich ja die "Probleme", habe sie noch nie geschluckt: Starke Kopfschmerzen und heftigsten Nesselausschlag.
 
Wuhu hitti,
sehr interessant - weißt Du, was es bei Dir auslösend sein kann bzw ist? Etwa das verwendete Träger-Öl oder doch auch Titandioxid im "flüssigen" Kern? Ausser Progesteron in Öl sollte da eigentlich nix drin sein... :idee:
 
Nein, weiß ich leider nicht. Titandioxid ist ja leider auch in anderen Sachen drin, die ich manchmal nehme, und mit Ölen als Trägerstoff habe ich auch nicht immer Probleme. Ich esse auch sonst Erdnüsse und nehme Dekristol etc.
 
also zum Einen ja, wenn man alle sonstigen Baustellen, die die eigene Hormonproduktion im Körper stören, beseitigen kann und die eigenen Werte sich einpendeln, dann könnte bzw sollte auch auf naturidente/mikronisierte Hormone verzichtet werden.
Also Jahre später, wenn ich wieder gesund bin...

Dann gibts aber auch - und das sind wohl eher immer mehr als weniger - Leute (Frauen wie Männer) die darauf teilweise, wohl nicht in so hohen Dosierungen, darauf angewiesen sind, weil der Körper eben durch andere äußere Einflüsse eine Störung hat, um die jeweiligen Hormon-Produktions-Stufen (der einzelnen verschiedenen körpereigenen Hormone) selbst im Körper erzeugen zu können.
D.h. normalerweise wären ab einem bestimmten Alter die Hormonwerte nicht mehr so bilderbuchhaft hoch, aber noch ausreichend. Wenn der körper aber z.B. mit Umweltgiften oder anderen Einflüssen zu tun hat, bekommt er auch diese Werte nicht mehr hin?! D.h. hier würde man nachhelfen, damit man wenigstens auf diese Mindestwerte kommt. Kann man das so sehen?
Wären diese Mindestwerte dann die 10-15 ng/ml, die man am 21. Zyklustag messen soll? Oder dann, zu Beginn der Wechseljahre, auch schon weniger?

Was ich meine, ist natürliches Progesteron (=bioidentisch). Daneben, in solchen Debatten mit Frauenärzten, bekomme ich immer pflanzliche Präparate genannt, die ich doch erstmal einfach probieren soll, ob die Beschwerden damit besser werden. Das ist zuletzt Rhabarberwurzel (Femiloges) gewesen. Das ist also, wenn ich es richtig verstehe, nur so ähnlich wie richtiges Östrogen. Abgesehen davon, dass es im einen Fall um Östrogen und im anderen um Progesteron geht, ist es deswegen unterschiedlich, weil das eine bioidentisch ist und das andere eben nur "ähnlich". Bioidentisch ist doch eigentlich besser, hab ich das richtig verstanden?
damdam schrieb:
Bzgl. Messen hab ich gestern mit einer Ärztin gesprochen, die meinte, die Werte würden sowieso dauernd schwanken, das würde nichts bringen, die zu messen
Nee, nicht speziell dazu qualifiziert (Gynäkologin mit Naturheilkunde, macht aber im Gegensatz zu allen Gynäkologne, die ich kenne, eine richtige Anamnese), aber ich bekam den Hinweis von einer anderen Patientin, die dort die Untersuchung auf Kasse bekam und wohl auch die Creme. Mit der Untersuchung ist es bei ihr jetzt schwierig, dafür hätte ich einen weiteren Arzt am Start, der letztes Jahr gleich ne ganze Reihe mehr gemessen hat, aber besonders qualifiziert ist der mit dem Thema glaub ich auch nicht. Ich muss halt sehen, wo ich irgendwas auf Kasse bekomme, da ich es mir sonst nicht leisten kann. Wenn ihr jetzt sagt, mehrmals kontrollieren wird es schwierig.
Gibt noch eine 3. Arztpraxis, da muss ich alles selber zahlen, sie behandeln eigentlich mit Rimkus-Kapseln (sie standen auf irgendso einer Liste mit Ärzten, die mit natürlichen Hormonen behandeln), aber mir wäre das mit der Creme lieber. Die Praxisvorgängerin hat wohl mit Creme behandelt und wenn ich ihnen sage, was in der Creme drin sein soll, würde ich von denen ein Privatrezept dafür bekommen. Es sind alles Gynäkologen.

Die eine Patientin, die die Creme bei der zuerst genannten Ärztin auf Rezept bekam, hat das ganz einfach geschildert: selten mal ne Messung und sie probiert da selbst rum mit der Dosis. Sie ist aber Mitte 60 und nimmt es wegen Hashimoto.
Hausarzt kann ich leider auch vergessen.

Wenn das nur mit großem finanziellen Aufwand geht, kann ich es vergessen.

Viele Grüße
 
Wuhu,
... D.h. normalerweise wären ab einem bestimmten Alter die Hormonwerte nicht mehr so bilderbuchhaft hoch, aber noch ausreichend. Wenn der körper aber z.B. mit Umweltgiften oder anderen Einflüssen zu tun hat, bekommt er auch diese Werte nicht mehr hin?! D.h. hier würde man nachhelfen, damit man wenigstens auf diese Mindestwerte kommt. Kann man das so sehen?
Wären diese Mindestwerte dann die 10-15 ng/ml, die man am 21. Zyklustag messen soll? Oder dann, zu Beginn der Wechseljahre, auch schon weniger?
so könnte man es sehen; Zum Zyklus kann ich Dir aus persönlicher Erfahrung leider gar nicht viel sagen, da ich in meinem Leben nie einen richtig bekommen hab. Wenn das so wie bei mir ist, dann muss man nicht unbedingt einen Zyklus mit diesen von außen zugeführten Hormonen "nachmachen". In Deinem Fall wird es aber sicherlich anders sein - da sollte jemand dazu was antworten, der sich damit auskennt. Außer, Du bist (schon) im Wechsel respektive in der Menopause, dann könntest Du es so wie ich anwenden (alle ein bis zwei oder auch mehr Tage, aber ohne Pause wie in einem Zyklus).

Je älter man wird, desto eher "verabschieden" sich die einen oder anderen bisherigen Hormonspiegel von Natur aus - was aber nicht heißen muss, dass das nun unbedingt schlecht wäre. Ich kenne Frauen (die meine Mutter sein könnten), die also schon lange in der MS sind, aber keine Hormone von außen benötigen, weil es ihnen 1. gut geht und sie 2. keine Werte deshalb machen (oder nur die obligatorischen zu Gesundenuntersuchungen).

Es ist wie so oft, mit Symptomen (oder Krankheiten) - die einen haben Probleme, die anderen nicht; Weil an Umweltgiften "leiden" die wohl nicht so wie andere, eventuell kann deren Körper besser damit umgehen (ungefährlich irgendwo "einlagern" oder sogar von sich aus "entgiften"). Was ich von anderen Betroffenen die Hormone nehmen (wollen oder müssen) gelernt habe ist, dass man sich einfach wohlfühlen muss. Es nützen einem die besten oder teuersten Hormone oder Werte nichts, wenn man sich damit (oder mit einer falschen, weil für einen persönlich nicht passenden Dosis) einfach nicht (wieder) wohlfühlt...

... Abgesehen davon, dass es im einen Fall um Östrogen und im anderen um Progesteron geht, ist es deswegen unterschiedlich, weil das eine bioidentisch ist und das andere eben nur "ähnlich". Bioidentisch ist doch eigentlich besser, hab ich das richtig verstanden?
Ja, weil diese so sind, wie jene die auch in unseren Körpern gebildet werden. Es sind die Östrogene in den üblichen Apotheken-Gelen bzw -Pflastern (idR auch Tabletten) bio- bzw naturidentisch (oder auch "mikronisiert") - da müsste man sich nicht so den Kopf machen; Aber auch Progesteron ist bio- bzw naturidentisch (oder auch "mikronisiert") - alles andere sind "Gestagene", die wie auch immer nicht so wirken, wie Progesteron. Es gibt auch mit ("dem richtigen") Progesteron wie bei Östrogen übliche Präparate (Gel, Kapseln), die man in der Apotheke kaufen kann. In der Regel jeweils nur über ärztlichem Rezept, auf dem kann aber auch eine eigene Rezeptur für zB eine Progesteron-Creme stehen, wie sie in diesem Thread schon ein paar mal genannt wurde.

... Ich muss halt sehen, wo ich irgendwas auf Kasse bekomme, da ich es mir sonst nicht leisten kann. Wenn ihr jetzt sagt, mehrmals kontrollieren wird es schwierig.
...
Wenn das nur mit großem finanziellen Aufwand geht, kann ich es vergessen...
Wichtig wäre es erstmal eine/n Fach/ärztin/arzt (Gyn oder Endokrinologe - welche/r sich jeweils aber mit dem Thema tatsächlich auskennt) zu haben, die/der Untersuchungen macht bzw ein Rezept ausstellt. Damit bzw dem Fach-Befund kann man dann zum Hausarzt, von dem bekommt man dann die folgenden Rezepte ausgestellt. Es geht also schon auch über Krankenkasse. Genauso wie auch zB Blutbefunde, die man zB 1 x im Monat über den Hausarzt machen lassen kann, am Beginn halt zumindest. Wenn sich nach zB 1 halben Jahr die Werte eingependelt haben und man sich jedenfalls aber gut bzw besser fühlt, dann braucht man auch nicht so oft Blutbefunden machen lassen. Dann halt nur noch die obligatorischen, 1 bis 2 x im Jahr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo damdam,

Progesteron-Creme kannst Du auch (noch) ohne Rezept und nicht teurer im Internet bestellen.
Mache ich jetzt der einfachheithalber auch so.

LG
hitti
 
Hast Du eine gute Quelle? Ich kenne nur Bioeva. Dies ist m. E. eine dubiose Firma, wenn man mal recherchiert, wo die überhaupt sitzen. Haben einen Adresse in Polen, aber USA drunter geschrieben? Und versenden aus England?
Gruß
Maarit

Progesteron-Creme kannst Du auch (noch) ohne Rezept und nicht teurer im Internet bestellen.
Mache ich jetzt der einfachheithalber auch so.
 
Hallo hitti, ich weiss nicht, wo Du die Creme im internet bestellst, ich hatte sie von biovea. Nachdem ich eine Ärztin fand, die sie verschrieb, staunte ich nicht schlecht. Die in der Apo auf Rezept hergestellet war viel, viel billiger! Aber frag nicht konkret. Der Preis der Apocreme lag mehr als die Hälfte drunter, die Dosierung mit eingeschlossen!

Habe übrigens bei biovea mal anrufen wollen: Kein Anschluß oder so.

Egal, wenn man es woanders nicht herbekommt...Bislang lief die Abwicklung immer korrekt .

Beste Wünsche!
Claudia
 
Für mich ist das bisher keine "dubiose" Firma. Im Gegenteil ich bin sehr dankbar, dass sie wie viele andere Unternehmen mit NEMs etc., versuchen diese für Menschen in der EU dennoch verfügbar zu machen.

Die Preise, die ich von deutschen Apotheken für bioidentische Progesteroncreme kenne, sind sehr hoch und nehmen sich da nichts.
 
Seltsam das mit den Preisen. Bei mir war der Preis erheblich niedriger in der Apo wie schon geschrieben. Immer eingedenk, dass die Creme in der Apo eine erheblich höhere Konzentration hatte, die ich im übrigen auch brauchte.
Ich habe noch mal überlegt, Ich habe so 60 Euro für 4 Monate bezahlt und wie gesagt bei höherer Dosierung .


Bentins Apotheke in Hamburg.

Schönen Nachmittag hitti!
Claudia
 
Das Problem ist auch, dass die Klösterl-Apotheke sehr engen Kontakt zu Ärzten "pflegt" und sie immer mehr dazu zwingt, dass PatientInnen der Ärzte NUR bei der Klösterl-Apotheke bestellen können. Früher hatten sie "nur" so vorfertigte Aufkleber mit den Rezepturen, ist ja okay, aber als ich das bisher letzte Mal ein Rezept bekam, musste die Praxis das Rezept bzw. die Bestellung dort schon vorankündigen. Das fand ich schon heftig. Und nun bekam ich das erste Mal gar kein Rezept mehr, obwohl sie mich damals erst drauf gebracht hat und sie betonte auch, dass sie nur mit der Klösterl-Apotheke zusammen arbeite, es gäbe da ja jetzt so viel "Zeugs" auf dem Markt. Dabei ging es darum, dass ich ihr sagte, dass in unserer Stadt sogar eine sehr engagierte Apotheke gebe, die die Creme auch herstellt... Anstattdessen hat sie mir dann zielstrebig die Utrogest aufgeschrieben... Keine Ahnung, sie hatte vielleicht einen stressigen Tag, hatte sie aber so noch nie erlebt.

Ein Vergleich mit einer Frankfurter Apotheke tat sich aber auch nichts, gut zu wissen, dass es auch in HH eine gibt, aber auf deren Seite findet man auch nichts dazu. Heißt übrigens Bettin ;-)

Bei der Klösterl sind in den vergangenen 10 Jahren aber auch massiv die Preise für die Creme hoch gegangen.

Ich hatte auch hochprozentige, aber zurzeit reicht mir ein Hub von der biovea und ich komme gut mir ihr zurecht. Besser haben als nicht haben ;-)
 
Auch das mit Frankfurt ist seltsam: Die nehmen für meine Rimkuskapseln den gleichen Preis wie die in HH. Die HH Apo ist nicht zertifiziert für die Rimkuskapseln, meine Endo arbeitet aber schon länger mit denen zusammen und ich auch und alles wunderbar.
Ich bekomme meine Rimkuskapseln auf Kasse , auch nicht schlecht!

Beste Wünsche!
Claudia.:)
 
Hallo :)
Auch ich habe eine Frage zum Thema Progesteron und hoffe bei euch richtig zu sein.
Ich habe eine 80%ige Progesteroncreme bekommen, (Aufgrund meines noch jungen Alters würden die 3% etc nichts bringen, meinte der Arzt)
Nun Creme ich, in geringer Menge weil das erste Mal cremen bei empfohlener Dosis nach hinten losging.von der geringen Dosis jetzt merke ich nicht so viel. Creme nur abends in der 2. Zyklushälfte.
Meine Probleme damit aktuell: ich schwitze, wenn ich Creme. Am ganzen Körper. Ist es vielleicht doch zu wenig? Habt ihr eine Idee? (Unabhängig vom Wetter aktuell)

Zweite Sache: in der 1. Zyklushälftw Creme ich nicht, und bin total Matt, müde, schlapp, raftlos, schlafe aber auch schlecht. Früher war ich im gesamten Zyklus das Gegenteil. Hat die Creme auch Auswirkungen auf dir 1. Hälfte? Kann es auch vom Östrogen kommen oder von ebenflls uu wenig Progesteron in der 1. Hälfte?

Viele Grüße :)
 
Hallo Patricia,

ich creme ab dem 8. Tag und ich merke ganz deutlich, dass ich davon sehr müde werde. Allerdings ist es bei mir auch so, dass ich in der Zeit, in der ich nicht creme, wesentlich weniger Schlaf benötige und morgens viel früher wach werde.

Wie das zusammen hängt, weiß ich allerdings nicht.

Anfangs sollte ich auch morgens cremen, aber das habe ich schnell sein lassen :)

LG
hitti
 
(Aufgrund meines noch jungen Alters würden die 3% etc nichts bringen, meinte der Arzt)
Diese Aussage ist Unsinn. Jeder Mensch hat eine Grundversorgung an Progesteron nötig und in der zweiten Zyklusphase steigt das Progesteron um das dreifache an, bezogen auf einen Speicheltest, mit dem die aktiven Hormone gemessen werden. Auch 3% sind von der Dosierung schon sehr viel und damit kommst Du schnell in eine Überdosierung, mit 8% erst recht.

Nun Creme ich, in geringer Menge weil das erste Mal cremen bei empfohlener Dosis nach hinten losging.von der geringen Dosis jetzt merke ich nicht so viel. Creme nur abends in der 2. Zyklushälfte.
Meine Probleme damit aktuell: ich schwitze, wenn ich Creme. Am ganzen Körper. Ist es vielleicht doch zu wenig? Habt ihr eine Idee? (Unabhängig vom Wetter aktuell)
Sinnvoll ist ein langsames Auffüllen und das merkst Du dann auch allmählich erst, nicht schnell. Schwitzen kann davon kommen, dass das Progesteron im Verhältnis zum Östradiol zu hoch ist. Es sollte hier nicht übertrieben werden. Leider gehen Ärzte immer nur mit grossen Mengen vor. Das kann schnell zu viel sein. Eine 8%ige Creme ist viel zu viel von der Menge. Ich kenne viele gute Erfahrungen mit der 1%igen Creme und sogar noch weniger.

Zweite Sache: in der 1. Zyklushälftw Creme ich nicht, und bin total Matt, müde, schlapp, raftlos, schlafe aber auch schlecht. Früher war ich im gesamten Zyklus das Gegenteil. Hat die Creme auch Auswirkungen auf dir 1. Hälfte? Kann es auch vom Östrogen kommen oder von ebenflls uu wenig Progesteron in der 1. Hälfte?
Wenn das Progesteron im Verhältnis zum Estradiol deutlich zu hoch ist, kann das sehr viele Symptome machen. Zu hohe Werte regen auch die Schilddrüse an, die dann reagieren kann. Es ist immer wichtig, auf ein Gleichgewicht zu achten.

VG
julisa
 
Hallo, danke für eure Antworten :)
Ja das ist mein Problem, ich weiß nicht, ob ich es überdosiere, Creme aber nur wirklich wenig, oder halt zu wenig Creme nutze.

Wie kann ich das denn mit dem Verhältnis prüfen? Da es ein Privatarzt ist und ich es selber zahlen muss, kann ich nicht jeden Monat zum Blut abnehmen hin...
Meine Schilddrüse ist total abgesackt, rutsche wieder in die Unterfunktion. Wenn man so liest, unterstützt Progesteron ja die Schilddrüse.
Woran kann ich denn merken, ob ich zu viel Progesteron habe/creme?

Verzögert oder unterdrückt die Creme fen Eisprung? Ich hatte a gedacht, sie auch in der 1. Hälfte zu nutzen, aber ich bin eh schon immer später dran.

Oder meint ihr es macht Sinn, eine geringer dosierte Creme zu nutzen? Sind natürlich alles Kosten.... :(
Viele Grüße
 
Ich kenne es auch so, dass man z.B. am 7.-10. Tag nach Beginn der Blutung wieder beginnt und dann fast bis zum Ende cremt. z.B. 7.-27. Tag - je nachdem wie lang der Zyklus ist.

Bei mir stört sich der Beginn der Blutung auch nicht an der Creme, wenn es los geht, höre ich spätestens auf. Ich bin aktuell aber auch eher im Bereich der "Wechseljahre". Aber mein Körper hat sich noch nie stark an natürlichen Hormonen gestört. Selbst, wenn ich voll gestillt habe, ging es spät. 6 Wochen nach der Geburt wieder mit der Blutung los, wo andere noch Monate "Ruhe" hatten.
 
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